Dominum et vivificantem 64


64 Wenn die Kirche das Sakrament für die innerste Vereinigung mit Gott ist, so ist sie dies in Jesus Christus, in dem diese gleiche Vereinigung als Heilswirklichkeit gegenwärtig ist. Sie ist es in Jesus Christus durch das Wirken des Heiligen Geistes. Die Fülle der Heilswirklichkeit, die Christus in der Geschichte darstellt, breitet sich auf sakramentale Weise in der Kraft des Geistes, des Trösters, aus. So ist der Heilige Geist der »neue Beistand« (»ein anderer Beistand«), weil durch sein Wirken die Frohe Botschaft im Gewissen und Herzen der Menschen Gestalt annimmt und sich in der Geschichte ausbreitet. In allen diesen Dimensionen macht der Heilige Geist »lebendig«. Wenn wir das Wort »Sakrament« für die Kirche gebrauchen, müssen wir uns dessen bewußt sein, daß im konziliaren Text die Sakramentalität der Kirche als verschieden von jener erscheint, die den Sakramenten im strengen Sinn eigen ist. Dort lesen wir: »Die Kirche ist... gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott«. Was aber zählt und aus dem analogen Sinn, in dem das Wort in beiden Fällen gebraucht wird, aufleuchtet, ist die Beziehung, die die Kirche durch die Macht des Heiligen Geistes zu demjenigen hat, der allein lebendig macht: Die Kirche ist Zeichen und Werkzeug der Gegenwart und des Wirkens des lebenspendenden Geistes. Das II. Vatikanische Konzil fügt hinzu, daß die Kirche »das Sakrament... für die Einheit der ganzen Menschheit« ist. Es handelt sich hier offensichtlich um die Einheit, die das Menschen geschlecht, das in sich selbst auf vielfältige Weise differenziert ist, von Gott und in Gott hat. Sie wurzelt im Geheimnis der Schöpfung und erhält im Geheimnis der Erlösung eine neue Dimension im Bezug auf das universale Heil. Weil Gott will, »daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen« (279), umfaßt die Erlösung alle Menschen und in gewissem Sinn die ganze Schöpfung. In derselben universalen Dimension der Erlösung wirkt kraft des »Fortgehens« Christi der Heilige Geist Deshalb versteht sich die Kirche, die durch ihr eigenes Geheimnis in der trinitarischen Heilsordnung verwurzelt ist, selbst mit gutem Recht als »Sakrament ... für die Einheit der ganzen Menschheit«. Sie weiß, daß sie dies ist in der Kraft des Heiligen Geistes, deren Zeichen und Werkzeug in der Verwirklichung des Heilsplanes Gottes sie darstellt.

Auf diese Weise verwirklicht sich die »Herablassung« der unendlichen dreifaltigen Liebe: das Kommen Gottes, der unsichtbarer Geist ist, in die sichtbare Welt. Der eine und dreifaltige Gott teilt sich dem Menschen im Heiligen Geist von Anfang an mit durch sein »Bild und Gleichnis«. Unter dem Wirken desselben Geistes nähern sich der Mensch und durch ihn die geschaffene und von Christus erlöste Welt ihrer endgültigen Bestimmung in Gott. Für diese Annäherung der beiden Pole der Schöpfung und der Erlösung, Gott und Mensch, ist die Kirche ein »Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug«. Sie wirkt, um die Einheit an den Wurzeln selbst des Menschengeschlechtes wiederherzustellen und zu festigen: in der gegenseitigen Be ziehung, die der Mensch mit Gott als seinem Schöpfer, Herrn und Erlöser hat. Dies ist eine Wahrheit, die wir aufgrund der Lehre des Konzils bedenken, erklären und anwenden können in der ganzen Weite ihrer Bedeutung für diese Phase des Übergangs vom zweiten zum dritten christlichen Jahrtausend. Mit Freude werden wir uns immer mehr der Tatsache bewußt, daß innerhalb des von der Kirche in der Heilsgeschichte vollzogenen Wirkens, das der Geschichte der Menschheit eingeprägt ist, der Heilige Geist gegenwärtig und am Werk ist, der mit dem Hauch des göttlichen Lebens die irdische Pilgerschaft des Menschen durchdringt und die ganze Schöpfung - die ganze Geschichte - auf ihr letztes Ziel im unendlichen Meer Gottes ausrichtet.

6. Der Geist und die Braut sagen: »Komm!«

65 Der göttliche Lebenshauch, der Heilige Geist, drückt sich in seiner einfachsten und gewöhnlichsten Form im Gebet aus und macht sich darin vernehmbar. Es ist schön und heilsam, daran zu denken, daß, wo immer man in der Welt betet, der Heilige Geist, der belebende Atem des Gebetes, gegenwärtig ist. Es ist schön und heilsam zu erkennen, daß ebenso, wie das Gebet in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf der ganzen Erde verbreitet ist, auch der Heilige Geist überall gegenwärtig ist und wirkt, der das Gebet im Herzen des Menschen »haucht« in der unermeßlichen Vielfalt der verschiedensten Situationen und Umstände, die das geistige und religiöse Leben teils begünstigen, teils behindern. Oftmals steigt das Gebet unter dem Wirken des Heiligen Geistes aus dem Herzen des Menschen auf trotz der Verbote, der Verfolgungen und sogar der offiziellen Erklärungen über den areligiösen oder gar atheistischen Charakter des öffentlichen Lebens. Das Gebet bleibt immer die Stimme all derer, die scheinbar keine Stimme haben - und in dieser Stimme ertönt immer jener »laute Schrei«, der vom Hebräerbrief Christus zugeschrieben wird (280). Das Gebet ist auch die Offenbarung jenes Abgrundes, den das Herz des Menschen darstellt: eine Tiefe, die von Gott kommt und die nur Gott ausfüllen kann, eben mit dem Heiligen Geist. Bei Lukas lesen wir: »Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten« (281). Der Heilige Geist ist das Geschenk, das zusammen mit dem Gebet in das Herz des Menschen kommt. Darin zeigt er sich zuerst und vor allem als das Geschenk, das »sich unserer Schwachheit annimmt«. Es ist der großartige Gedanke, den der heilige Paulus im Römerbrief entwickelt, wenn er schreibt: »Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können« (282).

Der Heilige Geist bewegt uns also nicht nur dazu, daß wir beten, sondern führt uns »von innen her« auch im Gebet selber, indem er unser Unvermögen ergänzt und uns von unserer Unfähigkeit, zu beten, heilt: Er ist gegenwärtig in unserem Beten und verleiht ihm eine göttliche Dimension (283). So »weiß Gott, der die Herzen erforscht, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein« (284). Das Gebet wird durch das Wirken des Heiligen Geistes ein immer reiferer Ausdruck des neuen Menschen, der dadurch am göttlichen Leben teilnimmt.

Unsere schwierige Epoche bedarf in besonderer Weise des Gebetes. Wie im Laufe der Geschichte - gestern wie heute - zahlreiche Männer und Frauen Zeugnis abgelegt haben für die Wichtigkeit des Gebetes und sich vor allem in den Klöstern zum großen Nutzen der Kirche dem Gotteslob und dem Gebetsleben geweiht haben, so wächst in diesen Jahren auch die Zahl der Menschen, die in Bewegungen und immer mehr verbreiteten Gruppen dem Gebet die erste Stelle einräumen und darin geistliche Erneuerung suchen. Dies ist ein bedeutendes und trostvolles Zeichen; denn aus einer solchen Erfahrung er gibt sich ein echter Beitrag zur Belebung des Gebetes unter den Gläubigen, die darin eine Hilfe finden, um im Heiligen Geist denjenigen zu erblicken der in den Herzen eine tiefe Sehnsucht nach Heiligkeit weckt.

In vielen einzelnen Menschen und in vielen Gemeinschaften reift das Bewußtsein, daß bei allem schwindelerregenden Fortschritt der technisch-wissenschaftlichen Zivilisation, trotz der wirklichen Errungenschaften und erreichten Ziele der Mensch bedroht ist, die Menschheit bedroht ist. Angesichts dieser Gefahr, ja schon durch die Erfahrung der erschreckenden Wirklichkeit des geistigen Verfalls des Menschen, suchen einzelne Personen und ganze Gemeinschaften, gleichsam geführt von einem inneren Glaubenssinn, nach der Kraft, die imstande ist, den Menschen wieder aufzurichten, ihn von sich selbst zu befreien, von seinen eigenen Fehlern und Verirrungen, die oft sogar seine eigenen Errungenschaften für ihn schädlich machen. Und so entdecken sie das Gebet, in dem sich der Geist kundtut, »der sich unserer Schwachheit annimmt«. Auf diese Weise bringen die Zeiten, in denen wir leben, die vielen Menschen, die zum Gebet zurückkehren, dem Heiligen Geist näher. Und ich vertraue darauf, daß alle in der Unterweisung dieser Enzyklika Nahrung für ihr inneres Leben finden; möge es ihnen unter dem Antrieb des Heiligen Geistes gelingen, ihr Beten im Einklang mit der Kirche und ihrem Lehramt kraftvoll erstarken zu lassen.
66 Inmitten der Probleme, Enttäuschungen und Hoffnungen, des Abfalls und der Rückkehr von Gläubigen in unserer Zeit bleibt die Kirche dem Geheimnis ihrer Geburt treu. Wenn es eine geschichtliche Tatsache ist, daß die Kirche am Pfingsttag aus dem Abendmahlssaal ausgezogen ist, so kann man doch in einem gewissen Sinn auch sagen, daß sie ihn niemals verlassen hat. Geistig gesehen gehört das Pfingstgeschehen nicht nur der Vergangenheit an: Die Kirche ist immer im Abendmahlssaal, sie trägt ihn im Herzen. Die Kirche verweilt im Gebet, wie die Apostel zusammen mit Maria, der Mutter Christi, und mit denjenigen, die in Jerusalem den ersten Kern der christlichen Gemeinde bildeten und im Gebet auf das Kommen des Heiligen Geistes warteten.

Die Kirche verharrt mit Maria im Gebet. Diese Einheit der betenden Kirche mit der Mutter Christi gehört zum Geheimnis der Kirche von Anfang an: Wir sehen sie in diesem Geheimnis gegenwärtig, wie sie im Geheimnis ihres Sohnes gegenwärtig ist. Dies sagt uns das Konzil: »Die selige Jungfrau..., vom Heiligen Geist überschattet, ... gebar ... einen Sohn, den Gott gesetzt hat zum Erstgeborenen unter vielen Brüdern (
Rm 8,29), den Gläubigen nämlich, bei deren Geburt und Erziehung sie in mütterlicher Liebe mitwirkt; sie ist »durch ihre einzigartigen Gnaden und Gaben... mit der Kirche auf das innigste verbunden«; sie ist »der Typus der Kirche« (285). »Die Kirche wird, indem sie Marias geheimnisvolle Heiligkeit betrachtet, ihre Liebe nachahmt..., auch selbst Mutter« und bewahrt »in Nachahmung der Mutter ihres Herrn in der Kraft des Heiligen Geistes jungfräulich einen unversehrten Glauben, eine feste Hoffnung und eine aufrichtige Liebe«: »Auch sie (die Kirche) ist Jungfrau, da sie das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, ... bewahrt« (286). Man versteht so den tiefen Sinn, warum die Kirche, vereint mit der Jungfrau und Mutter, sich ununterbrochen als Braut an ihren göttlichen Bräutigam wendet, wie die Worte der Offenbarung des Johannes bezeugen, die das Konzil zitiert: »Der Geist und die Braut sagen zum Herrn Jesus: Komm!« (287). Das Gebet der Kirche ist diese ununterbrochene Bitte, in der »der Geist selber für uns eintritt«: In gewisser Weise spricht er sie selber aus mit der Kirche und in der Kirche. Denn der Geist ist der Kirche gegeben, damit durch seine Kraft die ganze Gemeinde des Volkes Gottes, wie verzweigt und vielfältig sie auch ist, in der Hoffnung ausharrt: in jener Hoffnung, in der »wir gerettet sind« (288). Es ist die eschatologische Hoffnung, die Hoffnung der endgültigen Vollendung in Gott, die Hoffnung des ewigen Reiches, das sich in der Teilnahme am dreifaltigen Leben verwirklichen wird. Der Heilige Geist, den Aposteln als Beistand gegeben, ist Hüter und Seele dieser Hoffnung im Herzen der Kirche.

Im Blick auf das dritte Jahrtausend nach Christus, da »der Geist und die Braut zum Herrn Jesus sagen: Kommt!«, ist dieses ihr Gebet wie immer voller eschatologischer Tragweite, die dazu bestimmt ist, auch der Feier des großen Jubiläums ihre volle Bedeutung zu geben. Es ist ein Gebet, das auf die Heilsziele ausgerichtet ist, für die der Heilige Geist mit seinem Wirken durch die ganze Geschichte des Menschen auf der Erde die Herzen öffnet. Zugleich aber richtet sich dieses Gebet auf einen ganz bestimmten Augenblick der Geschichte, in dem die »FülIe der Zeit«, auf die uns das Jahr 2000 hinweist, neu aufleuchtet. Auf dieses Jubiläum will sich die Kirche im Heiligen Geist vorbereiten, wie die Jungfrau von Nazaret, in der das Wort Fleisch geworden ist, vom Heiligen Geist vorbereitet worden ist.

SCHLUSS


67 Wir wollen diese Überlegungen beschließen im Herzen der Kirche und im Herzen des Menschen. Der Weg der Kirche geht durch das Herz des Menschen; denn hier ist der verborgene Ort der heilbringenden Begegnung mit dem Heiligen Geist, mit dem verborgenen Gott. Genau hier wird der Heilige Geist zur »sprudelnden Quelle, deren Wasser ewiges Leben schenkt« (289). Hierher kommt er als Geist der Wahrheit, als Paraklet, wie er von Christus verheißen worden ist. Von hieraus wirkt er als Tröster, Fürsprecher, Beistand - besonders, wenn der Mensch und die Menschheit vor dem Verdammungsurteil jenes »Anklägers« stehen, von dem die Offenbarung des Johannes sagt, daß er die Brüder »bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagt« (290). Der Heilige Geist hört nicht auf, Hüter der Hoffnung im Herzen des Menschen zu sein: der Hoffnung aller menschlichen Geschöpfe und besonders derjenigen, die »als Erstlingsgabe den Geist haben« und »auf die Erlösung ihres Leibes warten« (291).

Der Heilige Geist setzt in seiner geheimnisvollen göttlichen Gemeinschaft mit dem Erlöser des Menschen dessen Werk kontinuierlich fort: Er nimmt von Christus und vermittelt es allen, indem er durch das Herz des Menschen fortwährend in die Geschichte der Welt eintritt. Hier wird er - wie die Sequenz der Pfingstliturgie sagt - wahrhaft zum »Vater der Armen, Spender der Gaben, Licht der Herzen«; er wird zum »süßen Seelengast«, den die Kirche an der Schwelle zum Herzen eines jeden Menschen beständig grüßt. Er bringt inmitten der Mühen, der Arbeit der Arme und des Verstandes des Menschen »Ruh und Geborgenheit«; er bringt »Ruhe« und »Erquickung« inmitten der Hitze des Tages, inmitten der Unruhen, der Auseinandersetzungen und Gefahren jeder Epoche; er bringt schließlich »Trost«, wenn das menschliche Herz weint und zu verzweifeln versucht ist. Deshalb ruft dieselbe Sequenz aus: »Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund«. Nur der Heilige Geist »überführt der Sünde«, des Bösen, mit dem Ziel, im Menschen und in der menschlichen Welt das Gute wiederherzustellen: um »das Angesicht der Erde zu erneuern«. Deswegen wirkt er die Reinigung von allem, was den Menschen »verunstaltet«, von »dem, was ihn befleckt«; er heilt auch die tiefsten Wunden der menschlichen Existenz; er verwandelt die innere Dürre der Seelen in fruchtbare Felder der Gnade und Heiligkeit. Was »verhärtet« ist, »beugt er«; was »erkaltet« ist, »wärmt er«; was »irre geht«, »lenkt er« auf die Wege des Heils zurück (292).

Indem die Kirche so betet, bekennt sie ununterbrochen ihren Glauben: Es gibt in unserer geschaffenen Welt einen Geist, der ein ungeschaffenes Geschenk ist. Es ist der Geist des Vaters und des Sohnes: Wie der Vater und der Sohn ist er nicht geschaffen, unermeßlich, ewig, allmächtig, Gott und Herr (293). Dieser Geist Gottes »erfüllt das Universum«, und alles, was geschaffen ist, erkennt in ihm die Quelle seiner Identität, findet in ihm seinen transzendenten Ausdruck, wendet sich an ihn und erwartet ihn, ruft ihn an mit seinem eigenen Sein. Zu ihm als Beistand, als Geist der Wahrheit und der Liebe wendet sich der Mensch, der von Wahrheit und Liebe lebt und der ohne die Quelle der Wahrheit und der Liebe nicht leben kann. Zu ihm wendet sich die Kirche, die das Herz der Menschheit ist, um für alle jene Gaben der Liebe, die durch ihn »in unsere Herzen ausgegossen ist« (294), zu erbitten und sie an alle auszuteilen. An ihn wendet sich die Kirche auf den mühsamen Wegen der Pilgerschaft des Menschen auf Erden: Sie bittet und bittet ununterbrochen, daß die Taten der Menschen rechtschaffen seien aufgrund seines Wirkens; sie bittet um die Freude und den Trost, den nur er, der wahre Tröster, spenden kann, indem er in die Tiefe des menschlichen Herzens hinabsteigt (295); sie bittet um die Gnade der Tugenden, die die himmlische Herrlichkeit verdienen; sie bittet um das ewige Heil in der vollen Gemeinschaft des göttlichen Lebens, zu dem der Vater die Menschen, die aus Liebe als Bild und Gleichnis der Heiligsten Dreifaltigkeit erschaffen worden sind, von Ewigkeit »vorherbestimmt« hat.

Die Kirche bittet mit ihrem Herzen, das alle menschlichen Herzen in sich faßt, den Heiligen Geist um das Glück, das allein in Gott seine volle Verwirklichung findet: die Freude, »die niemand nehmen kann« (296), die Freude, die Frucht der Liebe und somit die Frucht Gottes ist, der die Liebe ist; sie bittet um »Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist«, worin nach dem heiligen Paulus das Reich Gottes besteht (297).

Auch der Friede ist Frucht der Liebe: jener innere Friede, den der gehetzte Mensch in der Tiefe seines Wesens sucht; jener Friede, der von der Menschheit, von der Menschheitsfamilie, von den Völkern, von den Nationen, von den Kontinenten gefordert wird mit der bangen Hoffnung, ihn im Blick auf den Übergang vom zweiten zum dritten christlichen Jahrtausend wirklich zu erlangen. Da der Weg zum Frieden letztlich über die Liebe führt und darauf abzielt, eine Zivilisation der Liebe zu schaffen, heftet die Kirche ihren Blick auf den, der die Liebe des Vaters und des Sohnes ist; sie hört trotz der wachsenden Bedrohungen nicht auf zu vertrauen, sie hört nicht auf, den Frieden für den Menschen auf Erden zu fordern und ihm zu dienen. Ihr Vertrauen gründet sich auf denjenigen, der als Geist der Liebe auch der Geist des Friedens ist und nicht aufhört, in der menschlichen Welt, am Horizont der menschlichen Gewissen und Herzen gegenwärtig zu sein, um mit Liebe und Frieden »den Erdkreis zu erfüllen«.

Vor ihm knie ich mich am Ende dieser Überlegungen nieder und flehe darum, daß er als Geist des Vaters und des Sohnes uns allen den Segen und die Gnade gewähre, die ich im Namen der Heiligsten Dreifaltigkeit den Söhnen und Töchtern der Kirche und der ganzen Menschheitsfamilie übermitteln möchte.

Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 18. Mai, dem Pfingstfest des Jahres 1986, dem achten meines Pontifikates.

(1) Jn 7, 37 f.
(2) Jn 7, 39.
(3) Jn 4, 14; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 4.
(4) Vgl. Jn 3, 5.
(5) Vgl. Leo XIII., Enzyklika »Divinum illud munus« (9. Mai 1897): »Acta Leonis«, 17 (1898) 125-148; PIUS XII., Enzyklika »Mystici Corporis« (29. Juni 1943): AAS 35 (1943) 193-248.
(6) Generalaudienz vom 6. Juni 1973: »Insegnamenti di Paolo VI«, XI (1973) 477.
(7) Meßbuch, S. 324; vgl. 2 Co 13, 13.
(8) Jn 3, 17.
(9) Phil 2, 11.
(10) Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konsitution über die Kirche »Lumen gentium«, 4; JOHNNES PAUL II., »Ansprache an die Teilnehmer des Internationalen Kongresses für Pneumatologie« (26. Marz 1982), 1: Insegnamenti V/1 (1982) 1004.
(11) Vgl. Jn 4, 24.
(12) Vgl. Rm 8, 22; Gal 6, 15.
(13) Vgl. Mt 24, 35.
(14) Jn 4,14.
(15) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 17.
(16) »Allon par‡kleton«: Jn 14, 16.
(17) Jn 14, 13. 16 f.
(18) Vgl. 1 Jn 2,1.
(19) Jn 14, 26.
(20) Jn 15, 26 f.

(21) Vgl. 1 Jn 1, 1-3; 4, 14.

(22) »Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden«, und darum muß diese Heilige Schrift »in dem Geist gelesen und ausgelegt werden, in dem sie geschrieben wurde«: II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung »Dei verbum«, 11. 12.

(23) Jn 16, 12 f.

(24) Ac 1, 1.

(25) Jn 16, 14.

(26) Jn 16, 15.

(27) Jn 16, 7 f.

(28) Jn 15, 26.

(29) Jn 14, 16.

(30) Jn 14, 26.

(31) Jn 15, 26.

(32) Jn 14, 16.

(33) Jn 16, 7.

(34) Vgl. Jn 3, 16 f., 34; 6, 57; 17, 3. 18. 23.

(35) Mt 28, 19.

(36) Vgl. 1 Jn 4, 8. 16.

(37) 1 Co 2, 10.

(38) Vgl. THOMAS VON AQUIN, »Summa Theol«., I, qq. 37-38.

(39) Rm 5, 5.

(40) Jn 16, 14.

(41) Gn 1, 1 f.

(42) Gn 1, 26.

(43) Rm 8, 19-22.

(44) Jn 16, 7.

(45) Gal 4, 6, vgl. Rm 8, 15.

(46) Vgl. Gal 4, 6; Phil 1, 19; Rm 8, 11.

(47) Vgl. Jn 16, 6.

(48) Vgl. Jn 16, 20.

(49) Vgl. Jn 16, 7.

(50) Ac 10, 37 f.

(51) Vgl. Lk 4, 16-21; 3, 16; 4, 14; Mk 1, 10.

(52) Is 11, 1-3.

(53) Is 61, 1 f.

(54) Is 48, 16.

(55) Is 42, 1.

(56) Vgl. Is 53, 5-6. 8.

(57) Is 42, 1.

(58) Is 42, 6.

(59) Is 49, 6.

(60) Is 59, 21.

(61) Vgl. Lk 2, 25-35.

(62) Vgl. Lk 1, 35.

(63) Vgl. Lk 2,19. 51.

(64) Vgl. Lk 4, 16-21; Is 61, 1 f.

(65) Lk 3, 16; vgl. Mt 3, 11; Mk 1, 7 ; Jn 1, 33.

(66) Jn 1, 29.

(67) Vgl. Jn 1, 33 f.

(68) Lk 3, 21 f.; Vf. Mt 3, 16; Mk 1, 10.

(69) Mt 3, 17.

(70) Vgl. BASILIUS, »De Spiritu Sancto«, XVI, 39: PG 32, 139.

(71) Ac 1, 1.

(72) Vgl. Lk 4, 1.

(73) Vgl. Lk 10, 17-20.

(74) Lk 10, 21; vgl. Mt 11, 25 f.

(75) Lk 10, 22; vgl. Mt 11, 27.

(76) Mt 3, 11; Lk 3, 16.

(77) Jn 16, 13.

(78) Jn 16, 14.

(79) Jn 16, 15.

(80) Vgl. Jn 14, 26; 15, 26.

(81) Jn 3, 16.

(82) Rm 1, 3 f.

(83) Ez 36, 26 f.; vgl. Job 7, 37-39; 19, 34.

(84) Jn 16, 7.

(85) Vgl. KYRILL VON ALEXANDRIEN, »In Joannis Evangelium«, Libr. V, Kap. II: PG 73, 755.

(86) Jn 20, 19-22.

(87) Vgl. Jn 19, 30.

(88) Vgl. Rm 1, 4.

(89) Jn 16, 20.

(90) Jn 16, 7.

(91) Jn 16, 15.

(92) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 4.

(93) Jn 15, 26 f.

(94) Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche »Ad gentes«, 4.

(95) Vgl. Ac 1, 14.

(96) Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 4. Es gibt eine ganze patristische und theologische Tradition über die innige Einheit zwischen dem Heiligen Geist und der Kirche; diese Einheit wird zuweilen in Analogie zum Verhältnis von Seele und Leib im Menschen dargestellt: vgl. IRENÄUS, »Adversus haereses«, III, 24, 1: SC 211, SS. 470-474; AUGUSTINUS, »Sermo« 267, 4, 4: PL 38, 1231; »Sermo« 268, 2: PL 38, 1232; »In Iohannis Evangelium Tractatus«, XXV, 13; XXVII, 6: CCL 36, 266, 272 f.; Gregor der Grosse, »In septem psalmos poenitentiales expositio«, psal. V, 1: PL 79, 602; DIDIMUS VON ALEXANDRIEN, »De Trinitate«, II, 1: PG 39, 449 f.; ATHANASIUS, »Oratio III contra Arianos«, 22. 23. 24: PG 26, 368 f., 372 f.; JOHANNES CHRISOSTOMUS, »In Epistolam ad Ephesios«, Homil. XI, 3: PG 62, 72 f. Thomas von Aquin hat die vorausgehende patristische und theologische Tradition zusammengefaßt, indem er den Heiligen Geist als »Herz« und »Seele« der Kirche dargestellt hat: vgl. »Summa Theol.«, III, q. 8, a. 1, ad 3; »In Symbolum Apostolorum Expositio«, a. IX; »In Tertium Librum sententiarum«, Dist. XIII, q. 2, a. 2, quaestiuncula 3.

(97) Vgl. Ap 2, 29; 3, 6. 13. 22.

(98) Vgl. Jn 12, 31; 14, 30; 16, 11.

(99) »Gaudium et spes«, 1.

(100) Ebd. 41.

(101) Ebd. 26.

(102) Vgl. Jn 16, 7 f.

(103) Jn 16, 7.

(104) Jn 16, 8-11.

(105) Vgl. Jn 3, 17; 12, 47.

(106) Vgl. Eph 6,12.

(107) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 2.

(108) Vgl. ebd. 10. 13. 27. 37. 63. 73. 79. 80.

(109) Ac 2, 4.

(110) Vgl. IRENÄUS, »Adversus haereses«, III, 17, 2: SC 21 S. 330-332.

(111) Ac 1, 4. 5. 8.

(112) Ac 2, 22-24.

(113) Vgl. Ac 3, 14 f.; 4,10. 27 f.; 7, 52; 10, 39; 13, 28 f. u. a.

(114) Vgl. Jn 3, 17; 12, 47.

(115) Ac 2, 36.

(116) Ac 2, 37 f.

(117) Vgl. Mk 1, 15.

(118) Jn 20, 22.

(119) Vgl. Jn 16, 9.

(120) Hos 13, 14 Vulgata, alte Form; vgl. 1 Co 15, 55.

(121) Vgl. 1 Co 2, 10.

(122) Vgl. 2 Thess 2, 7.

(123) Vgl. 1 Tim 3, 16.

(124) Vgl.» Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 19-22: AAS 77 (1985) 229-233.

(125) Vgl. Gn 1-3.

(126) Phil 2, 8; vgl. Rm 5, 19.

(127) Jn 1, 1. 2. 3. 10.

(128) Vgl. Col 1, 15-18.

(129) Jn 8, 44.

(130) Vgl. Gn 1, 2.

(131) Vgl. Gn 1, 26. 28. 29.

(132) Dogmatische Konstituion über die göttliche Offenbarung »Dei verbum«, 2.

(133) Vgl. 1 Co 2, 10 f.

(134) Vgl. Jn 16, 11.

(135) Vgl. Phil 2, 8.

(136) Vgl. Gn 2, 16 f.

(137) Gn 3, 5.

(138) Vgl. Gn 3, 22 über den »Baum des Lebens«; vgl. auch Jn 3, 36; 4, 14; 5, 24; 6, 40. 47; 10, 28; 12, 50; 14, 6; Ac 13, 48; Rm 6, 23; Gal 6, 8; 1 Tim 1, 16; Tit 1, 2; 3, 7; 1 P 3, 22; 1 Jn 1, 2; 2, 25; 5, 11. 13; Ap 2, 7.

(139) Vgl. THOMAS VON AQUIN, »Summa Theol.« I-II, q. 80, a. 4 ad 3.

(140) 1 Jn 3, 8.

(141) Jn 16, 11.

(142) Vgl. Eph 6, 12; Lk 22, 53.

(143) Vgl. »De Civitate Dei«, XIV, 28: CCL 48, S. 451.

(144) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 36.

(145) Griechisch: »paracalein«= anrufen, herbeirufen.

(146) Vgl. Gn 6, 7.

(147) Gn 6, 5-7.

(148) Vgl. Rm 8, 20-22.

(149) Vgl. Mt 15, 32; Mk 8, 2.

(150) Hebr 9, 13 f.

(151) Jn 20, 22 f.

(152) Ac 10, 38.

(153) Hebr 5, 7 f.

(154) Hebr 9, 14.

(155) Vgl. Lev 9, 24; 1 R 18, 38; 2 Chr 7, 1.

(156) Vgl. Jn 15, 26.

(157) Jn 20. 22 f.

(158) Mt. 3, 11.

(159) Vgl. Jn 3, 8.

(160) Jn 20, 22 f.

(161) Vgl. Pfingstsequenz: »Veni, Sancte Spiritus«.

(162) BONAVENTURA, »De septem donis Spiritus Sancti«, Collatio II, 3: Ad Claras Aquas, V, 463.

(163) Mk 1, 15.

(164) Vgl. Hebr 9,14.

(165) Vgl. Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 16.

(166) Vgl. Gn 2, 9. 17.

(167) II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 16.

(168) Ebd. 27.

(169) Vgl. ebd. 13.

(170) Vgl. JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 16: AAS 77 (1985) 213-217.

(171) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 10.

(172) Vgl. Rm 7, 14 f. 19.

(173) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 37.

(174) Ebd. 13.

(175) Ebd. 37.

(176) Pfingstsequenz: »Reple cordis intima«.

(177) »Abyssus abyssum invocat«: vgl. AUGUSTINUS, »Enarr. in Ps.« XLI, 13: CCL 38, 470: »Was für ein Abgrund ist das also, den der Abgrund anruft? Wenn Abgrund Tiefe bedeutet, sollten wir dann nicht meinen, daß des Menschen Herz ein solcher Abgrund sei? Denn was ist tiefer als dieser Abgrund? Die Menschen sprechen; die Bewegungen ihrer Gliedmaßen können gesehen, ihre Reden gehört werden; aber wessen Gedanken werden durchdrungen, wessen Herz durchschaut?«.

(178) Vgl. Hebr 9, 14.

(179) Jn 14, 17.

(180) Mt 12, 31 f.

(181) Mk 3, 28 f.

(182) Lk 12, 10.

(183) THOMAS VON AQUIN, Summa Theol. II (a)-II (ae), q. 14, a. 3; Vgl. AUGUSTINUS, »Epist.« 185, 11, 48-49: PL 814 f.; BONAVENTURA, »Comment. in Evang.« »S. Luc.« Kap. XIV, 15-16: Ad Claras Aquas, VII, S. 314 f.

(184) Vgl. PS 81, 13; Jer 7, 24; Mk 3, 5.

(185) JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 18: AAS 77 (1985) 224-228.

(186) Pius XII., Radiobotschaft an den Nationalen Katechetischen Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika in Boston (26. Oktober 1946): »Discorsi e Radiomessaggi«, VIII (1946) 288.

(187) JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 18: AAS 77 (1985), 255 f.

(188) 1 Thess 5, 19; Eph 4, 30.

(189) JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 14-22: AAS 77 (1985) 211-233.

(190) Vgl. AUGUSTINUS, »De Civitate Dei«, XIV, 28: CCL 48, 451.

(191) Vgl. Jn 16, 11.

(192) Vgl. Jn 16, 15.

(193) Vgl. Gal 4, 4.

(194) Ap 1, 8; 22, 13.

(195) Jn 3, 16.

(196) Gal 4, 4 f.

(197) Lk 1, 34 f.

(198) Mt 1, 18.

(199) Mt 1, 20 f.

(200) Vgl. THOMAS VON AQUIN, »Summa Theol.« III, q. 2, aa. 10-12; q. 6, ad 6; q 7, a. 13.

(201) Lk 1, 38.

(202) Jn 1, 14.

(203) Col 1, 15.

(204) Vgl. zum Beispiel Gen. 9, 11; Dt 5, 26; Jb 34, 15; Is 40, 6; 52, 10; Ps 145, 21; Lk 3, 6; 1 P 1, 24.

(205) Lk 1, 45.

(206) Vgl. Lk 1, 41.

(207) Vgl. Jn 16, 9.

(208) Vgl. 2 Co 3, 17.

(209) Vgl. Rm 1, 5.

(210) Rm 8, 29.

(211) Vgl. Jn 1, 14. 4. 12 f.

(212) Vgl. Rm 8, 14.

(213) Vgl. Gal 4, 6; Rm 5, 5; 2 Co 1, 22.

(214) Rm 8, 15.

(215) Rm 8, 16 f.

(216) Vgl. Ps 104, 30.

(217) Rm 8, 19.

(218) Rm 8, 29.

(219) Vgl. 2 P 1, 4.

(220) Vgl. Eph 2, 18 und Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung »Dei Verbum«, 2.

(221) Vgl. 1 Co 2, 12.

(222) Vgl. Eph 1, 3-14.

(223) Eph 1, 13 f.

(224) Vgl. Jn 3, 8.

(225) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 22; vgl. Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 16.

(226) Jn 4, 24.

(227) Ebd.

(228) Vgl. AUGUSTINUS, »Confess.« III, 6, 11: CCL 27, 33.

(229) Vgl. Tit 2, 11.

(230) Vgl. Is 45, 15.

(231) Vgl. Sg 1, 7.

(232) Lk 2, 27.34.

(233) Gal 5, 17.

(234) Gal 5, 16 f.

(235) Vgl. Gal 5. 19-21.

(236) Gal 5, 22 f.

(237) Gal 5, 25.

(238) Rm 8, 5. 9.

(239) Rm 8, 6. 13.

(240) Rm 8, 10. 12.

(241) 1 Co 6, 20.

(242) Vgl. Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 19. 20. 21.

(243) Lk 3, 6; vgl. Is 40, 5.

(244) Vgl. Rm 8, 23.

(245) Rm 8, 3.

(246) Rm 8, 26.

(247) Rm 8, 11.

(248) Rm 8, 10.

(249) Vgl. Enzyklika »Redemptor hominis« (4. März 1979), 14: AAS 71 (1979) 284 f.

(250) Vgl. Sg 15, 3.

(251) Vgl. Eph 3, 14-16.

(252) Vgl. 1 Co 2, 10 f.

(253) Vgl. Rm 8, 9; 1 Co 6, 19.

(254) Vgl. Jn 14, 23; IRENÄUS, »Adversus haereses«, V, 6: SC 153, S. 72-80; HILARIUS, »De Trinitate«, VIII, 19. 21- PL 10, 250. 252; AMBROSIUS, »De Spiritu Sancto«, I, 6, 8: PL 16, 752 f.; AUGUSTINUS, »Enarr. in Ps.« XLIX, 2: CCL 38, 575 f.; KYRILL VON ALEXANDRIEN, »In Ioannis Evangelium«, lib. I, II: PG 73, 154-l58. 246; lib. IX: PG 74, 262; ATHANASIUS, »Oratio III contra Arianos«, 24: PG 26, 374 f.; »Epist. I ad Serapion«., 24: PG 26, 586 f.; DIDIMUS VON ALEXANDRIEN, »De Trinitate«, II, 7: PG 39, 523-530; JOHANNES CHRYSOSTOMUS, »In epist. ad Romanos homilia« XIII, 8: PG 60, 519; THOMAS VON AQUIN, »Summa Theol.«, Ia, q. 43, aa. 1, 3-6.

(255) Gn 1, 26 f.; THOMAS VON AQUIN, »Summa Theol.« Ia, q. 93, aa. 4. 5. 8.

(256) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 24; vgl. auch 25.

(257) Vgl. ebd. 38. 40.

(258) Vgl. 1 Co 15, 28.

(259) Vgl. Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt vom heute »Gaudium et spes«, 24.

(260) »Gloria Dei vivens homo, vita autem hominis visio Dei« IRENÄUS, »Adversus haereses«, IV, 20, 7: SC 100/2, S. 648.

(261) BASILIUS, »De Spiritu Sancto«, IX, 22: PG 32, 110.

(262) Rm 8, 2.

(263) 2 Co 3, 17.

(264) Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 53-59.

(265) Ebd. 38.

(266) 1 Co 8, 6.

(267) Jn 16, 7.

(268) Jn 14, 18.

(269) Mt 28, 20.

(270) Das drückt auch die Epiklese vor der Wandlung aus: »Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus« (»Zweites Hochgebet«).

(271) Vgl. Eph 3, 16.

(272) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute »Gaudium et spes«, 22 und 24.

(273) Ebd. 24.

(274) Vgl. Ac 2, 42.

(275) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über den Ökumenismus »Unitatis redintegratio«, 2.

(276) Vgl. AUGUSTINUS, »In Johannis Evangelium Tractatus« XXVI, 13: CCL 36, S. 266; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Konstitution über die heilige Liturgie »Sacrosanctum Concilium«, 47.

(277) Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 1.

(278) Ac 17, 28.

(279) 1 Tim 2, 4.

(280) Vgl. Hebr 5, 7.

(281) Lk 11, 13.

(282) Rm 8, 26.

(283) Vgl. ORIGENES, »De oratione«, 2: PG 11, 419-423.

(284) Rm 8, 27.

(285) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 63.

(286) Ebd. 64.

(287) Ebd. 4; vgl. Offb. 22, 17.

(288) Vgl. Rm 8, 24.

(289) Vgl. Jn 4,14; Dogmatische Konstitution über die Kirche »Lumen gentium«, 4.

(290) Vgl. Ap 12, 10.

(291) Vgl. Rm 8, 23.

(292) Vgl. Pfingstsequenz »Veni, Sancte Spiritus«.

(293) Vgl. Glaubensbekenntnis »Quicumque«: DS 75.

(294) Vgl. Rm 5, 5.

(295) Man kann hier an das wichtige Apostolische Schreiben »Gaudete in Domino« erinnern, das Papst Paul VI. am 9. Mai des Heiligen Jahres 1975 veröffentlicht hat. Denn die dort zum Ausdruck gebrachte Einladung, vom Heiligen Geist »dieses Geschenk der Freude zu erflehen«, bleibt ja immer gültig, so wie auch die Aufforderung, »die wahrhaft geistliche Freude (zu) verkosten, die eine Frucht des Heiligen Geistes ist«: AAS 67 (1975) 289. 302.

(296) Vgl. Jn 16, 22.

(297) Vgl. Rm 14,17; Gal 5, 22.

Dominum et vivificantem 64