Allgemeines Direktorium für die Katechese 114

Eine organsiche und hierarchisch gegliederte Botschaft


114 Die Botschaft, welche die Katechese weitergibt, besitzt »einen organischen und hierarchischen Charakter«, (388) so daß sie eine zusammenhängende und lebensvolle Glaubenssynthese bildet. Sie baut sich in einer christozentrischen Sicht rund um das Geheimnis der heiligsten Dreifaltigkeit auf, denn dieses ist »der Urgrund aller anderen Glaubensmysterien und das Licht, das diese erhellt«. (389) Von ihm her verlangt die Harmonie der Botschaft als ganzer eine »Hierarchie der Wahrheiten«, (390) da der Zusammenhang einer jeden von ihnen mit dem Fundament des Glaubens verschiedenartig ist. Doch »diese Hierarchie bedeutet nicht, daß einige Wahrheiten weniger als andere zum Glauben gehören, sondern daß manche Wahrheiten auf anderen, grundlegenderen aufbauen und von ihnen her Licht erhalten«. (391)


115 Alle Aspekte und Dimensionen der christlichen Botschaft haben an diesem hierarchisch geordneten, organischen Charakter teil:

– Die Heilsgeschichte, welche die »wunderbaren Taten Gottes« (mirabilia Dei), alles, was er für uns getan hat, tut und tun wird, erzählt, baut sich rund um Jesus Christus, die »Mitte der Heilsgeschichte« auf. (392) Die Vorbereitung auf das Evangelium im Alten Testament, die Fülle der Offenbarung in Jesus Christus und die Zeit der Kirche bilden die Struktur der ganzen Heilsgeschichte, deren Anfang und Ende die Schöpfung und die Eschatologie sind.

– Wie das Apostolische Glaubensbekenntnis zeigt, wollte die Kirche das christliche Mysterium stets in einer lebensvollen Synthese vorlegen. Um dieses Symbolum, das die Zusammenfassung und der Deutungsschlüssel der ganzen Schrift und der ganzen Lehre der Kirche ist, formiert sich die Kirche in hierarchischer Ordnung. (393)

– Die Sakramente sind ebenfalls ein organisches Ganzes, denn sie entspringen dem Paschamysterium Jesu Christi und bilden »ein organisches Ganzes..., in dem jedes Sakrament einen lebenswichtigen Platz einnimt«.(394) Die Eucharistie nimmt in diesem Organismus eine einzigartige Stellung ein, auf die die anderen Sakramente hingeordnet sind: sie ist das »Sakrament der Sakramente«. (395)

– Das Doppelgebot der Gottes– und Nächstenliebe ist — in der sittlichen Botschaft — die von Jesus selbst festgelegte Wertehierarchie: »An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten« (
Mt 22,40). Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten, die den Dekalog zusammenfassen, bilden, wenn sie im Geist der Seligpreisungen des Evangeliums gelebt werden, die von Jesus in der Bergpredigt verkündete Magna Charta des christlichen Lebens. (396)

– Das Vaterunser, das eine Kurzdarlegung des Wesens des Evangeliums darstellt, faßt zusammen und ordnet hierarchisch die immensen Reichtümer an Gebet, die in der Heiligen Schrift und im ganzen Leben der Kirche enthalten sind. Dieses Gebet, das den Jüngern von Jesus selbst vorgelegt worden ist, läßt das kindliche Vertrauen und die tiefen Sehnsüchte und Wünsche durchschimmern, mit denen sich ein Mensch an Gott wenden kann. (397)

Eine für den Menschen bedeutsame Botschaft


116 Das Wort Gottes nimmt bei der Menschwerdung die menschliche Natur in allem an, außer der Sünde. Somit ist Jesus Christus, »das Ebenbild des unsichtbaren Gottes« (Col 1,15), auch der vollkommene Mensch. Von daher versteht man, daß »sich nur im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes das Geheimnis des Menschen wahrhaft aufklärt«. (398)

Beim Vorlegen der christlichen Botschaft zeigt die Katechese nicht nur auf, wer Gott ist und welches sein Heilsplan ist, sondern sie macht auch, wie Jesus selbst das getan hat, dem Menschen den Menschen selbst voll kund und erschließt ihm seine höchste Berufung. (399) Die Offenbarung ist »nicht vom Leben losgelöst und auch nicht nur künstlich an seine Seite gestellt. Sie richtet sich ja auf den letzten Sinn des Daseins, das sie vollständig mit dem Licht des Evangeliums erleuchtet, um anzuregen oder in Frage zu stellen«. (400)

Die Beziehung der christlichen Botschaft zur Erfahrung ist nicht einfach eine Methodenfrage, sondern entspringt der Zielsetzung der Katechese, die den Menschen mit Jesus Christus in Gemeinschaft zu bringen sucht. In seinem irdischen Leben lebte dieser sein Menschsein voll und ganz: »Mit Menschenhänden hat er gearbeitet, mit menschlichem Geist gedacht, mit einem menschlichen Willen hat er gehandelt, mit einem menschlichen Herzen geliebt«. (401) »Alles, was Christus gelebt hat, läßt er uns in ihm leben, und er lebt es in uns«. (402) Die Katechese handelt aufgrund dieser Identität der menschlichen Erfahrung zwischen dem Meister Jesus und dem Jünger und lehrt, zu denken wie er, zu handeln wie er, zu lieben wie er.(403) Die Gemeinschaft mit Christus leben heißt, die Erfahrung des neuen Lebens der Gnade machen.(404)


117 Aus diesem in herausragender Weise christologischen Grund muß die Katechese beim Vorlegen der christlichen Botschaft »Sorge tragen, die Menschen auf die Erfahrungen von größerem Gewicht aufmerksam zu machen, auf die persönlichen wie auf die sozialen; dazu ist es ihre Aufgabe, die daraus entstehenden Fragen in das Licht des Evangeliums zu rücken, so daß in den Menschen die rechte Sehnsucht geweckt wird, ihre eigene Lebensweise umzugestalten«. (405) In diesem Sinne gilt:

– In der Erstevangelisierung während des Vorkatechumenats oder der Vorkatechese wird die Verkündigung des Evangeliums stets in engem Zusammenhang mit der menschlichen Natur und ihren Strebungen erfolgen und dabei aufzeigen, daß sie das Menschenherz voll zufriedenstellt.(406)

– In der Bibelkatechese wird man helfen, das gegenwärtige menschliche Leben im Licht der Lebenserfahrungen des Volkes Israel, Jesu Christi und der christlichen Gemeinschaft zu deuten, in welcher der Geist des auferstandenen Christus lebt und ständig am Werk ist.

– Bei der Erklärung des Symbolums wird die Katechese aufzeigen, daß die großen Glaubensthemen (Schöpfung, Ursünde, Inkarnation, Ostern, Pfingsten, Eschatologie...) für den Menschen stets Lebens– und Lichtquelle sind.

– Wenn die Moralkatechese darlegt, worin das evangeliumsgemäße Leben besteht, (407) und die Seligpreisungen im Evangelium als den Geist herausstellt, der den Dekalog durchdringt, wird sie diese in den im Herzen des Menschen vorhandenen menschlichen Tugenden verwurzeln. (408)

– In der liturgischen Katechese wird man von der hebräischen und christlichen Kultur her ständig auf die großen menschlichen Erfahrungen Bezug nehmen müssen, die von den Zeichen und Symbolen der liturgischen Handlung versinnbildlicht werden.(409)

Methodologisches Prinzip für die Darbietung der Botschaft\b\i (410)


118 Die in diesem Kapitel angegebenen Normen und Richtlinien für »die Darbietung des Inhaltes der Katechese müssen in den verschiedenen Katechesetypen angewandt werden: natürlich im biblischen und liturgischen Unterricht, in der lehrmäßigen Zusammenfassung, in der Deutung der konkreten menschlichen Lebensverhältnisse usw«. (411)

Aus diesen Normen und Richtlinien läßt sich indes nicht die Reihenfolge ableiten, die bei der Darbietung des Inhaltes einzuhalten ist. »Es kann sein, daß es bei der heutigen Lage der Katechese Gründe der Methodik oder Pädagogik ratsam erscheinen lassen, die Vermittlung des reichen Inhaltes der Katechese auf diese und nicht auf eine andere Weise durchzuführen«. (412) Man kann von Gott ausgehen, um zu Christus zu gelangen, und umgekehrt; man kann vom Menschen ausgehen, um zu Gott zu gelangen, und umgekehrt. Daß man bei der Darbietung der Botschaft sich für eine bestimmte Ordnung entscheidet, wird durch die Umstände und die Glaubenssituation dessen bestimmt, der die Katechese erhält.

Man muß sich die pädagogische Methode ausdenken, die für die Umstände, in denen sich die kirchliche Gemeinschaft oder die konkreten Adresssaten, an die sich die Katechese richtet, jeweils befinden, am besten geeignet ist. Darum ist es nötig, sorgfältige Untersuchungen anzustellen, um die Wege und Weisen zu finden, die den verschiedenen Situationen am besten entsprechen.

Es ist Sache der Bischöfe, auf diesem Gebiet genauere Normen zu erlassen und sie durch katechetische Direktorien, Katechismen für die verschiedenen Altersstufen und kulturellen Bedingungen und durch andere Mittel, die man für zweckdienlich hält, auf die Praxis anzuwenden. (413)


II. KAPITEL

»Das ist unser Glaube,

das ist der Glaube der Kirche«

»Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein« (2Tm 3,16-17).

»Seid standhaft und haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief« (2Th 2,15).


119 Dieses Kapitel denkt über den Inhalt der Katechese nach, wie er von der Kirche in den Glaubenskompendien dargelegt wird, die sie offiziell ausarbeitet und in ihren Katechismen vorlegt.

Die Kirche hat stets Glaubensformulierungen verwendet, die das Wesentliche dessen, was sie glaubt und lebt, in Kurzform enthalten: neutestamentliche Texte, Symbola oder Glaubensbekentnisse, liturgische Formeln, eucharistische Gebete. Später hielt man es auch für zweckmäßig, eine ausführlichere Glaubenserklärung in Form einer organischen Zusammenfassung zu bieten durch die Katechismen, die in den letzten Jahrhunderten in zahlreichen Ortskirchen ausgearbeitet worden sind. In zwei historischen Augenblicken, anläßlich des Konzils von Trient und in unseren Tagen, hielt man es für angebracht, durch einen Katechismus universalen Charakters als Bezugspunkt für die Katechese der ganzen Kirche eine organische Darlegung des Glaubens anzubieten. Für dieses Vorgehen entschied sich Johannes Paul II. mit der Approbation und Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Kirche am 11. Oktober 1992.

Das vorliegende Kapitel möchte diese offiziellen Werkzeuge der Kirche, wie es die Katechismen sind, in Beziehung setzen zum katechetischen Wirken bzw. zur Praxis.

Es wird zunächst über den Katechismus der Katholischen Kirche nachdenken und dabei die Rolle zu klären suchen, die ihm in der kirchlichen Katechese als ganzer zukommt. Dann folgt eine Analyse der notwendigen Erstellung der örtlichen Katechismen, die den Zweck haben, die Formulierung des Glaubensinhaltes an die verschiedenen Situationen und Kulturen anzupassen, und es werden einige hilfreiche Richtlinien für ihre Abfassung vorgelegt. Die Kirche betrachtet den reichen Inhalt des Glaubens, dargeboten in den Werkzeugen, welche die Bischöfe dem Volk Gottes vorlegen und die gleich einer »Symphonie« (414) das zum Ausdruck bringen, was sie glaubt, feiert, lebt — und verkündet: »Das ist unser Glaube, das ist der Glaube der Kirche».

Der Katechismus der Katholischen Kirche und das Allgemeine Direktorium für die Katechese


120 Der Katechismus der Katholischen Kirche und das Allgemeine Direktorium für die Katechese sind zwei verschiedene und einander ergänzende Werkzeuge im Dienst des katechetischen Wirkens der Kirche.

– Der Katechismus der Katholischen Kirche »ist eine Darlegung des Glaubens der Kirche und der katholischen Lehre, wie sie von der Heiligen Schrift, der apostolischen Überlieferung und vom Lehramt der Kirche bezeugt oder beleuchtet wird«. (415)

– Das Allgemeine Direktorium für die Katechese »will die theologisch-pastoralen Grundprinzipien, die vom Lehramt der Kirche und besonders vom II. Vatikanischen Konzil festgelegt worden sind«, vorlegen, damit die katechetische Tätigkeit in der Kirche »besser geleitet und geordnet werden kann«.(416)

Beide Werkzeuge, jedes in seiner Art und in seiner spezifischen Autorität, ergänzen einander.

– Der Katechismus der Katholischen Kirche ist ein Akt des Lehramtes des Papstes, mit dem er in unserer Zeit kraft der apostolischen Vollmacht den katholischen Glauben als ganzen normativ zusammenfaßt und ihn vor allem den Kirchen als Bezugspunkt für die authentische Darlegung des Glaubensinhaltes anbietet.

– Das Allgemeine Direktorium für die Katechese hat den Wert, den der Heilige Stuhl normalerweise solchen Orientierungshilfen dadurch gibt, daß er sie approbiert und bestätigt. Er ist ein offizielles Hilfsmittel für die Weitergabe der Botschaft des Evangeliums und für die gesamte katchetische Tätigkeit.

Der Charakter gegenseitiger Ergänzung der beiden Werkzeuge rechtfertigt, wie im Vorwort gesagt, daß das vorliegende Allgemeine Direktorium für die Katechese der Darlegung der Glaubensinhalte kein Kapitel widmet, während das im Direktorium von 1971 unter dem Titel: »Die wesentlichen Elemente der christlichen Botschaft« (417) erfolgt war. Aus diesem Grund verweist das Allgemeine Direktorium für die Katechese bezüglich des Inhalts der Botschaft auf den Katechismus der Katholischen Kirche, für dessen konkrete Anwendung das Direktorium ein methodisches Werkzeug sein möchte.

Die Vorstellung des Katechismus der Katholischen Kirche, der im folgenden erläutert wird, ist weder zur Zusammenfassung noch zur Rechtfertigung dieses Instrumentes des Lehramtes verfaßt worden, sondern hat den Zweck, dessen besseres Verständnis und Übernahme in die katechetische Praxis zu erleichtern.

Der Katechismus der Katholischen Kirche

Zielsetzung und Wesen des Katechismus der Katholischen Kirche


121 Der Katechismus der Katholischen Kirche selbst gibt in seinem Prolog das Ziel an, das er verfolgt: »Der vorliegende Katechismus will im Licht des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Gesamttradition der Kirche eine organische Synthese der wesentlichen und grundlegenden Inhalte der katholischen Glaubensund Sittenlehre darlegen«. (418)

Mit dem Katechismus der Katholischen Kirche gedachte das Lehramt der Kirche einen kirchlichen Dienst für unsere Zeit zu leisten, indem es ihn anerkennt als:

– »gültiges und legitimes Werkzeug im Dienst der kirchlichen Gemeinschaft«. (419) Er möchte das Band der Einheit festigen, indem er unter den Jüngern Jesu Christi »das Bekenntnis ein und desselben, von den Aposteln überlieferten Glaubens« (420) erleichtert;

– »sichere Norm für die Lehre des Glaubens«. (421) Gegenüber dem legitimen Recht jedes Getauften, von der Kirche zu erfahren, was sie empfangen hat und an was sie glaubt, bietet der Katechismus der Katholischen Kirche eine klare Antwort. Er ist deshalb ein verbindlicher Bezugspunkt für die Katechese und die anderen Formen des Dienstes am Wort;

– »Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind«.(422) Der Katechismus der Katholischen Kirche ist ja »nicht dazu bestimmt, die örtlichen Katechismen zu ersetzen«, (423) sondern »zur Abfassung neuer örtlicher Katechismen zu ermuntern und die zu unterstützen, die den verschiedenen Situationen und Kulturen Rechnung tragen, aber zugleich sorgfältig die Einheit des Glaubens und die Treue zur katholischen Lehre wahren«. (424)

Das Wesen und der Eigencharakter dieses Dokumentes des Lehramtes besteht darin, daß es eine organische Zusammenfassung des Glaubens von universaler Bedeutung darstellt. Darin unterscheidet es sich von anderen Dokumenten des Lehramtes, die nicht eine solche Synthese zu bieten beabsichtigen. Es unterscheidet sich ebenfalls von den örtlichen Katechismen, die, wenn auch in Gemeinschaft mit der Gesamtkirche, dazu bestimmt sind, einem bestimmten Teil des Gottesvolkes zu dienen.

Die Gliederung des Katechismus der Katholischen Kirche


122 Der Katechismus der Katholischen Kirche gliedert sich um vier Grunddimensionen des christlichen Lebens: das Bekenntnis des Glaubens, die Feier der Liturgie, die Moral nach dem Evangelium und das Gebet. Diese vier Dimensionen entspringen ein und demselben Kern: dem christlichen Mysterium. Dieses

– »ist Gegenstand des Glaubens (erster Teil);

– wird in den liturgischen Handlungen gefeiert (zweiter Teil);

– ist gegenwärtig, um die Kinder Gottes bei ihrem Tun zu erleuchten (dritter Teil);

– bildet die Grundlage für unser Gebet, dessen bevorzugter Ausdruck das Vaterunser ist, und es bildet den Gegenstand unseres Bittens, unseres Lobes und unseres Fürbittgebetes (vierter Teil)«.(425)

Diese vierteilige Gliederung entfaltet die wesentlichen Aspekte des Glaubens:

– an den dreieinigen Gott, den Schöpfer, und seinen Heilsplan glauben;

– sich von ihm heiligen lassen im sakramentalen Leben;

– ihn von ganzem Herzen lieben und den Nächsten lieben wie sich selbst;

– beten in Erwartung des Kommens seines Reiches und der Begegnung mit ihm von Angesicht zu Angesicht.

Der Katechismus der Katholischen Kirche bezieht sich also auf den geglaubten, gefeierten, gelebten und gebeteten Glauben und stellt eine Aufforderung zur gesamtchristlichen Erziehung dar.

Die Gliederung des Katechismus der Katholischen Kirche verweist auf die tiefe Einheit des christlichen Lebens. In ihm wird die gegenseitige Beziehung zwischen »lex orandi«, »lex credendi« und »lex vivendi« deutlich. »Die Liturgie ist selber Gebet; das Bekenntnis des Glaubens hat daher seinen angemessenen Platz in der Feier des Gottesdienstes. Die Gnade, Frucht der Sakramente, ist die unabdingbare Voraussetzung des christlichen Tuns, so wie die Teilnahme an der Liturgie der Kirche den Glauben erfordert. Wenn aber der Glaube sich nicht in den Werken zeigt, ist er tot und kann keine Früchte für das ewige Leben bringen«. (426)

Mit dieser herkömmlichen Gliederung um die vier Pfeiler, welche die Glaubensübermittlung tragen (Glaubensbekenntnis oder Symbolum, Sakramente, Zehn Gebote, Vaterunser), (427) bietet sich der Katechismus der Katholischen Kirche als lehrmäßiger Bezugspunkt bei der Heranbildung zu den vier Grundaufgaben der Katechese (428) und bei der Erstellung der örtlichen Katechismen an, obwohl er weder der einen noch der anderen eine bestimmte Form aufzuerlegen beabsichtigt. »Die beste Struktur der Katechese muß den diesbezüglichen konkreten Umständen angepaßt werden und soll nicht durch den gemeinsamen Katechismus für die ganze Kirche festgesetzt werden«. (429) Vollkommene Treue zur katholischen Lehre läßt sich mit einer reichen Vielfalt in ihrer Darstellungsweise vereinbaren.

Die Inspiration des Katechismus der Katholischen Kirche: die trinitarische Christozentrik und die Erhabenheit der Berufung des Menschen


123 Die tragende Achse des Katechismus der Katholischen Kirche ist Jesus Christus als »der Weg, die Wahrheit und das Leben« (Jn 14,6).

Der Katechismus der Katholischen Kirche mit Jesus Christus als seiner Mitte hat eine zweifache Ausrichtung: auf Gott und auf den Menschen.

– Das Mysterium des dreieinigen Gottes und seine Heilsordnung inspiriert den Katechismus der Katholischen Kirche als ganzen und in seinen Teilen von innen her und gibt ihm seine hierarchische Gliederung. Das Glaubensbekenntnis, die Liturgie, die dem Evangelium entsprechende Moral, das Gebet haben im Katechismus der Katholischen Kirche eine trinitarische Inspiration, die das ganze Werk als Leitfaden durchzieht. (430) Dieses zentrale inspirierende Element trägt dazu bei, dem Text einen tief religiösen Charakter zu geben.

– Das Mysterium des Menschen wird im Katechismus der Katholischen Kirche vor allem in einigen besonders bedeutsamen Kapiteln dargelegt: »Der Mensch ist "gottfähig"«; »Die Erschaffung des Menschen«; »Der Sohn Gottes ist Mensch geworden«; »Die Berufung des Menschen: das Leben im Heiligen Geist«... und andere.(431) Im Lichte der Menschennatur Jesu, des vollkommenen Menschen, betrachtet, zeigt diese Lehre die erhabene Berufung und das Ideal der Vollkommenheit, zu der jeder Mensch berufen ist.

In der Tat läßt sich die ganze Lehre des Katechismus der Katholischen Kirche in dem folgenden Konzilsgedanken zusammenfassen: »Christus... macht eben in der Offenbarung des Geheimnisses des Vaters und seiner Liebe dem Menschen den Menschen selbst voll kund und erschließt ihm seine höchste Berufung«. (432)

Das literarische Genus des Katechismus der Katholischen Kirche


124 Es ist wichtig, das literarische Genus des Katechismus der Katholischen Kirche auszumachen, um die Funktion zu respektieren, welche die Autorität der Kirche ihm bei der Ausübung und Erneuerung der katechetischen Tätigkeit unserer Zeit zuerkennt.

Die Hauptzüge, die das literarische Genus des Katechismus der Katholischen Kirche bestimmen, sind folgende:

– Der Katechismus der Katholischen Kirche ist vor allem ein Katechismus, das heißt ein offizieller Text des Lehramtes der Kirche, der mit Kompetenz und Genauigkeit in Form einer organischen Synthese die grundlegenden Heilsereignisse und Heilswahrheiten zusammenstellt, die den gemeinsamen Glauben des Gottesvolkes zum Ausdruck bringen und den unerläßlichen Grundbezug für die Katechese bilden.

– Da es sich um einen Katechismus handelt, stellt der Katechismus der Katholischen Kirche das zusammen, was im christlichen Leben grundlegend und gemeinsam ist, ohne bestimmte Auslegungsversuche, die nichts anderes als Privatmeinungen oder Ansichten irgendeiner theologischen Schule sind, als Glaubenslehre vorzutragen«. (433)

– Der Katechismus der Katholischen Kirche ist außerdem ein Katechismus von universalem Charakter, der der ganzen Kircheangeboten wird. In ihm wird eine aktualisierte Glaubenssynthese vorgelegt, in der die Lehren des II. Vatikanischen Konzils ebenso ihren Platz gefunden haben wie die religiösen und moralischen Fragen unserer Zeit. Doch »wegen seiner Zielsetzung kann dieser Katechismus nicht selbst jene Anpassungen in der Darlegung und den katechetischen Methoden vornehmen, welche die Unterschiede in den Kulturen, Lebensphasen, im geistlichen Leben, in den gesellschaftlichen und kirchlichen Situationen der Adressaten erfordern. Diese unerläßlichen Anpassungen sind Aufgabe entsprechender Katechismen, und vor allem der für den Unterricht der Gläubigen Verantwortlichen«. (434)

Das Glaubensgut und der Katechismus der Katholischen Kirche


125 Das II. Vatikanische Konzil machte es sich zur Hauptaufgabe, das kostbare Erbe der christlichen Lehre besser zu hüten und vorzulegen, um es den Christgläubigen und allen Menschen guten Willens zugänglicher zu machen.

Der Inhalt dieses Gutes ist das in der Kirche bewahrte Wort Gottes. Da sich das Lehramt der Kirche zum Ziel gesetzt hatte, einen Bezugstext für die Glaubensunterweisung auszuarbeiten, hat es aus diesem kostbaren Schatz Neues und Altes hervorgeholt, das sich seinem Dafürhalten nach für den genannten Zweck am besten eignete. Der Katechismus der Katholischen Kirche erscheint somit als ein grundlegender Dienst: nämlich die Verkündigung des Evangeliums und die Glaubensunterweisung, die ihre Botschaft aus der der Kirche anvertrauten heiligen Hinterlassenschaft der Überlieferung und der Heiligen Schrift entnehmen, zu fördern, auf daß sie ganz authentisch erfolgen. Der Katechismus der Katholischen Kirche ist nicht die einzige Quelle der Katechese, denn als Akt des Lehramtes steht er nicht über dem Gotteswort, sondern in dessen Dienst. Doch er ist ein besonders bedeutsamer Akt der authentischen Auslegung dieses Wortes, der gesetzt wird, damit das Evangelium in seiner ganzen Wahrheit und Reinheit verkündigt und übermittelt werde.


126 Im Licht dieser Beziehung des Katechismus der Katholischen Kirche zum Glaubensgut sind zwei Fragen zu klären, die für die Katechese von lebenswichtiger Bedeutung sind:

– die Beziehung zwischen der Heiligen Schrift und dem Katechismus der Katholischen Kirche als Bezugspunkte für den Inhalt der Katechese;

– die Beziehung zwischen der katechetischen Tradition der Kirchenväter mit ihrem Reichtum an Inhalten und Einsichten in bezug auf den katechetischen Prozeß und dem Katechismus der Katholischen Kirche.

Die Heilige Schrift, der Katechismus der Katholischen Kirche und und die Katechese


127 Die Konstitution Dei verbum des II. Vatikanischen Konzils hat die grundlegende Bedeutung der Heiligen Schrift im Leben der Kirche betont. Sie wird, zusammen mit der Heiligen Überlieferung als »oberste Glaubensregel« hingestellt, da sie »das Wort Gottes selbst unwandelbar vermittelt und in den Worten der Propheten und der Apostel die Stimme des Heiligen Geistes vernehmen läßt«. (435) Deshalb will die Kirche, daß im ganzen Dienst am Wort die Heilige Schrift eine herausragende Stellung einnimmt. Konkret muß die Katechese »eine authentische Anleitung zur Schriftlesung ("lectio divina") "gemäß dem Geist", der der Kirche einwohnt«, sein. (436)

In diesem Sinn heißt »von der Überlieferung und der Heiligen Schrift als Quelle der Katechese zu sprechen, betonen, daß diese sich von Gedanken, Geist und Haltungen der Bibel und der Evangelien durch ständigen Kontakt mit den Texten selber prägen und durchdringen lassen muß; es heißt aber auch, darauf hinweisen, daß die Katechese umso reichhaltiger und wirksamer sein wird, je mehr sie die Texte mit dem Verstand und dem Herzen der Kirche liest«. (437) Bei dieser Lesung der Schrift in der Kirche im Licht der Überlieferung spielt der Katechismus der Katholischen Kirche eine sehr wichtige Rolle.


128 Die Heilige Schrift und der Katechismus der Katholischen Kirche erscheinen als die zwei Bezugspunkte, um das gesamte katechetische Wirken der Kirche in unserer Zeit zu inspirieren:

– Die Heilige Schrift als »Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Heiligen Geistes schriftlich aufgezeichnet wurde«, (438) und der Katechismus der Katholischen Kirche als bedeutsamer gegenwartsbezogener Ausdruck der lebendigen Überlieferung der Kirche und als sichere Norm für die Glaubensunterweisung sind, auf je eigene Weise und nach ihrer je besonderen Autorität, berufen, die Katechese in der Kirche unserer Zeit zu befruchten.

– Die Katechese vermittelt den Inhalt des Wortes Gottes den beiden Weisen entsprechend, wie die Kirche ihn besitzt, ihn verinnerlicht und lebt: als Erzählung der Heilsgeschichte und als ausführliche Erklärung des Glaubensbekenntnisses (Symbolum). Die Heilige Schrift und der Katechismus der Katholischen Kirche sollen sowohl die biblische Katechese als auch die lehrhafte Katechese inspirieren, die diesen Inhalt des Gotteswortes nahebringen.

– Beim gewöhnlichen Ablauf der Katechese ist es wichtig, daß die Katechumenen und die Glaubensschüler sich sowohl auf die Heilige Schrift als auch auf den örtlichen Katechismus verlassen können. Die Katechese ist schließlich nichts anderes als die lebenswichtige, sinnvolle Weitergabe dieser Glaubensdokumente. (439)

Die katechetische Überlieferung der Kirchenväter und der Katechismus der Katholischen Kirche


129 Im heiligen Erbe des Glaubens (depositum fidei) ist, im Verein mit der Heiligen Schrift, die ganze Überlieferung der Kirche enthalten. »Die Aussagen der heiligen Väter bezeugen die lebenspendende Gegenwart dieser Überlieferung, deren Reichtümer sich in das Tun und Leben der glaubenden und betenden Kirche ergießen«. (440)

In bezug auf diesen Reichtum in Lehre und Pastoral verdienen einige Aspekte besondere Beachtung:

– Die entscheidende Wichtigkeit, die die Väter bei der Bildung der Teilkirchen dem Taufkatechumenat beimessen.

– Die Konzeption von der Heranbildung zum Christen als eines fortschreitenden und mehrstufigen Prozesses, der in Etappen gegliedert ist. (441) Die Väter lassen sich bei der Gestaltung des Katechumenats von der göttlichen Erziehungsweisheit inspirieren. In dem katechumenalen Prozeß durchläuft der Katechumene wie das Volk Israel einen Weg, um in das Land der Verheißung zu gelangen: zur Identifikation mit Christus in der Taufe. (442)

– Die Gliederung des Inhalts der Katechese entsprechend den Etappen jenes Prozesses. In der patristischen Katechese spielte die Erzählung der Heilsgeschichte eine vorrangige Rolle. Gegen Ende der Fastenzeit schritt man zur Übergabe des Symbolums und des Vaterunsers sowie zu ihrer Erklärung mit allen daraus zu ziehenden sittlichen Folgerungen. Nach Feier der Initiationssakramente half die mystagogische Katechese, sich diese Sakramente innerlich anzueignen und sie zu verkosten.


130 Der Katechismus der Katholischen Kirche seinerseits bringt in die Katechese die große Tradition der Katechismen ein. (443) Einige Aspekte des großen Reichtums dieser Tradition verdienen auch hier hervorgehoben zu werden:

– Die Erkenntnis- oder Wahrheitsdimension des Glaubens. Dieser besteht nicht nur in der lebendigen Zustimmung zu Gott, sondern auch in der Zustimmung des Verstandes und des Willens zur geoffenbarten Wahrheit. Die Katechismen erinnern die Kirche ständig an die Notwendigkeit, daß die Gläubigen, wenn auch in einfacher Form, eine organische Kenntnis des Glaubens haben sollen.

– Die in allen ihren Quellen fest verwurzelte Erziehung zum Glauben umfaßt verschiedene Dimensionen: einen Glauben, der bekannt, gefeiert, gelebt und gebetet wird.

Der Reichtum der Überlieferung der Kirchenväter und jener der Katechismen fließt in der heutigen Katechese der Kirche zusammen und bereichert sie in ihrer Konzeption wie auch in ihren Inhalten. Sie erinnern die Katechese an die sieben Grundelemente, die sie bilden: die drei Etappen der Erzählung der Heilsgeschichte: das Alte Testament, das Leben Jesu Christi und die Geschichte der Kirche; und an die vier Pfeiler der Darlegung: das Symbolum, die Sakramente, die Zehn Gebote und das Vaterunser. Mit diesen sieben Grundsteinen, die sowohl dem Verlauf der Initiationskatechese wie dem weiteren christlichen Reifungsprozeß zugrunde liegen, lassen sich je nach den Adressaten und den verschiedenen kulturellen Situationen Gebäude von unterschiedlicher Architektur und Gliederung bauen.

Die Katechismen in den Ortskirchen

Die örtlichen Katechismen: ihre Notwendigkeit\b\i (444)


131 Der Katechismus der Katholischen Kirche wird allen Gläubigen und jedem Menschen angeboten, der kennenlernen möchte, was die katholische Kirche glaubt, (445) und ist in besonderer Weise »dazu bestimmt, zur Abfassung neuer örtlicher Katechismen zu ermuntern und die zu unterstützen, die den verschiedenen Situationen und Kulturen Rechnung tragen, aber zugleich die Einheit des Glaubens und die Treue zur katholischen Lehre wahren«. (446)

Die von den Diözesanbischöfen oder von den Bischofskonferenzen (447) erstellten oder approbierten örtlichen Katechismen sind unschätzbare Werkzeuge für die Katechese, »welche die Kraft des Evangeliums ins Herz der Kultur und der Kulturen einpflanzen soll«. (448) Aus diesem Grund entschloß sich Johannes Paul II., »die Bischofskonferenzen der ganzen Welt zu ermutigen und dazu aufzurufen, daß sie mit Geduld, aber fest entschlossen, die anspruchsvolle Arbeit in Angriff nehmen, in Übereinstimmung mit dem Apostolischen Stuhl gute Katechismen zu schaffen, die getreu die wesentlichen Inhalte der Offenbarung darlegen, methodisch der heutigen Zeit entsprechen und so in der Lage sind, die christlichen Generationen der Zukunft zu einem kraftvollen Glauben zu erziehen«. (449)

Durch die örtlichen Katechismen aktualisiert die Kirche die »göttliche Erziehungskunst«, (450) deren sich Gott in der Offenbarung bediente, indem er seine Redeweise vorsorglich unserer Natur anpaßte. (451) In den örtlichen Katechismen teilt die Kirche das Evangelium in einer dem Menschen verständlichen Form mit, auf daß dieser es wirklich als gute Nachricht vom Heil, alsFrohbotschaft, wahrnehmen kann. Die örtlichen Katechismen werden so zu einem greifbaren Ausdruck der »wunderbaren Herablassung« (452) Gottes und seiner »unsagbaren« (453) Liebe zur Welt.

Das literarische Genus eines örtlichen Katechismus


132 Drei Haupteigenschaften charakterisieren jeden Katechismus, den sich eine Ortskirche zu eigen gemacht hat: sein offizieller Charakter, die grundlegende organische Zusammenfassung des Glaubens, die er vorlegt, und der Umstand, daß er, zusammen mit der Heiligen Schrift, als Bezugspunkt für die Katechese angeboten wird.

– Der örtliche Katechismus ist in der Tat ein offizieller Text der Kirche. Er macht gewissermaßen die »Überreichung des Symbolums« und die »Überreichung des Vaterunsers« an die Katechumenen und die Taufanwärter sichtbar und ist damit Ausdruck eines Aktes der Überlieferung.

Der offizielle Charakter des örtlichen Katechismus bringt eine qualitative Unterscheidung von den anderen in der katechetischen Pädagogik nützlichen Arbeitsmitteln mit sich (didaktische Texte, nicht offizielle Katechismen, Handbücher für die Katecheten...).

– Zudem ist jeder Katechismus ein grundlegender und zusammenfassender Text, in dem die Hauptereignisse und Grundwahrheiten des christlichen Mysteriums organisch und unter Berücksichtigung der »Hierarchie der Wahrheiten« dargeboten werden.

– Der örtliche Katechismus stellt in seinem organischen Charakter eine Ganzheit aus den »Dokumenten der Offenbarung und der christlichen Überlieferung« dar, (454) die in der reichen Vielfalt von »Sprachen«, in denen sich das Wort Gottes ausdrückt, dargeboten werden.

Der örtliche Katechismus bietet sich schließlich als Bezugspunkt an, der die Katechese inspiriert. Die Heilige Schrift und der Katechismus sind bei der Erteilung der Katechese die beiden grundlegenden Lehrdokumente, die stets zuhanden sein sollen. Obwohl beide erstrangige Arbeitsbehelfe sind, sind sie doch nicht die einzigen, denn es sind noch andere, direktere Arbeitsinstrumente notwendig. (455) Man darf sich daher mit Recht fragen, ob ein offizieller Katechismus pädagogische Elemente enthalten oder sich im Gegenteil darauf beschränken soll, bloß eine Synthese des Lehrstoffes zu sein, indem er lediglich die Quellen anbietet.

Da der Katechismus ein Werkzeug für den katechetischen Akt darstellt, der ein Kommunikationsakt ist, entspricht er in jedem Fall einer gewissen pädagogischen Inspiration und muß innerhalb seines Genus stets die göttliche Erziehungsweisheit durchschimmern lassen.

Für ausgesprochene Fragen der Methodik eignen sich für gewöhnlich andere Arbeitsbehelfe besser.


Allgemeines Direktorium für die Katechese 114