Verbum Domini DE 109

Der Wert der Kultur für das Leben des Menschen


109 Die johanneische Verkündigung der Menschwerdung des Wortes offenbart die unlösliche Verbindung zwischen dem göttlichen Wort und den menschlichen Worten, durch die es sich uns mitteilt. Im Rahmen dieser Überlegungen hat sich die Synode mit der Beziehung zwischen dem Wort Gottes und der Kultur befaßt. Gott offenbart sich dem Menschen nämlich nicht in abstrakter Form, sondern er übernimmt Sprachen, Bilder und Ausdrücke, die an die verschiedenen Kulturen gebunden sind. Diese fruchtbare Beziehung ist in der Kirchengeschichte reichlich belegt. Aufgrund der Verbreitung und Verwurzelung der Evangelisierung in den verschiedenen Kulturen sowie der jüngsten Entwicklungen der westlichen Kultur tritt diese Beziehung heute in eine neue Phase ein. Dies erfordert zunächst einmal, die Bedeutung der Kultur als solche für das Leben eines jeden Menschen anzuerkennen. Das Phänomen der Kultur in seinen vielfältigen Aspekten stellt sich nämlich als Grundelement der menschlichen Erfahrung dar: »Der Mensch lebt stets gemäß einer ihm eigenen Kultur, die ihrerseits zwischen den Menschen eine Verbindung herstellt, die ihnen ebenfalls zu eigen ist und die den zwischenmenschlichen und sozialen Charakter des menschlichen Lebens bestimmt«.[354]

Das Wort Gottes hat durch die Jahrhunderte hindurch die verschiedenen Kulturen inspiriert und sittliche Grundwerte, hervorragende künstlerische Ausdrucksformen und vorbildliche Lebensstile hervorgebracht.[355] Im Hinblick auf eine erneuerte Begegnung zwischen Bibel und Kulturen möchte ich daher gegenüber allen Kulturträgern noch einmal bekräftigen, daß sie nichts zu befürchten haben, wenn sie sich dem Wort Gottes öffnen, das die wahre Kultur niemals zerstört, sondern einen ständigen Ansporn darstellt für die Suche nach immer passenderen und bedeutungsvolleren menschlichen Ausdrucksformen. Jede wahre Kultur muß, um wirklich dem Menschen zu dienen, offen sein für die Transzendenz, also letztendlich für Gott.

Die Bibel als großer Kodex für die Kulturen


110 Die Synodenväter haben hervorgehoben, wie wichtig es ist, unter den Kulturträgern eine angemessene Bibelkenntnis zu fördern, auch in säkularisierten Umfeldern und unter den Nichtgläubigen;[356] in der Heiligen Schrift sind anthropologische und philosophische Werte enthalten, die die ganze Menschheit positiv beeinflußt haben.[357] Der Sinn der Bibel als großer Kodex für die Kulturen muß vollständig wiedererlangt werden.

Die Kenntnis der Bibel in den Schulen und Universitäten


111 Ein besonderer Bereich der Begegnung zwischen Wort Gottes und Kulturen sind Schule und Universität. Die Hirten müssen sich um diese Bereiche in besonderer Weise kümmern und eine tiefe Kenntnis der Bibel fördern, damit deren fruchtbare kulturelle Auswirkungen auch auf das Heute deutlich werden. Die von den katholischen Trägern geleiteten Studienzentren leisten einen eigenständigen Beitrag zur Förderung von Kultur und Bildung, der anerkannt werden muß. Auch derReligionsunterricht darf nicht vernachlässigt werden; die Lehrer müssen dafür eine sorgfältige Ausbildung erhalten. In vielen Fällen stellt er für die Schüler eine einzigartige Gelegenheit der Berührung mit der Botschaft des Glaubens dar. Es ist gut, wenn in diesem Unterricht die Kenntnis der Heiligen Schrift gefördert wird, indem man alte und neue Vorurteile überwindet und versucht, ihre Wahrheit zu vermitteln.[358]

Die Heilige Schrift in den verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen


112 Die Beziehung zwischen dem Wort Gottes und der Kultur hat in Werken vielerlei Art Ausdruck gefunden, insbesondere in der Welt der Kunst. Die große Überlieferung des Ostens und des Westens hat daher stets den von der Heiligen Schrift inspirierten künstlerischen Erscheinungsformen großen Wert beigemessen, wie zum Beispiel der bildenden Kunst und der Architektur, der Literatur und der Musik. Ich denke auch an die altehrwürdige Ausdrucksform der Ikonen, die sich von der orientalischen Überlieferung ausgehend in der ganzen Welt verbreitet haben. Zusammen mit den Synodenvätern bringt die ganze Kirche den »in die Schönheit verliebten« Künstlern, die sich von den heiligen Texten haben inspirieren lassen, Wertschätzung, Hochachtung und Bewunderung entgegen. Sie haben einen Beitrag geleistet zum Schmuck unserer Kirchen, zur Feier unseres Glaubens, zur Bereicherung unserer Liturgie, und zugleich haben viele von ihnen dazu beigetragen, die unsichtbaren und ewigen Wirklichkeiten irgendwie in Zeit und Raum wahrnehmbar zu machen.[359] Ich fordere die zuständigen Einrichtungen auf, in der Kirche eine solide Unterweisung der Künstler in der Heiligen Schrift im Licht der lebendigen Überlieferung der Kirche und des Lehramts zu fördern.

Wort Gottes und soziale Kommunikationsmittel


113 Mit der Beziehung zwischen dem Wort Gottes und den Kulturen verbindet sich auch die sorgfältige und intelligente Nutzung der alten und neuen sozialen Kommunikationsmittel. Die Synodenväter haben eine angemessene Kenntnis dieser Mittel empfohlen: Ihre rasche Entwicklung und die verschiedenen Ebenen, in denen ein Austausch stattfindet, müssen beachtet und größere Kräfte investiert werden, um Fachkenntnisse in den verschiedenen Bereichen zu erlangen, besonders in dem der neuen Medien, wie zum Beispiel dem Internet. Es gibt bereits eine bedeutende Präsenz von seiten der Kirche in der Welt der Massenkommunikation, und auch das kirchliche Lehramt hat sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil mehrfach zu diesem Thema geäußert.[360] Der Erwerb neuer Methoden zur Weitergabe der Botschaft des Evangeliums gehört zum ständigen Evangelisationsstreben der Gläubigen, und heute gibt es in der Kommunikation ein Netz, das den ganzen Globus umspannt. So bekommt der Aufruf Christi neue Bedeutung: »Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern« (Mt 10,27). Das göttliche Wort muß außer in gedruckter Form auch durch die anderen Kommunikationsformen verbreitet werden.[361] Daher möchte ich gemeinsam mit den Synodenvätern den Katholiken danken, die sich mit Sachkenntnis für eine signifikante Präsenz in der Welt derMedien einsetzen und fordere sie zu einem noch umfassenderen und qualifizierteren Einsatz auf.[362]

Unter den neuen Formen der Massenkommunikation spielt das Internet heute eine immer größere Rolle. Es bietet ein neues Forum zur Verkündigung des Evangeliums, wobei man sich jedoch bewußt sein muß, daß die virtuelle Welt niemals die reale Welt ersetzen kann und daß sich die Evangelisierung die von den neuen Medien angebotene Virtualität zur Aufnahme bedeutender Beziehungen nur dann zunutze machen kann, wenn es zur persönlichen Begegnung kommt, die als solche stets unersetzlich bleibt. In der Welt des Internet, durch das Milliarden von Bildern auf Millionen Bildschirmen überall auf dem Erdkreis erscheinen, muß das Antlitz Christi sichtbar werden und seine Stimme zu hören sein, »denn wo kein Platz für Christus ist, da ist auch kein Platz für den Menschen«.[363]

Bibel und Inkulturation


114 Durch das Geheimnis der Menschwerdung wissen wir, daß Gott sich einerseits immer in einer konkreten Geschichte mitteilt und die kulturellen Kodizes annimmt, die in sie eingeschrieben sind. Andererseits kann und muß das Wort an andere Kulturen weitergegeben werden und sie von innen her verwandeln durch das, was Papst Paul VI. als Evangelisierung der Kulturen bezeichnete.[364]Das Wort Gottes, wie im übrigen der christliche Glaube überhaupt, offenbart so einen tiefinterkulturellen Charakter, der zur Begegnung mit unterschiedlichen Kulturen fähig ist und diese miteinander in Kontakt bringen kann.[365]

In diesem Zusammenhang wird auch der Wert der Inkulturation des Evangeliums verständlich.[366]Die Kirche ist fest davon überzeugt, daß dem Wort Gottes die Fähigkeit innewohnt, alle Menschen in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext zu erreichen: »Diese Überzeugung kommt von der Bibel selbst, die schon vom Buch der Genesis an eine universale Perspektive hat (vgl. Gen
Gn 1,27-28), die in der Verheißung des Segens für alle Völker durch Abraham und seine Nachkommen weitergeht (vgl. Gen Gn 12,3 Gn 18,18) und sich definitiv erfüllt, als die christliche Verkündigung ‚an alle Nationen‘ ergeht«.[367]Daher darf die Inkulturation nicht mit oberflächlicher Anpassung verwechselt werden und auch nicht mit synkretistischer Verwirrung, die die Eigenart des Evangeliums verwässert, um es leichter annehmbar zu machen.[368] Das wahre Vorbild der Inkulturation ist die Menschwerdung des Wortes: »Die „Akkulturation“ oder „Inkulturation“ … ist dann wirklich ein Abglanz der Menschwerdung des Wortes, wenn eine Kultur, vom Evangelium verwandelt und neu geschaffen, aus ihrer eigenen lebendigen Tradition ursprüngliche christliche Ausdrucksformen des Lebens, des Feierns und des Denkens hervorbringt«,[369] indem sie die lokale Kultur von innen her fermentiert, die »semina Verbi« und alles Positive, das in ihr vorhanden ist, zur Geltung bringt und für die Werte des Evangeliums öffnet.[370]

Übersetzungen und Verbreitung der Bibel


115 Wenn die Inkulturation des Wortes Gottes ein unverzichtbarer Teil der Sendung der Kirche in der Welt ist, dann ist ein entscheidendes Moment in diesem Prozeß die Verbreitung der Bibel durch die wertvolle Arbeit der Übersetzung in die verschiedenen Sprachen. In diesem Zusammenhang muß man sich stets vor Augen halten, daß die Übersetzung der Schrift schon zur Zeit des Alten Testaments begann, »als man den hebräischen Text der Bibel mündlich ins Aramäische (vgl. Neh Ne 8,8 Neh Ne 8,12) und später schriftlich ins Griechische übersetzte. Eine Übersetzung ist in der Tat immer mehr als eine bloße Übertragung des Originaltextes in eine andere Sprache. Der Übergang von einer Sprache zur andern bringt notwendigerweise eine Änderung des kulturellen Kontextes mit sich: die Begrifflichkeit ist nicht dieselbe, und die Bedeutung der Symbole ist verschieden, denn sie wachsen aus anderen Denktraditionen und anderen Lebensformen heraus«.[371]

Während der Synodenarbeiten mußte man feststellen, daß etliche Ortskirchen noch nicht über eine vollständige Übersetzung der Bibel in ihren eigenen Sprachen verfügen. Viele Völker hungern und dürsten heute nach dem Wort Gottes, aber »der Zugang zur Heiligen Schrift« steht ihnen leider noch nicht »weit offen«,[372] wie das Zweite Vatikanische Konzil es gewünscht hatte! Daher hält die Synode vor allem die Ausbildung von Fachleuten für wichtig, die sich der Bibelübersetzung in die verschiedenen Sprachen widmen.[373] Ich ermutige dazu, Mittel in diesen Bereich zu investieren. Insbesondere möchte ich empfehlen, die Bemühungen der Katholischen Bibelföderation zu unterstützen, damit die Zahl der Übersetzungen der Heiligen Schrift und ihre flächendeckende Verbreitung weiter zunimmt.[374] Aufgrund des Wesens einer solchen Arbeit sollte dies soweit wie möglich in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bibelgesellschaften geschehen.

Das Wort Gottes überwindet die Grenzen der Kulturen


116 Im Rahmen der Debatte über die Beziehung zwischen dem Wort Gottes und den Kulturen hat die Synodenversammlung das Bedürfnis verspürt, noch einmal zu bestätigen, was die ersten Christen vom Pfingsttag an erfahren konnten (vgl. Apg Ac 2,1-13). Das göttliche Wort ist in der Lage, in verschiedene Kulturen und Sprachen einzudringen und sich dort Ausdruck zu verschaffen, aber dasselbe Wort überwindet die Grenzen der einzelnen Kulturen und schafft Gemeinschaft unter verschiedenen Völkern. Das Wort des Herrn lädt uns ein, auf eine größere Gemeinschaft zuzugehen. »Wir verlassen die Begrenztheit unserer Erfahrungen und treten ein in die Realität, die wahrhaft universal ist. Wenn wir in die Gemeinschaft mit dem Wort Gottes eintreten, treten wir in die Gemeinschaft der Kirche ein, die das Wort Gottes lebt… Es bedeutet, aus der Begrenztheit der einzelnen Kulturen hinauszutreten in die Universalität, die alle verbindet und vereint, die uns alle zu Brüdern macht«.[375] Das Verkünden des Wortes Gottes verlangt also zuerst von uns selbst einen immer neuen Exodus. Wir müssen aus unseren Maßstäben und unseren begrenzten Vorstellungen herauskommen, um in uns Platz zu machen für die Gegenwart Christi.

Wort Gottes und interreligiöser Dialog

Der Wert des interreligiösen Dialogs


117 Als wesentlichen Teil der Verkündigung des Wortes erkennt die Kirche die Begegnung, den Dialog und die Zusammenarbeit mit allen Menschen guten Willens, besonders mit denen, die den verschiedenen religiösen Traditionen der Menschheit angehören, wobei sie Formen von Synkretismus und Relativismus vermeidet und den Linien folgt, die die Erklärung des Zweiten Vatikanischen KonzilsNostra aetate aufgezeigt hat und die vom nachfolgenden Lehramt der Päpste entfaltet wurden.[376]Der für unsere Zeit charakteristische rasch fortschreitende Prozeß der Globalisierung versetzt uns in die Lage, in engerem Kontakt mit Menschen anderer Kulturen und Religionen zu leben. Das ist eine von der Vorsehung geschenkte Gelegenheit, um zu zeigen, daß der wahre religiöse Sinn unter den Menschen Beziehungen universaler Brüderlichkeit fördern kann. Es ist ein wichtiges Anliegen, daß die Religionen in unseren oft säkularisierten Gesellschaften eine Mentalität fördern können, die in Gott, dem Allmächtigen, die Grundlage alles Guten, den unerschöpflichen Quell des sittlichen Lebens und die Stütze eines tiefen Empfindens der universalen Brüderlichkeit sieht.

In der jüdisch-christlichen Überlieferung zum Beispiel findet sich die eindrucksvolle Bezeugung der Liebe Gottes zu allen Völkern, die er bereits im Bund mit Noach, in einer einzigen großen Umarmung vereint, symbolisiert durch den »Bogen in den Wolken« (vgl. Gen
Gn 9,13 Gen Gn 9,14 Gen Gn 9,16), und die er den Worten der Propheten gemäß in einer einzigen weltweiten Familie sammeln will (vgl.
Jes 2,2ff; 42,6; 66,18-21; Jer 4,2; Ps 47). Zeugnisse der engen Verbindung zwischen der Gottesbeziehung und der Ethik der Liebe zu jedem Menschen sind in der Tat in vielen großen religiösen Traditionen zu verzeichnen.

Dialog zwischen Christen und Muslimen


118 Unter den verschiedenen Religionen betrachtet die Kirche mit Hochachtung auch die Muslime, die die Existenz eines alleinigen Gottes anerkennen.[377] Sie beziehen sich auf Abraham und verehren Gott vor allem durch Gebet, Almosen und Fasten. Wir anerkennen, daß in der Überlieferung des Islam viele biblische Gestalten, Symbole und Themen vorhanden sind. In Kontinuität mit dem bedeutenden Wirken von Papst Johannes Paul II. wünsche ich, daß die vor vielen Jahren geknüpften vertrauensvollen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen fortbestehen und sich in einem Geist des aufrichtigen und respektvollen Dialogs weiterentwickeln.[378] Die Synode hat den Wunsch geäußert, daß in diesem Dialog die Achtung vor dem Leben als Grundwert, die unveräußerlichen Rechte des Mannes und der Frau und ihre gleiche Würde vertieft werden mögen. Unter Berücksichtigung der Unterscheidung zwischen sozio-politischer Ordnung und religiöser Ordnung müssen die Religionen ihren Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Die Synode bittet die Bischofskonferenzen, dort, wo es angebracht und nützlich erscheint, Begegnungen zum gegenseitigen Kennenlernen zwischen Christen und Muslimen zu unterstützen, um die Werte zu fördern, die die Gesellschaft für ein friedliches und positives Zusammenleben braucht.[379]

Dialog mit den anderen Religionen


119 Bei dieser Gelegenheit möchte ich darüber hinaus den Respekt der Kirche für die antiken Religionen und geistlichen Traditionen der verschiedenen Kontinente zum Ausdruck bringen; sie enthalten Werte, die die Verständigung zwischen Personen und Völkern sehr fördern können.[380] Oft stellen wir Übereinstimmungen mit Werten fest, die auch in ihren religiösen Büchern zum Ausdruck kommen, wie zum Beispiel die Achtung vor dem Leben, die Kontemplation, das Schweigen, die Einfachheit im Buddhismus; der Sinn für das Heilige, das Opfer und das Fasten im Hinduismus; und auch die Werte der Familie und der Gesellschaft im Konfuzianismus. Wir sehen auch in anderen religiösen Erfahrungen eine ehrliche Aufmerksamkeit gegenüber der Transzendenz Gottes, der als Schöpfer erkannt wird, ebenso wie gegenüber der Achtung vor dem Leben, vor der Ehe und vor der Familie und ein starkes Solidaritätsbewußtsein.

Dialog und Religionsfreiheit


120 Dennoch wäre der Dialog nicht fruchtbar, wenn er nicht auch die wahre Achtung jedes Menschen einschließen würde, damit dieser seine Religion frei ausüben kann. Während die Synode die Zusammenarbeit zwischen den Anhängern der verschiedenen Religionen unterstützt, erinnert sie darum ebenso an »die Notwendigkeit, allen Gläubigen wirklich die Freiheit zu gewährleisten, die eigene Religion privat und öffentlich zu bekennen, ebenso wie die Gewissensfreiheit«.[381] Denn »Achtung und Dialog verlangen Gegenseitigkeit in allen Bereichen, vor allem was die Grundfreiheiten, und ganz speziell die Religionsfreiheit, betrifft. Sie begünstigen den Frieden und die Verständigung unter den Völker«.[382]


SCHLUSS

Das endgültige Wort Gottes


121 Am Ende dieser Überlegungen, mit denen ich den Reichtum der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode über das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche zusammenfassen und vertiefen wollte, möchte ich noch einmal das ganze Gottesvolk – die Hirten, die Personen geweihten Lebens und die Laien – auffordern, sich um eine immer größere Vertrautheit mit der Heiligen Schrift zu bemühen. Wir dürfen nie vergessen, daß die Grundlage jeder echten und lebendigen christlichen Spiritualität das in der Kirche verkündete, angenommene, gefeierte und betrachtete Wort Gottes ist. Diese Intensivierung der Beziehung zum göttlichen Wort wird mit um so größerem Elan geschehen, je mehr wir uns bewußt sind, daß wir sowohl in der Schrift als auch in der lebendigen Überlieferung der Kirche das endgültige Wort Gottes über den Kosmos und über die Geschichte vor uns haben.

Wie uns der Prolog des Johannesevangeliums vor Augen führt, steht alles Sein unter dem Zeichen des Wortes. Das Wort geht vom Vater aus, wohnt unter den Seinen und kehrt in den Schoß des Vaters zurück, um die gesamte Schöpfung mit sich zu nehmen, die »in ihm und durch ihn« geschaffen wurde. Jetzt lebt die Kirche ihre Sendung in banger Erwartung der endzeitlichen Erscheinung des Bräutigams: »Der Geist und die Braut aber sagen: Komm!« (
Ap 22,17). Dieses Warten ist niemals passiv, sondern missionarisches Streben einer Verkündigung des Wortes Gottes, das jeden Menschen heilt und erlöst: Auch heute noch sagt der auferstandene Jesus zu uns: »Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!« (Mc 16,15).

Neuevangelisierung und neues Hören


122 Daher muß unsere Zeit immer mehr die Zeit eines neuen Hörens auf das Wort Gottes und einerNeuevangelisierung sein. Wenn wir die Zentralität des göttlichen Wortes im christlichen Leben wiederentdecken, finden wir den tiefsten Sinn dessen wieder, was Papst Johannes Paul II. nachdrücklich angemahnt hat: die missio ad gentes fortzusetzen und mit allen Kräften eine Neuevangelisierung vorzunehmen, vor allen in den Nationen, in denen das Evangelium durch einen weitverbreiteten Säkularismus in Vergessenheit geraten oder den meisten Menschen gleichgültig geworden ist. Der Heilige Geist möge in den Menschen Hunger und Durst nach dem Wort Gottes erzeugen und eifrige Verkündiger und Zeugen des Evangeliums erwecken.

In Nachahmung des großen Völkerapostels, der gänzlich umgewandelt wurde, nachdem er die Stimme des Herrn vernommen hatte (vgl. Apg
Ac 9,1-30), vernehmen auch wir das göttliche Wort, das uns stets hier und jetzt persönlich anfragt. Wie uns die Apostelgeschichte berichtet, wählte der Heilige Geist sich Paulus und Barnabas für die Verkündigung und die Verbreitung der Frohen Botschaft aus (vgl. Ac 13,2). So hört der Heilige Geist auch heute nicht auf, überzeugte und überzeugende Hörer und Verkündiger des Wortes des Herrn zu berufen.

Das Wort und die Freude


123 Je besser wir verstehen, uns dem göttlichen Wort zur Verfügung zu stellen, desto mehr können wir feststellen, daß sich das Pfingstgeheimnis auch heute in der Kirche Gottes vollzieht. Der Geist des Herrn gießt auch weiterhin seine Gaben über die Kirche aus, damit wir in die ganze Wahrheit geführt werden; er erschließt uns den Sinn der Schrift und macht uns in der Welt zu glaubwürdigen Verkündigern des heilbringenden Wortes. So kehren wir zum Ersten Johannesbrief zurück. Im Wort Gottes haben auch wir das Wort des Lebens gehört, geschaut und angefaßt. Durch Gnade haben wir die Verkündigung angenommen, daß das ewige Leben offenbart wurde. So erkennen wir jetzt, daß wir in Gemeinschaft miteinander stehen, mit jenen, die uns im Zeichen des Glaubens vorausgegangen sind, und mit all jenen, die überall auf der Welt das Wort hören, die Eucharistie feiern, das Zeugnis der Liebe leben. Diese Verkündigung – erinnert uns der hl. Johannes – ist uns vermittelt worden, damit »unsere Freude vollkommen ist« (1Jn 1,4).

Die Synodenversammlung hat uns ermöglicht, persönlich zu erfahren, was in der johanneischen Botschaft enthalten ist: Die Verkündigung des Wortes schafft Gemeinschaft und ruft Freude hervor – eine tiefe Freude, die dem Herzen des dreifaltigen Lebens selbst entspringt und sich uns im Sohn mitteilt. Diese Freude ist ein unsagbares Geschenk, das die Welt nicht geben kann. Feste kann man organisieren, nicht aber die Freude. Der Schrift zufolge ist die Freude Frucht des Heiligen Geistes (vgl. Gal Ga 5,22), der uns ermöglicht, in das Wort einzudringen und zu erreichen, daß das göttliche Wort in uns eingeht und Frucht bringt für das ewige Leben. Indem wir das Wort Gottes in der Kraft des Heiligen Geistes verkünden, möchten wir auch den Quell der wahren Freude mitteilen – nicht einer oberflächlichen und vergänglichen Freude, sondern jener, die dem Bewußtsein entspringt, daß nur Jesus, der Herr, Worte des ewigen Lebens hat (vgl. Joh Jn 6,68).

»Mater Verbi et Mater laetitiae«


124 Diese innige Beziehung zwischen dem Wort Gottes und der Freude wird gerade bei der Mutter Gottes ganz deutlich. Erinnern wir uns an die Worte der hl. Elisabeth: »Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ« (Lc 1,45). Maria ist selig, weil sie Glauben besitzt, weil sie geglaubt und in diesem Glauben das Wort Gottes in ihrem Schoß aufgenommen hat, um es der Welt zu schenken. Die von dem Wort empfangene Freude kann sich jetzt ausbreiten auf alle, die sich im Glauben durch das Wort Gottes verwandeln lassen. Das Lukasevangelium stellt uns in zwei Textstellen dieses Geheimnis des Hörens und der Freude vor Augen. Jesus sagt: »Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln« (8,21). Und auf den Ausruf einer Frau aus der Menge, die den Leib, der ihn getragen, und die Brust, die ihn genährt hat, preisen will, antwortet Jesus, indem er das Geheimnis der wahren Freude offenbart: »Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen« (11,28). Jesus macht die wahre Größe Marias deutlich und erschließt so auch jedem von uns die Möglichkeit jener Seligkeit, die aus dem gehörten und befolgten Wort kommt. Daher erinnere ich alle Christen daran, daß unsere persönliche und gemeinschaftliche Beziehung zu Gott von der wachsenden Vertrautheit mit dem göttlichen Wort abhängt. Schließlich wende ich mich an alle Menschen, auch an jene, die sich von der Kirche entfernt, den Glauben aufgegeben oder die Verkündigung des Heils nie vernommen haben. Zu jedem einzelnen sagt der Herr: »Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir« (Ap 3,20).

Jeder Tag unseres Leben sei daher geprägt von der immer neuen Begegnung mit Christus, dem menschgewordenen Wort des Vaters: Er steht am Anfang und am Ende, und »in ihm hat alles Bestand« (Col 1,17). Pflegen wir die Stille, um das Wort des Herrn zu hören und darüber nachzudenken, damit es durch das Wirken des Heiligen Geistes alle Tage unseres Lebens immer neu in uns wohnt, in uns lebt und zu uns spricht. Auf diese Weise erneuert und verjüngt sich die Kirche fortwährend durch das Wort des Herrn, das in Ewigkeit bleibt (vgl. 1Petr 1P 1,25 Jes Is 40,8). So können auch wir in den großen hochzeitlichen Dialog einstimmen, mit dem die Heilige Schrift schließt: »Der Geist und die Braut aber sagen: „Komm!“. Wer hört, der rufe: „Komm!“... Er, der dies bezeugt, spricht: „Ja, ich komme bald.“ – Amen. Komm, Herr Jesus!« (Ap 22,17 Ap 22,20).

Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 30. September, dem Gedenktag des heiligen Hieronymus, im Jahr 2010, dem sechsten meines Pontifikats.



[1] Vgl. Propositio 1.


[2] Vgl. XII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode, Instrumentum laboris, 27.

[3] Vgl. Leo XIII., Enzyklika Providentissimus Deus (18. November 1893): ASS 26 (1893-94), 269-292; Benedikt XV., Enzyklika Spiritus Paraclitus (15. September 1920): AAS 12 (1920), 385-422; Pius XII., Enzyklika Divino afflante Spiritu (30. September 1943): AAS 35 (1943), 297-325.

[4] Propositio 2.

[5] Ebd.

[6] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 2.

[7] Ebd., 4.

[8] Unter den Beiträgen verschiedener Art seien erwähnt: Paul VI., Apostolisches Schreiben Summi Dei Verbum (4. November 1963): AAS 55 (1963), 979-995; ders., Motu Proprio Sedula cura (27. Juni 1971): AAS 63 (1971), 665-669; Johannes Paul II., Generalaudienz (1. Mai 1985):L’Osservatore Romano (), 10. Mai 1985, S. 2; ders., Ansprache über die Interpretation der Bibel in der Kirche (23. April 1993): AAS 86 (1994), 232-243; Benedikt XVI., Ansprache an den Internationalen Kongreß zum 40. Jahrestag der Dogmatischen Konstitution »Dei Verbum«(16. September 2005): AAS 97 (2005), 957; ders., Angelus (6. November 2005): L’Osservatore Romano (), 11. November 2005, S. 1. Erinnert werden soll auch an die Beiträge der Päpstlichen Bibelkommission, Bibel und Christologie (1984): Ench. Vat. 9, Nrn. 1208-1339; Einheit und Vielfalt in der Kirche (11. April 1988): Ench. Vat. 11, Nrn. 544-643;Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993): Ench. Vat. 13, Nrn. 2846-3150; Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (24. Mai 2001): Ench. Vat. 20, Nrn. 733-1150; Bibel und Moral. Biblische Wurzeln des christlichen Handelns (11. Mai 2008), Vatikanstadt 2008.

[9] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die Römische Kurie (22. Dezember 2008): AAS 101
(2009), 49.

[10] Vgl. Propositio 37.

[11] Vgl. Päpstliche Bibelkommission, Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (24. Mai 2001), Ench. Vat. 20, Nrn. 733-1150.

[12] Benedikt XVI., Ansprache an die Römische Kurie (22. Dezember 2008): AAS 101 (2009), 50.

[13] Vgl. Benedikt XVI., Angelus (4. Januar 2009): L’Osservatore Romano (), 9. Januar 2009, S. 2.

[14] Vgl. Relatio ante disceptationem, I.

[15] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 2.

[16] Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est (25. Dezember 2005), 1: AAS 98 (2006), 217-218.

[17] Instrumentum laboris, 9.

[18] Nizäno-konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis: DS 150.

[19] Bernhard von Clairvaux, Homilia super missus est, IV,11: PL 183, 86B.

[20] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung
Dei Verbum, 10.

[21] Vgl. Propositio 3.

[22] Vgl. Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche Dominus Iesus (6. August 2000), 13-15: AAS 92 (2000), 754– 7550.


[23] Vgl. In Hexaemeron, XX,5; Opera Omnia, V, Quaracchi 1891, S.425-426; Breviloquium, I,8: Opera Omnia, V, Quaracchi 1891, S. 216-217.

[24] Itinerarium mentis in Deum, II,12: Opera Omnia V, Quaracchi 1891, S. 302-303;Commentarius in librum Ecclesiastes, Kap. 1, Vers 11; Quaestiones, II,3: Opera omnia, VI, Quaracchi 1891, S. 16.

[25] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 3; vgl. Erstes Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über den katholischen Glauben Dei Filius, Kap. 2, De revelatione: DS 3004.

[26] Vgl. Propositio 13.

[27] Vgl. Internationale Theologenkommission, Auf der Suche nach einer universalen Ethik. Ein neuer Blick auf das Naturrecht, Vatikanstadt 2009, Nr. 39.

[28] Vgl. Summa Theologiae, Ia-IIae, q. 94, a. 2.

[29] Vgl. Päpstliche Bibelkommission, Bibel und Moral. Biblische Wurzeln des christlichen Handelns (11. Mai 2008), Vatikanstadt 2008, Nrn. 13, 32, 109.

[30] Vgl. Internationale Theologenkommission, Auf der Suche nach einer universalen Ethik. Ein neuer Blick auf das Naturrecht, Vatikanstadt 2009, Nr. 102.

[31] Vgl. Benedikt XVI., Homilie bei der Terz zu Beginn der ersten Vollversammlung der Bischofssynode (6. Oktober 2008): AAS 100 (2008), 758–761.

[32] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 14.

[33] Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est (25. Dezember 2005), 1: AAS 98 (2006), 217-218.

[34] »Ho Logos pachynetai (oder brachynetai)«.Vgl. Origenes, Peri Archon, I,2,8: SC 252,127-129.

[35] Benedikt XVI., Predigt am Hochfest der Geburt des Herrn (24. Dezember 2006): AAS 99 (2007), 12.

[36] Vgl. Schlußbotschaft, II, 4-6.[37] Maximus Confessor, Marienleben, Nr. 89.

[38] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 9-10: AAS 99 (2007), 111-112.


[39] Benedikt XVI., Generalaudienz (15. April 2009): L’Osservatore Romano (), 24. April 2009, S. 2.


[40] Ders., Predigt am Hochfest der Erscheinung des Herrn (6. Januar 2009): L’Osservatore Romano (), 16. Januar 2009, S. 1.


[41] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 4.


[42] Propositio 4.


[43] Hl. Johannes vom Kreuz, Aufstieg auf den Berg Karmel, II,22.


[44] Propositio 47.


[45] Katechismus der Katholischen Kirche, 67.


[46] Vgl. Kongregation für die Glaubenslehre, Die Botschaft von Fatima (26. Juni 2000): Ench. Vat. 19, Nrn. 974-1021.


[47] Adversus haereses, IV,7,4: PG 7, 992-993; V,1,3: PG 7, 1123; V,6,1: PG 7, 1137; V,28,4:PG 7, 1200.


[48] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 12: AAS 99 (2007), 113-114.


[49] Vgl. Propositio 5.


[50] Adversus haereses, III,24,1: PG 7, 966.


[51] Homiliae in Genesim, XXII, 1: PG 53, 175.


[52] Epistula 120, 10: CSEL 55, S. 500-506.


[53] Homiliae in Ezechielem I,VII,17: CC 142, S. 94.


[54] »Oculi ergo devotae animae sunt columbarum quia sensus eius per Spiritum Sanctum sunt illuminati et edocti, spiritualia sapientes … Nunc quidem aperitur animae talis sensus, ut intellegat Scripturas«: Richard von Sankt Viktor, Explicatio in Cantica canticorum, 15: PL 196, 450B.D.


[55] Sacramentarium Serapionis II (XX): Didascalia et Constitutiones apostolorum, ed. F.X. Funk, II, Paderborn 1906, S. 161.


[56] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 7.


[57] Ebd., 8.


[58] Ebd.


[59] Vgl. Propositio 3.


[60] Vgl. Schlußbotschaft, II,5.


[61] Expositio Evangelii secundum Lucam 6,33: PL 15, 1677.


[62] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 13.


[63] Katechismus der Katholischen Kirche 102. Vgl. auch Rupert von Deutz, De operibus Spiritus Sancti, I,6: SC 131, 72-74.


[64] Enarrationes in Psalmos, 103,IV,1: PL 37, 1378. Ähnliche Aussagen finden sich bei Origenes,In Iohannem V,5-6: SC 120, 380-384.


[65] vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 21.


[66] Ebd., 9.


[67] Vgl. Propositiones 5.12.


[68] vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 12.


[69] Vgl. Propositio 12.


[70] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 11.


[71] Propositio 4.


[72] Prol., Opera Omnia V, Quaracchi 1891, S. 201-202.


[73] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 721–730.


[74] Vgl. Propositio 4.


[75] Vgl. Relatio post disceptationem, 12.


[76] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 5.


[77] Propositio 4.


[78] Zum Beispiel Dtn 28,1-2.15.45; 32,1; unter den Propheten vgl. Jer 7,22-28; Ez 2,8; 3,10; 6,3; 13,2; bis hin zu den letzten: vgl. Sach 3,8. Für den hl. Paulus vgl. Rm 10,14-18; 1Thess 2,13.


[79] Propositio 55.


[80] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 33: AAS 99 (2007), 132-133.


[81] Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est (25. Dezember 2005), 41: AAS 98 (2006), 251.


[82] Propositio 55.


[83] Vgl. Expositio Evangelii secundum Lucam 2,19: PL 15, 1559-1560.


[84] Breviloquium, Prol.,Opera Omnia, V, Quaracchi 1891, S. 201-202.


[85] Summa Theologiae, Ia-IIae, q. 106, a. 2.


[86] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), III,A,3: Ench. Vat. 13, Nr. 3035.


[87] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 12.


[88] Contra epistolam Manichaei quam vocant fundamenti, V,6: PL 42, 176.


[89] Vgl. Benedikt XVI., Generalaudienz (14. November 2007): L’Osservatore Romano (), 23. November 2007, S. 2.


[90] Commentariorum in Isaiam libri, Prol.: PL 24, 17.


[91] Epistula 52, 7: CSEL 54, S. 426.


[92] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), II,A,2: Ench. Vat. 13, Nr. 2988.


[93] Ebd., II,A,2: Ench.Vat.13, Nr. 2991.


[94] Homiliae in Ezechielem I,VII,8: PL 76, 843D.


[95] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 24; vgl. Leo XIII., Enzyklika Providentissimus Deus (18. November 1893), Pars II, sub fine: ASS 26 (1893-94), 269-292; Benedikt XV., Enzyklika Spiritus Paraclitus (15. September 1920), Pars III:AAS 12 (1920), 385-422.


[96] Vgl. Propositio 26.


[97] Vgl. Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), A-B: Ench. Vat. 13, Nrn. 2846-3150.


[98] Benedikt XVI., Beitrag auf der XIV. Generalkongregation der Synode (14. Oktober 2008):L’Osservatore Romano (), 31. Oktober 2008, S. 19; vgl. Propositio 25.


[99] Ders., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 722–723.


[100] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 10.


[101] Vgl. Johannes Paul II., Ansprache anläßlich des 100. Jahrestages der EnzyklikaProvidentissimus Deus und des 50. Jahrestages der Enzyklika Divino Afflante Spiritu (23. April 1993): AAS 86 (1994), 232-243.


[102] Ebd., Nr. 4: AAS 86 (1994), 235.


[103] Ebd., Nr. 5: AAS 86 (1994), 235.


[104] Ebd., Nr. 5: AAS 86 (1994), 236.


[105] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), III,C,1: Ench. Vat. 13, Nr. 3065.


[106] Nr. 12.


[107] Benedikt XVI., Beitrag auf der XIV. Generalkongregation der Synode (14. Oktober 2008):L’Osservatore Romano (), 31. Oktober 2008, S. 19; vgl. Propositio 25.


[108] Vgl. Propositio 26.


[109] Propositio 27.


[110] Benedikt XVI., Beitrag auf der XIV. Generalkongregation der Synode (14. Oktober 2008):L’Osservatore Romano (), 31. Oktober 2008, S. 19; vgl. Propositio 26.


[111] Vgl. ebd.


[112] Ebd.


[113] Vgl. Propositio 27.


[114] Benedikt XVI., Beitrag auf der XIV. Generalkongregation der Synode (14. Oktober 2008):L’Osservatore Romano (),
31. Oktober 2008, S. 19.


[115] Johannes Paul II., Enzyklika Fides et ratio (14. September 1998), 55: AAS 91 (1999), 49-50.


[116] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an den IV. nationalen Kongreß der Katholischen Kirche in Italien (19. Oktober 2006): AAS 98 (2006), 804-815.


[117] Vgl. Propositio 6.


[118] Vgl. Augustinus, De libero arbitrio, III,XXI,59: PL 32, 1300; De Trinitate, II,1,2: PL 42, 845.


[119] Kongregation für das katholische Bildungswesen, Instr. Inspectis dierum (10. November 1989),26: AAS 81 (1990), 618.


[120] Katechismus der Katholischen Kirche, 116.


[121] Summa Theologiae, I, q. 1, a. 10, ad 1.


[122] Katechismus der Katholischen Kirche, 118.


[123] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), II,A,2: Ench. Vat. 13, Nr. 2987.


[124] Ebd., II,B,2: Ench. Vat. 13, Nr. 3003.


[125] Benedikt XVI., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 726.


[126] Ebd.


[127] Vgl. Benedikt XVI., Generalaudienz (9. Januar 2008): L’Osservatore Romano (), 18. Januar 2008, S. 2.


[128] Vgl. Propositio 29.


[129] De arca Noe, 2,8: PL 176, 642C-D.


[130] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 725.


[131] Vgl. Propositio 10; Päpstliche Bibelkommission, Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (24. Mai 2001), 3-5: Ench. Vat. 20, Nrn. 748-755.


[132] Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 121-122.


[133] Propositio 52.


[134] Vgl Päpstliche Bibelkommission, Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (24. Mai 2001), 19: Ench. Vat. 20, Nrn. 799-801; Origenes, Homiliae in Numeros 9,4: SC 415,238-242.


[135] Katechismus der Katholischen Kirche, 128.


[136] Ebd., 129.


[137] Propositio 52.


[138] Quaestiones in Heptateuchum, 2,73: PL 34, 623.


[139] Homiliae in Ezechielem, I,VI,15: PL 76, 836.


[140] Propositio 29.


[141] Johannes Paul II., Botschaft an den Oberrabbiner von Rom (22. Mai 2004): L’Osservatore Romano (), 4. Juni 2004, S. 7.


[142] Päpstliche Bibelkommission, Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (24. Mai 2001), 87: Ench. Vat. 20, Nr. 1150.


[143] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache bei der Abschiedszeremonie auf dem Internationalen Flughafen »Ben Gurion« in Tel Aviv (15. Mai 2009): L’Osservatore Romano (), 22. Mai 2009, S. 15.


[144] Johannes Paul II., Ansprache im Oberrabinat »Hechal Shlomo« (23. März 2000):L’Osservatore Romano (), 7. April 2000, S. 9.


[145] Vgl. Propositiones 46.47.


[146] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), I,F:Ench. Vat. 13, Nr. 2974.


[147] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 726.


[148] Propositio 46.


[149] Propositio 28.


[150] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 23.


[151] Es ist jedoch anzumerken, daß Katholiken und Orthodoxe, was die sogenannten deuterokanonischen Bücher des Alten Testaments und ihre Inspiration betrifft, nicht genau denselben Bibelkanon haben wie Anglikaner und Protestanten.


[152] Vgl. Relatio post disceptationem, 36.


[153] Propositio 36.


[154] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die Mitglieder des Ordentlichen Rates des Generalsekretariats der Bischofssynode (25. Januar 2007): AAS 99 (2007), 85-86.


[155] Dekret über den Ökumenismus Unitatis redintegratio, 21.


[156] Vgl. Propositio 36.


[157] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 10.


[158] Enzyklika Ut unum sint (25. Mai 1995), 44: AAS 87 (1995),947.


[159] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 10.


[160] Ebd.


[161] Vgl. ebd., 24.


[162] Vgl. Propositio 22.


[163] Gregor der Große, Moralia in Job, XXIV,VIII,16: PL 76, 295.


[164] Vgl. Athanasius, Vita Antonii, II: PL 73, 127.


[165] Regula LXXX, XXII: PG 31, 867.


[166] Regel, 73,3: SC 182, 672.


[167] Thomas von Celano, Vita prima Sancti Francisci, IX, 22: FF 356.


[168] Regula, I,1-2: FF 2750.


[169] Jordan von Sachsen, Libellus de principiis Ordinis Praedicatorum, 104: Monumenta Fratrum Praedicatorum Historica, Rom 1935, 16, S. 75.


[170] Predigerorden, Erste Konstitutionen oder Consuetudines, II, XXXI.


[171] Leben 40,1.


[172] Vgl. Geschichte einer Seele, Ms B, 3ro.


[173] Ebd., Ms C, 35vo.


[174] In Iohannis Evangelium Tractatus I,12: PL 35, 1385.


[175] Enzyklika Veritatis splendor (6. August 1993), 25: AAS 85 (1993), 1153.


[176] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 8.


[177] Relatio post disceptationem, 11.


[178] Nr. 1.


[179] Benedikt XVI., Ansprache an die Teilnehmer am Internationalen Kongreß »Die Heilige Schrift im Leben der Kirche (16. September 2005): AAS 97 (2005), 956.


[180] Relatio post disceptationem, 10.


[181] Schlußbotschaft, III.


[182] Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. über die Heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 24.


[183] Ebd., 7.


[184] Meßlektionar, Pastorale Einführung, 4.


[185] Ebd., 9.


[186] Ebd., 3; vgl. Lk 4,16-21; 24,25-35, 44-49.


[187] Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. über die Heilige Liturgie Sacrosanctum concilium, 102.


[188] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 44-45: AAS 99 (2007), 139-141.


[189] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), IV,C,1: Ench. Vat. 13, Nr. 3123.


[190] Ebd., III,B,3: Ench. Vat. 13, Nr. 3056.


[191] Vgl. Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 48.51.56; Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 21.26; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 6.15; Dekret über Leben und Dienst der Priester Presbyterorum ordinis, 18; Dekret über die zeitgemäße Erneuerung des Ordenslebens Perfectae caritatis, 6. In der großen Überlieferung der Kirche finden wir bedeutsame Aussagen wie: »Corpus Christi intelligitur etiam […] Scriptura Dei« (auch Gottes Schrift wird als Leib Christi betrachtet): Waltramus, De unitate Ecclesiae conservanda: 1,14, W. Schwenkenbecher (Hrsg.), Hannoverae 1883, S. 33; »Das Fleisch des Herrn ist wahre Speise und sein Blut wahrer Trank; das ist das wahre Wohl, das uns in diesem Leben vorbehalten ist, uns von seinem Fleisch zu nähren und sein Blut zu trinken, nicht nur in der Eucharistie, sondern auch im Lesen der Heiligen Schrift. Das Wort Gottes ist nämlich wahre Speise und wahrer Trank, die man aus der Kenntnis der Schriften schöpft«: Hieronymus, Commentarius in Ecclesiasten, III: PL 23, 1092A.


[192] J. Ratzinger (Benedikt XVI.), Jesus von Nazareth, Freiburg i. Br., 2007, S. 312.


[193] Meßlektionar, Pastorale Einführung, 10.


[194] Ebd.


[195] Vgl. Propositio 7.


[196] Enzyklika Fides et ratio (14. September 1998), 13: AAS 91 (1999), 16.


[197] Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 1373-1374.


[198] Vgl. Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 7.


[199] In Psalmum 147: CCL 78, 337-338.


[200] Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 2.


[201] Vgl. Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 107-108.


[202] Meßlektionar, Pastorale Einführung, 66.


[203] Propositio 16.


[204] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 45: AAS 99 (2007), 140-141.


[205] Vgl. Propositio 14.


[206] Vgl. Codex des kanonischen Rechtes, Cann. 230 § 2; 204 § 1.


[207] Meßlektionar, Pastorale Einführung, 55.


[208] Ebd., 8.


[209] Nr. 46: AAS 99 (2007), 141.


[210] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 25.


[211] Propositio 15.


[212] Ebd.


[213] Sermo 179,1: PL 38, 966.


[214] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 93: AAS 99 (2007), 177.


[215] Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Compendium eucharisticum(25. März 2009), Vatikanstadt 2009.


[216] Epistula 57, 7: CSEL 54, s. 426-427.


[217] Propositio 8.


[218] Die Feier der Buße, 17.


[219] Ebd., 19.


[220] Propositio 8.


[221] Propositio 19.


[222] Allgemeine Einführung in das Stundengebet, III,15.


[223] Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 85.


[224] Vgl. Codex des kanonischen Rechtes, Cann. 276 § 3; 1174 § 1.


[225] Vgl. Gesetzbuch der katholischen Ostkirchen, Cann. 377; 473, §§ 1 und 2, 1°; 538 § 1; 881 § 1.


[226] Rituale Romanum, De Benedictionibus, Praenotanda generalia, 21.


[227] Vgl. Propositio 18; Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. über die heilige LiturgieSacrosanctum Concilium, 35.


[228] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 75: AAS 99 (2007), 162-163.


[229] Ebd.


[230] Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie. Grundsätze und Orientierungen (17. Dezember 2001), 87:Ench. Vat. 20, Nr. 2461.


[231] Vgl. Propositio 14.


[232] Vgl. Ignatius von Antiochien, Ad Ephesios, XV,2: Patres Apostolici, ed. F.X. FUNK, Tubingae 1901, I, 224.


[233] Vgl. Augustinus, Sermo 288,5: PL 38, 1307; Sermo 120,2: PL 38, 677.


[234] Grundordnung des Römischen Meßbuchs, 56.


[235] Ebd., 45; vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 30.


[236] Meßlektionar, Pastorale Einführung, 13.


[237] Vgl. ebd., 17.


[238] Propositio 40.


[239] Vgl. Grundordnung des Römischen Meßbuchs, 309.


[240] Vgl. Propositio 14.


[241] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 69: AAS 99 (2007), 157.


[242] Vgl. Grundordnung des Römischen Meßbuchs, 57.


[243] Propositio 14.


[244] Vgl. den Kanon 36 der Synode von Hippo des Jahres 393: DS 186.


[245] Vgl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Vicesimus quintus annus (4. Dezember 1988), 13: AAS 81 (1989), 910; Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Instruktion Redemptionis sacramentum über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind (25. März 2004), 63: Ench. Vat. 22, Nr. 2248.


[246] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 116; Grundordnung des Römischen Meßbuchs, 41.


[247] Vgl. Propositio 14.


[248] Propositio 9.


[249] Epistula 30, 7: CSEL 54, S. 246.


[250] Ders., Epistula 133, 13: CSEL 56, S. 260.


[251] Ders., Epistula 197, 9.12: CSEL 55, S. 300.302.


[252] Ders., Epistula 52, 7: CSEL 54, S. 426.


[253] Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Novo millennio ineunte (6. Januar 2001), 31:AAS 83 (2001), 287-288.


[254] Propositio 30; vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 24.


[255] Hieronymus, Commentariorum in Isaiam libri, Prol.: PL 24, 17B.


[256] Propositio 21.


[257] Vgl. Propositio 23.


[258] Vgl. Kongregation für den Klerus, Allgemeines Direktorium für die Katechese (15. August 1997), 94-96: Ench. Vat. 16, Nrn. 875-878; Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Catechesi tradendae (16. Oktober 1979), 27: AAS 71 (1979), 1298-1299.


[259] Kongregation für den Klerus, Allgemeines Direktorium für die Katechese (15. August 1997),127: Ench. Vat. 16, Nr. 935; vgl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Catechesi tradendae (16. Oktober 1979), 27: AAS 71 (1979), 1299.


[260] Ebd., 128: Ench. Vat. 16, Nr. 936.


[261] Vgl. Propositio 33.


[262] Vgl. Propositio 45.


[263] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die Kirche Lumen gentium, 39-42.


[264] Propositio 31.


[265] Nr. 15: AAS 96 (2004), 846-847.


[266] Johannes Paul II., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Pastores dabo vobis (25. März 1992), 26: AAS 84 (1992), 698.


[267] Ebd.


[268] Benedikt XVI., Homilie in der Chrisam-Messe (9. April 2009): AAS 101 (2009), 355.


[269] Ebd., 356.


[270] Kongregation für das Katholische Bildungswesen, Grundnormen für die Ausbildung der ständigen Diakone (22. Februar 1998), 11: Ench. Vat. 17, Nrn.174-175.


[271] Ebd., 74: Ench. Vat. 17, Nr. 263.


[272] Vgl. ebd., 81: Ench. Vat. 17, Nr. 271.


[273] Propositio 32.


[274] Vgl. Johannes Paul II., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Pastores dabo vobis (25. März 1992), 47: AAS 84 (1992), 740-742.


[275] Propositio 24.


[276] Benedikt XVI., Predigt am Fest der Darstellung des Herrn (2. Februar 2008); AAS 100 (2008), 133; vgl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Vita consecrata (25. März 1996), 82;AAS 88 (1996), 458-460.


[277] Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens, Instruktion Neubeginn in Christus: Ein neuer Aufbruch des geweihten Lebens im dritten Jahrtausend ( 19. Mai 2002), 24: Ench. Vat. 21, Nr. 447.


[278] Vgl. Propositio 24.


[279] Benedikt von Nursia, Regel, IV,21: SC 181, 456-458.


[280] Benedikt XVI., Ansprache beim Besuch der Abtei Heiligenkreuz (9. September 2007): AAS99 (2007), 856.


[281] Vgl. Propositio 30.


[282] Johannes Paul II., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Christifideles laici (30. Dezember 1988), 17: AAS 81 (1989), 418.


[283] Vgl. Propositio 33.


[284] Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Familiaris consortio (22. November 1981), 49:AAS 74 (1982), 140-141.


[285] Propositio 20.

[286] Vgl. Propositio 21.


[287] Propositio 20.


[288] Vgl. Apostolisches Schreiben Mulieris dignitatem (15. August 1988), 31: AAS 80 (1988), 1727-1729.


[289] Propositio 17.


[290] Vgl. Propositiones 9; 22.


[291] Nr. 25.


[292] Enarrationes in Psalmos, 85, 7: PL 37, 1086.


[293] Origenes, Epistola ad Gregorium, 3: PG 11, 92.


[294] Benedikt XVI., Ansprache im Römischen Priesterseminar (17. Februar 2007): AAS 99 (2007), 253-254.


[295] Vgl. ders., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 66: AAS 99 (2007), 155-156.


[296] Schlußbotschaft, III,9.


[297] Vgl. ebd.


[298] »Plenaria indulgentia conceditur christifideli qui Sacram Scripturam, iuxta textum a competenti auctoritate adprobatum, cum veneratione divino eloquio debita et ad modum lectionis spiritalis, per dimidiam saltem horam legerit; si per minus tempus id egerit indulgentia erit partialis«: Apostolische Pönitentiarie, Enchiridion Indulgentiarum. Normae et concessiones (16. Juli 1999), 30 § 1.

[299] Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 1471-1479.


[300] Paul VI., Apost. Konst. Indulgentiarum doctrina (1. Januar 1967): AAS 59 (1967), 18-19.


[301] Vgl. Epistula 49, 3: PL 16, 1204A.


[302] Vgl. Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie. Grundsätze und Orientierungen (17. Dezember 2001), 197-202: Ench. Vat. 20, Nrn. 2638-2643.


[303] Vgl. Propositio 55.


[304] Vgl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae (16. Oktober 2002): AAS 95 (2003), 5-36.


[305] Propositio 55.


[306] Vgl. Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie. Grundsätze und Orientierungen (17. Dezember 2001), 207:Ench. Vat. 20, Nrn. 2656-2657.


[307] Vgl. Propositio 51.


[308] Benedikt XVI., Homilie in der Eucharistiefeier im Josafat Valley, Jerusalem (12. Mai 2009): AAS 101 (2009), 473.

[309] Vgl. Epistula 108, 14: CSEL 55, S. 324-325.


[310] Adversus haereses, IV,20,7: PG 7, 1037.


[311] Benedikt XVI., Enzyklika Spe salvi (30. November 2007), 31: AAS 99 (2007), 1010.


[312] Benedikt XVI., Ansprache an die Vertreter aus der Welt der Kultur im »Collège des Bernardins« in Paris (12. September 2008): AAS 100 (2008), 730.


[313] Vgl. In Evangelium secundum Matthaeum 17,7: PG 13, 1197B; Hieronymus, Translatio homiliarum Originis in Lucam, 36: PL 26, 324-325.


[314] Vgl. Benedikt XVI., Homilie zur Eröffnung der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode (5. Oktober 2008): AAS 100 (2008), 757.


[315] Propositio 38.


[316] Vgl. Kongregation für die Institute geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens, Instruktion Neubeginn in Christus: Ein neuer Aufbruch des geweihten Lebens im dritten Jahrtausend (19. Mai 2002), 36: Ench. Vat. 21, Nrn. 488-491.


[317] Propositio 30.


[318] Vgl. Propositio 38.


[319] Vgl. Propositio 49.


[320] Vgl. Johannes Paul II., Enzyklika Redemptoris missio (7. Dezember 1990): AAS 83 (1991), 294-340; ders., Apostolisches Schreiben Novo millennio ineunte (6. Januar 2001), 40: AAS 93 (2001), 294-295.


[321] Propositio 38.


[322] Vgl. Benedikt XVI., Homilie zur Eröffnung der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode (5. Oktober 2008): AAS 100 (2008), 753-757.


[323] Propositio 38.


[324] Schlußbotschaft, IV,12.


[325] Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi (8. Dezember 1975), 22: AAS 68 (1976), 20.


[326] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae, 2.7.


[327] Vgl. Propositio 39.


[328] Vgl. Benedikt XVI., Botschaft zum Weltfriedenstag 2009 (8. Dezember 2008):L’Osservatore Romano (), 19. Dezember 2008, S. 4-5.


[329] Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi (8. Dezember 1975), 19: AAS 68 (1976), 18.


[330] Vgl. Propositio 39.


[331] Vgl. Johannes XXIII., Enzyklika Pacem in terris
(11. April 1963), I: AAS 55 (1963), 259.


[332] Vgl. Johannes Paul II., Enzyklika Centesimus annus
(1. Mai 1991), 47: AAS 83 (1991), 851-852; ders., Ansprache an die Vollversammlung der Vereinten Nationen (2. Oktober 1979), 13: AAS 71 (1979), 1152-1153.


[333] Vgl. Kompendium der Soziallehre der Kirche, 152-159.

[334] Vgl. Benedikt XVI., Botschaft zum Weltfriedenstag 2007 (8. Dezember 2006), 10:L’Osservatore Romano (), 22. Dezember 2006, S. 10.


[335] Vgl. Propositio 8.


[336] Benedikt XVI., Homilie (25. Januar 2009): L’Osservatore Romano (), 6. Februar 2009, S. 8.

[337] Ders., Homilie zum Abschluß der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode (26. Oktober 2008): AAS 100 (2008), 779.


[338] Propositio 11.


[339] Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est (25. Dezember 2005), 28: AAS 98 (2006), 240.


[340] De doctrina christiana, I,35,39-36,40: PL 34, 34.


[341] Vgl. Benedikt XVI., Botschaft zum XXI. Weltjugendtag 2006 (22. Februar 2006): AAS 98 (2006), 282-286.


[342] Vgl. Propositio 34.


[343] Vgl. ebd.


[344] Homilie (24. April 2005): AAS 97 (2005), 712.


[345] Vgl. Propositio 38.


[346] Benedikt XVI., Homilie anläßlich des XVII. Welttags der Kranken (11. Februar 2009):L’Osservatore Romano (), 20. Februar 2009, S. 1.


[347] Vgl. Propositio 35.


[348] Propositio 11.


[349] Vgl. Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est (25. Dezember 2005), 25: AAS 98 (2006), 236-237.


[350] Propositio 11.

[351] Benedikt XVI., Homilie (1. Januar 2009): L’Osservatore Romano (), 9. Januar 2009, S. 2.


[352] Propositio 54.


[353] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 92: AAS 99 (2007), 176-177.


[354] Johannes Paul II., Ansprache an die UNESCO (2. Juni 1980), 6: AAS 72 (1980), 738.


[355] Vgl. Propositio 41.


[356] Vgl. ebd.


[357] Vgl. Johannes Paul., Enzyklika Fides et ratio (14. September 1998), 80: AAS 91 (1999), 67-68.


[358] Vgl. Lineamenta 23.


[359] Vgl. Propositio 40.


[360] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über die sozialen Kommunikationsmittel Inter mirifica; Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel, Pastoralinstruktion Communio et progressio über die Instrumente der sozialen Kommunikation, veröffentlicht im Auftrag des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils (23. Mai 1971): AAS 63 (1971), 593-656; Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Die schnelle Entwicklung (24. Januar 2005): AAS 97 (2005), 265-274; Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel, Pastoralinstruktion Aetatis Novae zur sozialen Kommunikation zwanzig Jahre nach »Communio et progressio« (22. Februar 1992): AAS84 (1992), 447-468; ders., Kirche und Internet (22. Februar 2002): Ench. Vat. 21, Nrn. 66-95; ders., Ethik im Internet (22. Februar 2002): Ench. Vat. 21, Nrn. 96-127.


[361] Vgl. Schlußbotschaft, IV,11; Benedikt XVI., Botschaft zum 43. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (24. Januar 2009): L’Osservatore Romano (), 6. Februar 2009, S. 7.


[362] Vgl. Propositio 44.


[363] Johannes Paul II., Botschaft zum 36. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (24. Januar 2002), 6: L’Osservatore Romano (), 1. Februar 2002, S. 11.


[364] Vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi
(8. Dezember 1975), 20: AAS 68 (1976), 18-19.


[365] Vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis (22. Februar 2007), 78: AAS 99 (2007), 165.


[366] Vgl. Propositio 48.


[367] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), IV,B: Ench. Vat. 13, Nr. 3112.


[368] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 22; Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), IV,B:Ench. Vat. 13, Nrn. 3111-3117.


[369] Johannes Paul II., Ansprache an die Bischöfe in Kenia (7. Mai 1980), 6: AAS 72 (1980), 497.


[370] Vgl. Instrumentum laboris 56.


[371] Päpstliche Bibelkommission, Die Interpretation der Bibel in der Kirche (15. April 1993), IV,B: Ench. Vat. 13, Nr. 3113.


[372] Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 22.


[373] Vgl. Propositio 42.


[374] Vgl. Propositio 43.


[375] Benedikt XVI., Homilie bei der Terz zu Beginn der ersten Vollversammlung der Bischofssynode (6. Oktober 2008): AAS 100 (2008), 760.


[376] Unter den zahlreichen Beiträgen verschiedener Art seien besonders erwähnt: Johannes Paul II., Enzyklika Dominum et vivificantem (18. Mai 1986): AAS 78 (1986), 809-900; ders., EnzyklikaRedemptoris missio (7. Dezember 1990): AAS 83 (1991), 249-340; ders., Ansprachen und Homilien in Assisi anläßlich des Weltgebetstreffens für den Frieden (27. Oktober 1986):L’Osservatore Romano (), 7. November 1986, S. 9-11; Gebetstreffen für den Frieden in der Welt (24. Januar 2002): L’Osservatore Romano (), 1. Februar 2002, S. 7-8; Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der KircheDominus Iesus (6. August 2000): AAS 92 (2000), 742-765.


[377] Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra aetate, 3.


[378] Vgl. Benedikt XVI., Ansprache an die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter der Länder mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung (25. September 2006): AAS 98 (2006), 704-706.


[379] Vgl. Propositio 53.


[380] Vgl. Propositio 50.


[381] Propositio 50.


[382] Johannes Paul II., Ansprache bei der Begegnung mit muslimischen Jugendlichen in Casablanca in Marokko (19. August 1985), 5: AAS78 (1986), 99.





Verbum Domini DE 109