Redemptoris custos DE 21

IV.


DIE ARBEIT ALS AUSDRUCK


DER LIEBE



22 Alltäglicher Ausdruck dieser Liebe im Leben der Familie von Nazaret ist die Arbeit. Der Text des Evangeliums gibt genau die Art der Arbeit an, mit der Josef sich bemühte, den Unterhalt der Familie sicherzustellen: das Zimmermannshandwerk.Hinter diesem einfachen Wort verbirgt sich der ganze Bogen von Josefs Leben. Für Jesus sind das die Jahre des verborgenen Lebens, von denen der Evangelist nach der Episode im Tempel sagt: »Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam« (Lc 2,51). Diese »Fügsamkeit«, das heißt der Gehorsam Jesu im Haus in Nazaret ist auch als Teilnahme an der Arbeit Josefs zu verstehen. Er, der als der »Sohn des Zimmermanns« galt, hatte von seinem vermeintlichen »Vater« das Handwerk gelernt. Wenn die Familie von Nazaret in der Ordnung des Heils und der Heiligkeit das Beispiel und Vorbild für die menschlichen Familien ist, so gilt das analog auch für die Arbeit Jesu an der Seite des Zimmermanns Josef. In unserer Zeit hat die Kirche das auch mit dem auf den ersten Mai festgesetzten liturgischen Gedächtnis Josefs des Handwerkers unterstrichen. Die menschliche Arbeit und im besonderen die manuelle Arbeit finden im Evangelium besonderen Nachdruck. Zusammen mit dem Menschsein des Gottessohnes ist sie in das Geheimnis der Menschwerdung aufgenommen, so wie sie auch in besonderer Weise erlöst wurde. Dank seiner Werkbank, an welcher er sein Handwerk zusammen mit Jesus ausübte, brachte Josef die menschliche Arbeit in die Nähe des Geheimnisses der Erlösung.


23 Einen beachtlichen Anteil an seinem menschlichen Heranwachsen und seiner Zunahme »an Weisheit, Alter und Gnade« hatte bei Jesus die Tugend des Fleißes, da ja »die Arbeit ein Gut für den Menschen ist«, das »die Natur umwandelt« und bewirkt, daß der Mensch »gewissermaßen mehr Mensch wird«.(34)

Die Wichtigkeit der Arbeit im Leben des Menschen erfordert, daß man ihre Inhalte kennt und sich aneignet, »um allen Menschen zu helfen, durch die Arbeit Gott, dem Schöpfer und Erlöser, näherzukommen, an seinem Heilsplan für Mensch und Welt mitzuwirken und in ihrem Leben die Freundschaft mit Christus zu vertiefen und durch den Glauben lebendig teilzunehmen an seiner dreifachen Sendung als Priester, Prophet und König«.(35)


24 Schließlich geht es um die Heiligung des Alltagslebens, die ein jeder seiner Lage und Stellung entsprechend erlangen muß und die nach einem für alle annehmbaren Vorbild gefördert werden kann: »Der hl. Josef ist das Vorbild der Demütigen, die das Christentum für große Ziele bestimmt; ... er ist der Beweis dafür, daß es, um gute und glaubwürdige Nachfolger Christi zu sein, keiner 'großartigen Dinge' bedarf, sondern nur allgemeine, menschliche, schlichte, aber wahre und glaubwürdige Tugenden erforderlich sind«.(36)

V.

DER VORRANG DES INNENLEBENS


25 Auch über die Arbeit des Zimmermanns im Haus von Nazaret breitet sich dieselbe Atmosphäre des Schweigens aus, die alles, was sich auf die Gestalt des Josef bezieht, begleitet. Es ist jedoch ein Schweigen, das auf besondere Weise das innere Profil dieser Gestalt freilegt. Die Evangelien sprechen ausschließlich von dem, was Josef »tat«; übereinstimmend decken sie jedoch in seinen bisweilen von Schweigen umhüllten »Handlungen« eine Atmosphäre tiefer Beschaulichkeit auf. Josef stand in täglichem Kontakt mit dem »von Ewigkeit her verborgenen« Geheimnis, das unter dem Dach seines Hauses »Wohnung genommen hat«. Dies erklärt, weshalb zum Beispiel die hl. Theresia von Jesus, die große Reformatorin des beschaulichen Karmel, die Erneuerung der Verehrung des hl. Josef in der abendländischen Christenheit so nachdrücklich förderte.


26 Josefs völlige Übereignung seiner ganzen Existenz an die Erfordernisse des Kommens des Messias in sein Haus findet den angemessenen Grund »in seinem unerforschlichen Innenleben, aus dem ihm einzigartige Anweisungen und Tröstungen zukommen und ihm die einfachen, reinen Seelen eigene Logik und Kraft zu großen Entscheidungen erwachsen, wie jener, seine Freiheit, seine rechtmäßige menschliche Berufung, sein Eheglück sogleich den göttlichen Plänen zur Verfügung zu stellen, indem er den Stand, die Verantwortung und die Last der Familie auf sich nimmt und um einer unvergleichlichen jungfräulichen Liebe willen auf die natürliche eheliche Liebe, die sie begründet und nährt, verzichtet«.(37)

Diese Fügsamkeit gegenüber Gott, die Willensbereitschaft ist in der Hingabe an alles, was seinen Dienst betrifft, ist nichts anderes als die Ausübung der Frömmigkeit, die eine der Ausdrucksformen der Tugend der Gottesfurcht darstellt.(38)


27 Die Lebensgemeinschaft zwischen Josef und Jesus läßt uns noch einmal das Geheimnis der Menschwerdung eben unter dem Gesichtspunkt des Menschseins Christi als wirksames Werkzeug der Göttlichkeit zur Heiligung der Menschen betrachten: »Kraft seiner Göttlichkeit waren die menschlichen Handlungen Christi für uns heilbringend, indem sie, sei es wegen des Verdienstes oder aufgrund einer gewissen Wirksamkeit, in uns die Gnade verursachten«.(39)

Unter diesen Handlungen geben die Evangelisten jenen den Vorrang, die das Ostergeheimnis betreffen, unterlassen es aber nicht, die Bedeutung der physischen Berührung mit Jesus in bezug auf die Heilungen (vgl. z.B. Mk
Mc 1,41) und den Einfluß hervorzuheben, den er auf Johannes den Täufer ausübte, als beide noch im Mutterschoß waren (vgl. Lk Lc 1,41-44).

Das apostolische Zeugnis hat - wie man sieht - die Erzählung von der Geburt Jesu, von der Beschneidung, von der Darbringung im Tempel, von der Flucht nach Ägypten und vom verborgenen Leben in Nazaret nicht vernachlässigt, wegen des in solchen »Geschehnissen« enthaltenen »Geheimnisses« der Gnade, die alle Heilscharakter besitzen, weil sie an derselben Quelle der Liebe teilhaben: der Göttlichkeit Christi. Wenn sich diese Liebe durch sein Menschsein über alle Menschen ausbreitete, so waren davon wohl an erster Stelle diejenigen gesegnet, die der göttliche Wille in die engste, vertraulichste Nähe zu ihm gestellt hatte: Maria, seine Mutter, und Josef, der vermeintliche Vater.(40)

Wie soll man, da die »väterliche« Liebe Josefs nicht ohne Einfluß auf die »kindliche« Liebe Jesu und umgekehrt die »kindliche« Liebe Jesu nicht ohne Einfluß auf die »väterliche« Liebe Josefs bleiben konnte, in die Tiefgründigkeit dieser einzigartigen Beziehung vordringen? Die für die Anregungen der göttlichen Liebe empfänglichsten Seelen sehen mit Recht in Josef ein leuchtendes Beispiel inneren Lebens.

Außerdem wird die scheinbare Spannung zwischen dem tätigen und dem beschaulichen Leben in ihm in idealer Weise überwunden, was nur dem möglich ist, der die Vollkommenheit der Liebe besitzt. Der bekannten Unterscheidung zwischen der Liebe zur Wahrheit (caritas veritatis) und der Notwendigkeit der Liebe (necessitas caritatis)folgend,(41) können wir sagen, daß Josef sowohldie Liebe zur Wahrheit, das heißt die reine betrachtende Liebe zur göttlichen Wahrheit, die vom Menschsein Christi ausstrahlte, gelebt hat als auch die Notwendigkeit der Liebe, das heißt die ebenso reine Liebe des Dienstes, den die Obhut und Entfaltung eben dieses Menschseins von ihm verlangte.

VI.


PATRON DER KIRCHE UNSERER ZEIT



28 Da Pius IX. in schwieriger Zeit die Kirche dem besonderen Schutz des heiligen Patriarchen Josef anvertrauen wollte, erklärte er ihn zum »Patron der katholischen Kirche«.(42) Der Papst wußte, daß er damit nicht eine weit hergeholte Geste vollzog, denn aufgrund der herausragenden Würde, die Gott diesem treuen Diener gewährt hatte, »hielt die Kirche nach der seligen Jungfrau, seiner Frau, stets den heiligen Josef hoch in Ehren und bedachte ihn mit Lob und wandte sich vorzugsweise in ihren Bedrängnissen an ihn«.(43)

Welches sind die Gründe für so großes Vertrauen? Leo XIII. legt sie, wie folgt, dar: »Die Gründe dafür, daß der heilige Josef als besonderer Patron der Kirche angesehen werden und die Kirche ihrerseits sich von seinem Schutz und Beistand sehr viel erwarten darf, rühren hauptsächlich daher, daß er der Mann Mariens und vermeintliche Vater Jesu ist... Josef war zu seiner Zeit rechtmäßiger und natürlicher Hüter, Haupt und Verteidiger der göttlichen Familie ... Es ist daher für den heiligen Josef angebracht und seiner höchst würdig, daß er so, wie er einst die Familie von Nazaret in allen Belangen heiligmäßig zu beschützen gewohnt war, jetzt die Kirche Christi mit seinem himmlischen Beistand beschützt und verteidigt«.(44)


29 Dieser Schutz muß erfleht werden; die Kirche braucht ihn immer noch, nicht nur zur Verteidigung gegen die aufkommenden Gefahren, sondern auch und vor allem zur Stärkung ihrer erneuten Anstrengung für die Evangelisierung der Welt und für die Neuevangelisierung in jenen »Ländern und Nationen - wie ich im Apostolischen Schreiben Christifideles laici festgestellt habe -, in denen früher Religion und christliches Leben blühte... und die nun harte Proben durchmachen«.(45) Um die erste Botschaft von Christus zu bringen oder um sie neu zu verkünden, wo sie vernachlässigt wurde oder in Vergessenheit geriet, braucht die Kirche eine besondere »Gnade von oben« (vgl. Lk Lc 24,49 Ac 1,8), gewiß ein Geschenk des Geistes des Herrn und verbunden mit der Fürsprache und dem Beispiel seiner Heiligen.


30 Außer in den sicheren Schutz vertraut die Kirche auch in das herausragende Beispiel des hl. Josef, ein Beispiel, das über die einzelnen Lebenslagen hinausgeht und sich der ganzen Kirche anbietet, in welcher Situation auch immer sie sich befindet und welches die Aufgaben jedes einzelnen Gläubigen sind.

Wie es in der Konstitution des II. Vatikanischen Konzils über die göttliche Offenbarung heißt, muß die Grundhaltung der ganzen Kirche sein, »Gottes Wort voll Ehrfurcht zu hören«,(46) das heißt die absolute Bereitschaft, dem in Jesus geoffenbarten Heilswillen Gottes in Treue zu dienen. Bereits am Anfang der Erlösung des Menschen finden wir das Vorbild des Gehorsams nach Maria eben in Josef verkörpert, der sich durch die treue Ausführung der Gebote Gottes auszeichnet.

Paul VI. forderte dazu auf, Josef, »wie es die Kirche in letzter Zeit zu tun pflegt«, um seinen Beistand anzurufen, »zunächst durch eine spontane theologische Reflexion über die Verbindung des göttlichen mit dem menschlichen Tun in dem großen Heilsplan, in welchem das erste, nämlich das göttliche, ganz sich selbst genügt, aber das zweite, das menschliche, also unser Tun, obwohl allein zu nichts imstande (vgl. Joh
Jn 15,5), niemals einer zwar bescheidenen, aber bedingenden und adelnden Mitwirkung enthoben ist. Außerdem ruft die Kirche den Beschützer aus einem tiefen und höchst aktuellen Verlangen an, ihre irdische Existenz mit wahren evangelischen Tugenden, wie sie im heiligen Josef erstrahlen, wiederzubeleben«,(47)


31 Die Kirche setzt diese Erfordernisse in Gebet um. Eingedenk der Tatsache, daß Gott »die Anfänge unserer Erlösung dem aufmerksamen Schutz des hl. Josef anvertraut hat«, bittet sie ihn zu ermöglichen, daß sie in Treue am Heilswerk mitwirkt, daß ihr dieselbe Treue und Reinheit des Herzens, die Josef im Dienst am fleischgewordenen Wort beseelte, zuteil wird, und daß sie nach dem Beispiel und durch die Fürsprache des Heiligen vor Gott hergeht auf den Wegen der Heiligkeit und Gerechtigkeit.(48)

Bereits vor hundert Jahren forderte Papst Leo XIII. die katholische Welt auf, um den Schutz des hl. Josefs, des Patrons der ganzen Kirche, zu beten. Die Enzyklika Quamquam pluries berief sich auf jene »väterliche Liebe«, die Josef »dem Knaben Jesus entgegenbrachte«, und empfahl dem »vorsorglichen Hüter der göttlichen Familie« »das teure Erbe, das Jesus Christus mit seinem Blut erworben hatte«. Seit damals erfleht die Kirche - wie ich eingangs erwähnt habe - »wegen jener heiligen Liebesbande, die ihn an die unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter band«, den Schutz des hl. Josef und empiehlt ihm alle ihre Sorgen, auch hinsichtlich der Bedrohungen, die über der menschlichen Familie liegen.

Noch heute haben wir zahlreiche Gründe, in derselben Weise zu beten: »Entferne von uns, geliebter Vater, diese Seuche von Irrtum und Laster..., stehe uns wohlgesinnt bei in diesem Kampf gegen die Macht der Finsternis ...; und wie du einst das bedrohte Leben des Jesuskindes vor dem Tod gerettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes gegen feindselige Hinterlist und alle Gegner«.(49) Auch heute noch haben wir bleibende Gründe, um jeden Menschen dem hl. Josef zu empfehlen.


32 Ich wünsche lebhaft, daß die vorliegende Erinnerung an die Gestalt des hl. Josef auch in uns das Gebet, das vor hundert Jahren mein Vorgänger an ihn zu richten empfohlen hat, erneuern möge. Denn gewiß gewinnen dieses Gebet und Josefs Gestalt in bezug auf das neue christliche Jahrtausend eine erneuerte Aktualität für die Kirche unserer Zeit.

Das II. Vatikanische Konzil hat alle in neuer Weise empfänglich gemacht für die »großen Dinge Gottes«, für jenen »Heilsplan«, dessen besonderer Diener Josef war. Wenn wir uns also dem Schutz dessen empfehlen, dem Gott selber »den Schutz seiner kostbarsten und größten Schätze anvertraut hat«,(50) dann wollen wir zugleich von ihm lernen, dem »Heilsplan« zu dienen. Möge der hl. Josef für alle ein einzigartiger Lehrmeister im Dienst an der Heilssendung Christi werden, ein Dienst, der in der Kirche jeden einzelnen und alle angeht: die Eheleute und die Eltern, jene, die von ihrer Hände Arbeit oder jeder anderen Arbeit leben, die Personen, die zum beschaulichen Leben, wie jene, die zum Apostolat berufen sind.

Der gerechte Mann, der das ganze Erbe des Alten Bundes in sich trug, ist auch in den »Anfang« des neuen und ewigen Bundes in Jesus Christus eingeführt worden. Möge er uns die Wege dieses das Heil verheißenden Bundes weisen, an der Schwelle des nächsten Jahrtausends, in welchem die »Fülle der Zeit« fortdauern und sich weiterentwickeln muß, die zu dem unaussprechlichen Geheimnis der Fleischwerdung des Wortes gehört.

Der hl. Josef erwirke für die Kirche und für die Welt sowie für jeden von uns den Segen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Gegeben zu Rom, bei St. Peter, am 15. August, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, im Jahr 1989, dem elften Jahr meines Pontifikates.

(1) Vgl. IRENÄUS, Adversus haereses, IV, 23, 1: Sources Chrétiennes 100/2, S. 692-694.

(2) LEO XIII., Enzyklika Quamquam pluries (15. August 1889): Leonis XIII P.M. Acta, IX (1890), S. 175-182.

(3) Ritenkongregation, Dekret Quemadmodum Deus (8. Dezember 1870): Pii IX P.M. Acta, pars 1, vol. V, S. 282; PIUS IX., Apost. Schreiben Inclytum Patriarcham (7. Juli 1871), a.a.O., S. 331-335.

(4) Vgl. JOHANNES CHRYSOSTOMUS, In Matth. Hom. V, 3: PG 57, 57f.; Kirchenlehrer und Päpste haben auch aufgrund der Namensgleichheit auf Josef von Ägypten als Urbild des Josef von Nazaret hingewiesen, um auf irgendeine Weise dessen Dienst und Größe als Hüter der kostbarsten Schätze Gottvaters, nämlich des fleischgewordenen Wortes und seiner allerseligsten Mutter, verhüllt angedeutet zu haben: vgl. z.B. BERNHARD, Super »missus est«, Hom. II, 16: S. Bernardi Opera, Ed. Cist., IV, 33 f.; LEO XIII., Enzyklika Quamquam pluries (15. August 1889): a.a.O., S. 179.

(5) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium,58.

(6) Vgl. ebd., 63.

(7) II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die göttliche OffenbarungDei Verbum, 5.

(8) Ebd., 2.

(9) Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatischc Konstitution uber die Kirche Lumen gentium, 63.

(10) II. VATIKANSCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die göttliche OffenbarungDei Verbum, 2.

(11) RITENKONGREGATION, Dekret Novis hisce temporibus (13. November 1962): AAS 54 (1962), S. 873.

(12) AUGUSTINUS, Sermo, 51, 10, 16: PL 38, 342.

(13) AUGUSTINUS, De nuptiis et concupiscentia, 1, 11, 12: PL 44, 421; vgl. De consensu evangelistarum, II, 1, 2: PL 34, 1071; Contra Faustum, III, 2: PL 42, 214.

(14) AUGUSTINUS, De nuptiis et concupiscentia, 1, 11, 13: PL 44, 421; vgl. Contra Iulianum,V, 12, 46: PL 44, 810.

(15) AUGUSTINUS, Contra Faustum, XXIII, 8: PL 42, 470 f.; De consensu evangelistarum, II, 1, 3: PL 34, 1072; Sermo 51, 13, 21: PL 38, 344 f.; THOMAS VON AQUIN, Summa theologica,III, q. 29, a. 2 in conclus.

(16) Vgl. Ansprachen vom 9. u. 16. Januar; 20. Februar 1980: Insegnamenti, III/I (1980), S. 88-92; 148-152; 428-431.

(17) PAUL VI., Ansprache an die Bewegung »Equipes Notre-Dame« (4. Mai 1970), Nr. 7: AAS62 1970, S. 431. Ähnliche Lobpreisung der Familie von Nazaret als absolutes Vorbild der Hausgemeinschaft z.B. bei LEO XIII., Apostolisches Schreiben Neminem fugit (14. Juni 1892):Leonis XIII P.M. Acta, XII (1892), S. 149 f.; BENEDIKT XV., Motu proprio Bonum sane (25. Juli 1920): AAS 12 (1920), S. 313-317.

(18) Apostolisches Schreiben Familiaris consortio (22. November 1981), 17: AAS 74 (1982), S. 100.

(19) ebd., 49: a.a.O., S. 140; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, 11; Dekret über das Laienapostolat Apostolicam actuositatem,11.

(20) Apostolisches Schreiben Familiaris consortio (22. November 1981), 85: AAS 74 (1982), S. 189-190.

(21) Vgl. JOHANNES CHRYSOSTOMUS, In Matth. Hom. V. 3: PG, 57 f.

(22) PAUL VI., Ansprache (19. März 1966): Insegnamenti, IV (1966), S. 110.

(23) Vgl. Missale Romanum, Collecta in « Sollemnitate S. Ioseph Sponsi B.M.V. ».

(24) Vgl. ebd., Praefatio in « Sollemnitate S. Ioseph Sponsi B.M.V. ».

(25) Enzyklika Quamquam pluries (15. August 1889): a.a.O., S. 178.

(26) PIUS XII., Rundfunkbotschaft an die Studenten der katholischen Schulen der Vereinigten Staaten von Amerika (19. Februar 1958): AAS 50 (1958), S. 174.

(27) ORIGENES, Hom. XIII in Lucam, 7: Sources Chrétiennes 87, S. 214 f.

(28) Vgl. ORIGENES, Hom. XIII in Lucam, 6: Sources Chrétiennes 87, S. 196 f.

(29) Vgl. Missale Romanum, Prex Eucharistica I.

(30) RITENKONGREGATION, Dekret Quemadmodum Deus (8. Dezember 1870): a.a.O., S. 282.

(31) Collectio Missarum de Beata Maria Virgine, I « Sancta Maria de Nazareth », Praefatio.

(32) Apostolisches Schreiben Familiaris consortio (22. November 1981), 16: a.a.O. S. 98.

(33) LEO XIII., Enzyklika Quamquam pluries (15 August 1889): a.a.O., S. 177 f.

(34) Vgl Apostolisches Schreiben Laborem exercens (14. September 1981), 9: AAS 73 (1981), S. 599 f.

(35) Ebd, 24: a.a.O., S. 638. Die Päpste der jüngsten Zeit haben immer wieder den hl. Josef als »Vorbild« der Arbeiter hingestellt; vgl. z.B. LEO XIII., Enzyklika Quamquam pluries (15. August 1889): a.a.O., S. 180; BENEDIKT XV., Motu proprio Bonum sane (25. Juli 1920): a.a.O., S. 314-316; PIUS XII., Ansprache (11. März 1945), 4: AAS 37 (1945), S. 72; Ansprache (1. Mai 1955): AAS 47 (1955), S. 406; JOHANNES XXIII., Rundfunkbotschaft (1. Mai 1960): AAS 52 (1960), S. 398.

(36) PAUL VI., Ansprache (19. März 1969): Insegnamenti, VII (1969), S. 1268.

(37) Ebd.: a.a.O., S. 1267.

(38) Vgl. THOMAS VON AQUIN, Summa theologica, II-IIae, q. 82, a. 3, ad 2.

(39) Ebd., III, q. 8, a. 1, ad 1.

(40) Vgl. PIUS XII., Enzyklika Haurietis aquas (15. Mai 1956), III: AAS 48 (1956), S. 329 f.

(41) Vgl. THOMAS VON AQUIN, Summa theologica, II-IIae, q. 182, a. 1, ad 3.

(42) Vgl. RITENKONGREGATION, Dekret Quemadmodum Deus (8. Dezember 1870): a.a.O.,S. 283.

(43) Ebd., a.a.O., S. 282 f.

(44) LEO XIII., Enzyklika Quamquam pluries (15. August 1889): a.a.O., S. 177-179.

(45) Nachsynodales Apostolisches Schreiben Christifideles laici (30. Dezember 1988), 34: AAS81 (1989), S. 456.

(46) Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 1

(47) PAUL VI., Ansprache (19. März 1969): Insegnamenti, VII (1969), S. 1269.

(48) Vgl. Missale Romanum, Collecta; Super oblata in »Sollemnitate S. Ioseph Sponsi B.M.V.«;Post commun. in »Missa votiva S. Ioseph«.

(49) Vgl. LEO XII., »Oratio ad Sanctum Iosephum«, unmittelbar nach dem Text der EnzyklikaQuamquam pluries (15. August 1889): Leonis XIII P.M. Acta, IX (1890), S. 183.

(50) RITENKONGREGATION, Dekret Quemadmodum Deus (8. Dezember 1870): a.a.O., S. 282.







Redemptoris custos DE 21