Redemptoris missio 78

Hier bin ich Herr, ich bin bereit! Sende mich!

(vgl. Is 6,8)
79 Die Zusammenarbeit drückt sich vor allem in der Förderung der Missionsberufe aus, welche ein unentbehrliches Element sind. Diesbezüglich wird die Gültigkeit der verschiedenen Formen des missionarischen Einsatzes anerkannt, aber zugleich muß die Priorität der totalen und lebenslangen Hingabe an die Missionsarbeit aufs Neue betont werden, besonders in den Missionsinstituten sowie in den Männer- und Frauen-Kongregationen. Die Förderung der Missionsberufe ist das Herz der Zusammenarbeit: Die Verkündigung des Evangeliums erfordert Verkündiger, die Ernte braucht Arbeiter, Mission geschieht vor allem durch Männer und Frauen, die sich lebenslang dem Dienst des Evangeliums geweiht haben und bereit sind, in die ganze Welt zu gehen, um allen das Heil zu bringen.

Ich möchte somit diese Sorge um Missionsberufe in Erinnerung rufen und allen ans Herz legen. Im Wissen um die allgemeine Verantwortung der Christen für die Missionsarbeit und den Fortschritt der armen Völker einen Beitrag zu leisten, müssen wir uns alle fragen, warum in manchen Nationen zwar die materiellen Spenden wachsen, die Missionsberufe aber zu verschwinden drohen, Berufe, die der wahre Maßstab der Hingabe an die Mitmenschen sind. Berufungen zum Priester- und Ordensstand sind ein sicheres Zeichen der Lebendigkeit einer Kirche.
80 Wenn ich an dieses schwierige Problem denke, appelliere ich mit besonderem Vertrauen und mit Zuneigung an die Familien und die Jugendlichen. Die Familien und vor allem die Eltern mögen sich dessen bewußt sein, daß sie »einen besonderen Beitrag für das Missionsanliegen der Kirche zu leisten haben, indem sie unter ihren Söhnen und Töchtern Missionsberufe pflegen«.167

Ein intensiv gepflegtes Gebetsleben, ein wirklichkeitsnaher Sinn für den Dienst am Nächsten und eine großmütige Teilnahme an den kirchlichen Aktivitäten bieten den Familien günstige Voraussetzungen für Berufe unter der Jugend. Wenn die Eltern bereit sind, ihr Einverständnis zu geben, daß eines ihrer Kinder in die Mission gehen will, wenn sie Gott um eine solche Gnade gebeten haben, wird er sie mit Freude belohnen an dem Tag, an dem ihr Sohn, ihre Tochter dem Ruf des Herrn folgen wird.

Die Jugendlichen selbst bitte ich, das Wort Christi zu hören, der ihnen - wie schon Simon Petrus und Andreas am Ufer des Sees - zuruft: Folgt mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen! (vgl.
Mt 4,19) Mögen sie den Mut haben, wie Jesaja zu antworten: »Siehe, Herr, ich bin bereit! Sende mich!« (Is 6,8). Sie werden ein faszinierendes Leben vor sich haben und eine wirkliche Genugtuung dabei verspüren, den Brüdern und Schwestern die Frobe Botschaft zu verkünden und sie auf den Weg des Heiles zu führen.

»Geben ist seliger als nehmen«

(Ac 20,35)
81 Die materiellen und wirtschaftlichen Bedürfnisse der Missionare sind zahlreich: es handelt sich nicht nur um die Ausstattung der Kirche mit den notwendigsten Strukturen (Kapellen, Schulen für Katecheten und Seminaristen, Wohnungen), sondern auch um den Unterhalt der Werke der Caritas, der Erziehung und der Entfaltung der Menschen, also um ein Aktionsfeld, das besonders in den armen Ländern unendlich groß ist. Die Missionskirche gibt das, was sie empfängt, sie verteilt an die Armen, was ihre mit materiellen Gütern besser ausgestatteten Kinder ihr großzügig zur Verfügung stellen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit all jenen danken, die dem Missionswerk unter Opfern Spenden zukommen lassen: ihr Verzicht und ihre Anteilnahme sind unentbehrlich beim Aufbau der Kirche und für das Zeugnis der Liebe.

Bei der materiellen Unterstützung ist es wichtig, auf den Geist zu achten, mit dem man gibt. Dazu ist eine Überprüfung des eigenen Lebensstiles vonnöten. Die Missionen erwarten nicht einfach eine Hilfe, sondern das Teilen bei der Verkündigung und in der Liebe zu den Armen. Alles, was wir von Gott empfangen haben - das Leben wie die materiellen Güter - ist nicht als unser Eigentum, sondern ist uns zur Nutzung gegeben. Die Großzügigkeit des Gebens wird immer aus dem Glauben heraus zu erhellen und zu inspirieren sein. Nur dann ist geben seliger als nehmen.

Der Weltmissionssonntag, der zur Sensibilisierung des Anliegens der Mission, aber auch für die Sammlung von Hilfsmitteln eingerichtet wurde, ist ein wichtiges Datum im Leben der Kirche; denn er zeigt, wie man schenken soll: In der Feier der Eucharistie, d.h. als Gabe für Gott, und für alle Missionen der Welt.

Neue Formen missionarischer Zusammenarbeit

82 Die Zusammenarbeit wird heute um neue Formen erweitert, die nicht nur die wirtschaftliche Unterstützung, sondern auch die direkte Teilnahme einschließen. Neue Situationen in Verbindung mit der Tatsache der großen Mobilität erfordern von den Christen einen echten Missionsgeist.

Der internationale Tourismus ist inzwischen ein Massenphänomen. Er ist ein positives Faktum gegenseitiger kultureller Bereicherung, wenn er mit Rücksichtnahme praktiziert wird. Man vermeide Prahlerei und Verschwendung und suche menschlichen Kontakt. Von den Christen wird vor allem das Bewußtsein gefordert, immer Zeugen des Glaubens und der Liebe Christi zu sein. Auch die unmittelbare Kenntnis des Missionslebens und neuer christlicher Gemeinden kann die Erfahrung bereichern und den Glauben stärken. Besuche in den Missionen, vor allem durch Jugendliche, die für einen Dienst dorthin gehen und um eine tiefe Erfahrung christlichen Lebens zu machen, sind lobenswert.

Berufliche Gründe bringen heute zahlreiche Christen junger Gemeinden in Gebiete, wo das Christentum unbekannt und manchmal verbannt und verfolgt ist. Dasselbe erleben Gläubige aus Ländern mit alter christlicher Tradition, die zeitweilig in nichtchristlichen Ländern arbeiten. Diese Umstände bieten gewiß eine Gelegenheit, den Glauben zu leben und zu bezeugen. In den ersten Jahrhunderten hat sich das Christentum vor allem deshalb ausgebreitet, weil die Christen auf ihren Reisen oder in ihren Niederlassungen in anderen Regionen, wo Christus noch nicht verkündigt worden war, ihren Glauben mutig bezeugten und dort die ersten Gemeinden gründeten.

Immer zahlreicher sind die Bürger aus Missionsländern und die Angehörigen nichtchristlicher Religionen, die sich aus Gründen des Studiums und der Arbeit, oder durch schwierige politische oder wirtschaftliche Verhältnisse in deren Herkunftsorten gezwungen, in anderen Nationen niederlassen. Die Anwesenheit dieser Bürger in den Ländern der alten Christenheit ist für die kirchlichen Gemeinden eine Herausforderung und drängt sie zu deren Aufnahme, zum Dialog, zum Dienst, zum Zusammenleben, zum Zeugnis und zur direkten Verkündigung. Tatsächlich bilden sich auch in den christlichen Ländern humanitäre und kulturelle Gruppen, die zu einer Mission ad gentes aufrufen. Die Ortskirchen sollten sich auch mit Hilfe von Leuten, die aus den Ländern der Immigranten kommen, und mit zurückgekehrten Missionaren mit Großmut und Offenheit um diese Situationen kümmern.

Die Zusammenarbeit kann ebenso das Engagement der Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Presse umfassen, darüberhinaus Experten der verschiedenen internationalen Organisationen. Es wird in der modernen Welt immer schwieriger, geographische oder kulturelle Grenzen abzustecken: es gibt eine wachsende gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Völkern, und das fordert zum christlichen Zeugnis und zur Evangelisierung heraus.


Anregungen und Hinführung des Volkes Gottes zur Mission

83 Die Hinführung zur Mission ist eine Aufgabe der Ortskirche unter Mithilfe der Missionare und ihrer Institute, aber ebenso von Leuten der jungen Kirchen. Diese Arbeit darf nicht nebenbei, sondern muß ganz zentral das christliche Leben bestimmen. Der Missionsgedanke kann für die Neuevangelisierung der christlichen Völker selbst eine große Hilfe sein. Das Zeugnis der Missionare bewahrt seine Anziehungskraft auch bei den Fernstehenden und den Nichtgläubigen und vermittelt christliche Werte. Die Ortskirchen sollen daher die Hinführung zur Mission als wesentliches Element ihrer Pastoral in den Pfarreien, in Vereinigungen und Gruppen, besonders in Jugendgruppen einbeziehen.

Diesem Zweck dienen besonders Informationen durch Missionszeitschriften und verschiedene audiovisuelle Mittel. Ihre Rolle ist insofern von großer Bedeutung, als sie vom Leben der Weltkirche, von den Stimmen und Erfahrungen der Missionare und der Ortskirchen, in denen diese arbeiten, Kenntnis vermitteln. Die Missionsinstitute sollten in den jüngeren Kirchen, die noch nicht in der Lage sind, sich mit einer Presse und anderen Mitteln auszurüsten, Personal und Ausrüstung für diese Initiativen bereitstellen.

Zu entsprechender Bildungsarbeit aufgerufen sind Priester und ihre Mitarbeiter, Erzieher und Lehrer, Theologen, besonders aber die Professoren von Seminarien und Zentren für Laienerziehung. Theologischer Unterricht kann und darf von der Weltmission der Kirche, von der Ökumene, vom Studium der großen Religionen und der Missiologie nicht absehen. Ich empfehle, daß vor allem in Seminaren und Bildungshäusern für Ordensmänner und -frauen ein solches Studium durchgeführt wird und daß Studenten und Studentinnen sich auf den verschiedenen Gebieten der Missiologie spezialisieren.

Die Arbeit der Hinführung soll immer an ihren spezifischen Zielen orientiert werden. Das bedeutet: das Volk Gottes über die allgemeine Mission der Kirche informieren und bilden, Missionsberufe pflegen, auf die Zusammenarbeit bei der Evangelisierung hinwirken. Denn man darf keineswegs ein verengtes Bild der Missionsarbeit zeichnen, als ob diese hauptsächlich eine Unterstützung der Armen, ein Beitrag zur Befreiung der Bedrängten, die Förderung des Fortschritts, die Verteidigung der Menschenrechte wäre. Die Missionskirche ist auch an diesen Fronten engagiert; aber ihre primäre Aufgabe ist eine andere: die Armen haben Hunger nach Gott und nicht bloß nach Brot und Freiheit, und die Missionstätigkeit muß zuerst das Heil in Christus bezeugen und verkünden, indem sie Ortskirchen gründet, die dann ihrerseits Instrumente der Befreiung in jeder Hinsicht sind.

Die besondere Verantwortung der Päpstlichen Missionswerke

84 Bei diesem Werk der Hinführung haben die Päpstlichen Missionswerke eine besondere Aufgabe, wie ich in den Botschaften zum Weltmissionssonntag schon öfters betont habe. Die vier Werke - der Glaubensverbreitung, des Hl. Apostels Petrus, das Kindermissionswerk und der Missions-Bund - haben als gemeinsame Aufgabe, den Geist der Weltmission im Volk Gottes zu fördern. Der Missions-Bund hat als unmittelbares und spezielles Ziel die Sensibilisierung und Missions-Ausbildung von Priestern, Ordensmännern und -frauen, die sich ihrerseits der Ausbildung in den christlichen Gemeinden widmen. Darüber hinaus hat er den Zweck, die anderen Werke zu unterstützen, deren Mitte er ist.168 »Das Leitwort muß dabei sein: Alle Kirchen für die Bekehrung der ganzen Welt«.169

Als Werke des Papstes und des Bischofskollegiums nehmen sie auch im Bereich der Ortskirchen »zurecht den ersten Platz ein; denn sie sind Mittel, um sowohl den Katholiken von klein auf einen die Welt umfassenden, missionarischen Geist einzugießen, als auch um eine angemessene Sammlung von Hilfen zugunsten aller Missionen zu erwirken, entsprechend dem Bedürfnis einer jeden«.170 Ein weiteres Ziel der Missionswerke ist die Weckung von Missionsberufen auf Lebenszeit, sowohl in den alten als auch in den jungen Kirchen. Ich empfehle wärmstens, daß sie ihren Dienst der Animation immer mehr auf dieses Ziel hin ausrichten.

In der Ausübung ihrer Tätigkeit hängen die Missionswerke auf Weltebene von der Kongregation für die Evangelisierung ab, auf Ortsebene von den Bischofskonferenzen und von den Bischöfen der einzelnen Kirchen, in Zusamrnenarbeit mit schon bestehenden Förderungsstrukturen. Sie mögen den Geist der Universalität und des Dienstes für die Mission in die katholische Welt tragen, ohne den es keine echte Zusammenarbeit gibt.

Der Mission nicht nur geben, sondern auch von ihr empfangen

85 An der Mission mitwirken, heißt fähig zu sein, nicht nur zu geben, sondern auch zu empfangen. Alle Teilkirchen, junge wie alte, sind aufgerufen, für die Weltmission zu geben und zu empfangen, und keine darf sich in sich selbst verschließen. Doch »kraft der Katholizität - sagt das Konzil - bringen die einzelnen Teile ihre eigenen Gaben den übrigen Teilen und der ganzen Kirche hinzu, so daß das Ganze und die einzelnen Teile zunehmen aus allen, die Gemeinschaft miteinander halten und zur Fülle in Einheit zusammenwirken... Daher bestehen schließlich zwischen den verschiedenen Teilen der Kirche die Bande einer innigen Gemeinschaft der geistigen Güter, der apostolischen Arbeiter und der zeitlichen Hilfsmittel«.171

Ich fordere alle Kirchen und die Bischöfe, Priester, Ordensleute und Gläubigen dazu auf, sich der Universalität der Kirche zu öffnen, indem sie jede Form von Partikularismus, Exklusivität oder Selbstgenügsamkeitsgefühl vermeiden. Auch wenn die Ortskirchen in ihrem Volk und ihrer Kultur verwurzelt sind, müssen sie dennoch konkret an dieser universalistischen Bedeutung des Glaubens festhalten, und zwar dadurch, daß sie geistliche Gaben, pastorale Erfahrungen mit Erstverkündigung und Evangelisierung, apostolisches Personal und materielle Hilfsmittel an die anderen Kirchen weitergeben bzw. von diesen empfangen.

Die Neigung, sich zu verschließen, kann in der Tat stark sein: Die alten Kirchen, die sich um die Neuevangelisierung bemühen, sind der Meinung, nunmehr Mission daheim betreiben zu sollen, und laufen Gefahr, dadurch, daß sie den Missionsinstituten, den Ordenskongregationen und den anderen Kirchen nur widerwillig die Berufe zugestehen, den Elan im Hinblick auf die nichtchristliche Welt zu bremsen. Aber wenn wir freigebig von dem Unseren geben, werden wir empfangen, und schon heute sind die jungen Kirchen, von denen viele eine wunderbare Blüte an Berufungen erleben, in der Lage, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen in die alten Kirchen zu entsenden.

Andererseits fühlen sie das Problem der eigenen Identität, der Inkulturation, der Freiheit eines Wachsens ohne Einflüsse von außen, was die Konsequenz nach sich ziehen kann, den Missionaren die Türen zu verschließen. Diesen Kirchen sage ich: Weit davon entfernt, euch zu isolieren, nehmt die Missionare und Hilfsmittel von den anderen Kirchen an und entsendet sie eurerseits in die Welt. Gerade wegen der Probleme, die euch bedrängen, müßt ihr in ständiger Verbindung mit euren Brüdern und Schwestern im Glauben stehen. Macht mit jedem legitimen Mittel die Freiheit geltend, auf die ihr ein Recht habt, und bedenkt, daß die Jünger Christi »Gott mehr gehorchen« müssen »als den Menschen« (
Ac 5,29).


Gott bereitet dem Evangelium einen neuen Frühling

86 Wenn man die heutige Welt oberflächlich betrachtet, ist man nicht wenig betroffen von den negativen Tatsachen, die zum Pessimismus führen können. Aber dieses Gefühl ist nicht gerechtfertigt: wir glauben an Gott, den Vater und Herrn, an seine Güte und Barmherzigkeit. Unmittelbar vor Anbruch des dritten Jahrtausends der Erlösung ist Gott dabei, einen großen christlichen Frühling zu bereiten, dessen Morgenröte man schon ahnend erkennen kann. Tatsächlich gibt es sowohl in der nichtchristlichen Welt als auch in der alten Christenheit eine fortschreitende Annäherung der Völker an die Ideale und Werte des Evangeliums, die zu fördern sich die Kirche bemüht. In der Tat zeigt sich heute seitens der Völker ein neues Zusammengehen hinsichtlich dieser Werte: die Absage an Gewalt und Krieg; die Achtung der menschlichen Person und ihrer Rechte; der Wunsch nach Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit; die Überwindung von Rassismen und Nationalismen; die Bejahung der Würde und Aufwertung der Frau.

Die christliche Hoffnung bestärkt uns darin, uns mit allen Kräften für die Neuevangelisierung und für die Weltmission einzusetzen, indem sie uns beten läßt, wie Jesus uns gelehrt hat: »Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde« (
Mt 6,10).

Die Zahl der Menschen, die auf Christus warten, ist noch immer unendlich groß: Die menschlichen und kulturellen Räume, die von der Verkündigung des Evangeliums noch gar nicht erreicht worden sind oder wo die Kirche nur schwach präsent ist, sind so ausgedehnt, daß sie die Einheit aller ihrer Kräfte erfordern. Mit der Vorbereitung auf die Feier des Jubeljahres Zweitausend engagiert sich die ganze Kirche noch mehr für einen neuen missionarischen Advent. Wir müssen in uns den apostolischen Eifer nähren, das Licht und die Freude des Glaubens an andere weiterzugeben, und zu diesem Ideal müssen wir jeden von uns und das ganze Volk Gottes erziehen.

Wir können nicht ruhig vor uns hinleben, wenn wir an die Millionen von Brüdern und Schwestern denken, die, wenn auch durch das Blut Christi erlöst, doch leben, ohne von der Liebe Gottes zu wissen. Sowohl für den einzelnen Gläubigen wie für die ganze Kirche muß das missionarische Anliegen das erste sein, weil es die ewige Bestimmung der Menschen betrifft und auf den geheimnisvollen und barmherzigen Plan Gottes antwortet.


Kapitel VIII

Die missionarische Spiritualität


87 Die missionarische Aktivität erfordert eine besondere Spiritualität, die jeden Jünger Christi, insbesondere aber alle jene angeht, die Gott zu Missionaren berufen hat.

Sich vom Geist leiten lassen

Diese Spiritualität kommt vor allem in einem Leben in voller Fügsamkeit gegenüber dem Geist zum Ausdruck; sie verpflichtet dazu, sich innerlich von ihm formen zu lassen, um Christus immer ähnlicher zu werden. Man kann nicht Zeugnis geben von Christus, ohne sein Bild widerzuspiegeln, das in uns lebendig wird durch die Gnade und das Wirken des Geistes. Die Fügsamkeit gegenüber dem Geist verpflichtet sodann dazu, die Gaben der Festigkeit und der Unterscheidung anzunehmen, die wesentliche Züge eben dieser Spiritualität sind.

Sinnbildhaft ist der Fall der Apostel, die trotz ihrer Liebe zum Meister und obwohl sie seinem Ruf großzügig Folge leisteten, sich während seines öffentlichen Auftretens als unfähig erwiesen, seine Worte zu begreifen, und ihm nur widerstrebend auf dem Weg des Leidens und der Demütigung folgten. Der Geist wird sie in mutige Zeugen Christi und erleuchtete Verkünder seines Wortes verwandeln: der Geist wird sie über die beschwerlichen und neuen Wege der Mission geleiten.

Auch heute ist die Mission schwierig und komplex wie in der Vergangenheit und erfordert den Mut und das Licht des Geistes: Wir erleben oft das Drama der christlichen Urgemeinde, die sah, wie ungläubige und feindliche Kräfte »sich verbündeten gegen den Herrn und seinen Gesalbten« (Ac 4,26). Wie damals, so gilt es auch heute darum zu beten, daß Gott uns die Offenheit schenke, das Evangelium zu verkünden, und es gilt, die geheimnisvollen Wege des Geistes zu erforschen und sich von ihm in die ganze Wahrheit führen zu lassen (vgl. Jn 16,13).


Das Geheimnis Christi, des »Gesandten«, leben

88 Ein wesentliches Merkmal der missionarischen Spiritualität ist die innige Gemeinschaft mit Christus: Die Mission kann nur dann verstanden und gelebt werden, wenn wir uns auf Christus als den berufen, der gesandt worden ist, das Evangelium zu verkünden. Paulus beschreibt diese Haltungen: »Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz« (Ph 2,5-8).

Hier wird das Geheimnis der Menschwerdung und der Erlösung als totale Selbstentäußerung beschrieben, die Christus dazu führt, den Zustand des Menschseins ganz zu leben und dem Plan des Vaters bis zum Äußersten nachzukommen. Es handelt sich um eine tiefe Entsagung, ja Selbstentleerung, die jedoch von Liebe durchdrungen und Ausdruck der Liebe ist. Die Mission durchläuft denselben Weg und hat ihren Zielpunkt am Fuße des Kreuzes.

Vom Missionar wird verlangt, »sich selbst und allem, was er bislang als sein angesehen hat, zu entsagen, um allen alles zu werden«:172 in der Armut, die ihn frei macht für das Evangelium, im Abstand zu Personen und Gütern seiner Umgebung, um zum Bruder derer zu werden, zu denen er gesandt ist, um ihnen Christus, den Erlöser, zu bringen. Das ist das Ziel, auf welches die Spiritualität der Missionare hinausläuft: »Den Schwachen wurde ich ein Schwacher... Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen« (1Co 9,22-23).

Gerade weil er »gesandt« ist, erfährt der Missionar die stärkende Gegenwart Christi, der ihn in jedem Augenblick seines Lebens begleitet: »Fürchte dich nicht!.... denn ich bin bei dir« (Ac 18,9-10), und ihn im Herzen jedes Menschen und jedes Volkes erwartet.


Die Kirche und die Menschen lieben, wie Jesus sie geliebt hat

89 Die missionarische Spiritualität ist auch gekennzeichnet von der apostolischen Liebe, der Liebe Christi, der gekommen ist, »um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln« (Jn 11,52), des Guten Hirten, der seine Schafe kennt, der nach ihnen sucht und sein Leben für sie hingibt (vgl. Jn 10). Wer missionarischen Geist besitzt, spürt die glühende Liebe Christi für die Seelen und liebt die Kirche, wie Christus sie geliebt hat.

Der Missionar wird angetrieben vom »Eifer für die Seelen«, der sich seinerseits an der Liebe Christi inspiriert, die in Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Mitleid, Annahme, Verfügbarkeit und Interesse für die Probleme der Menschen besteht. Die Liebe Christi geht tief: Er, der »wußte, was im Menschen ist« (Jn 2,25), liebte alle, indem er ihnen die Erlösung anbot, und litt, wenn dieses Heil von ihnen verworfen wurde.

Der Missionar ist der Mensch der Liebe: um jedem Bruder zu verkünden, daß er von Gott geliebt wird und selbst lieben kann, muß er seine Liebe zu allen dadurch bezeugen, daß er sein Leben für den Nächsten hingibt.

Der Missionar ist der »Weltbruder«, er trägt in sich den Geist der Kirche, seine Offenheit und sein Interesse für alle Völker und alle Menschen, besonders für die geringsten und ärmsten. Als solcher überwindet er die Grenzen und Trennungen von Rasse, Kaste, Ideologie: er ist ein Zeichen der Liebe Gottes in der Welt, einer Liebe, die weder irgendjemanden ausschließt noch bevorzugt.

Schließlich muß er wie Christus die Kirche lieben: »Christus hat die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben« (Ep 5,25). Diese Liebe bis zur Hingabe des Lebens ist für ihn ein Anhaltspunkt. Nur eine tiefe Liebe zur Kirche vermag den Eifer des Missionars stärken: Sein täglicher Antrieb ist - wie der hl. Paulus sagt - »die Sorge für alle Gemeinden« (2Co 11,28). Für jeden gilt: »Die Treue zu Christus kann nicht von der Treue zu seiner Kirche getrennt werden«.173

Der wahre Missionar ist der Heilige

90 Die Berufung zur Mission stammt an sich aus der Berufung zur Heiligkeit. Jeder Missionar ist nur dann ein echter Missionar, wenn er sich auf den Weg der Heiligkeit einläßt: »Die Heiligkeit ist fundamentale Bedingung und unverzichtbare Voraussetzung für die Erfüllung der Heilssendung der Kirche«. 174

Die universale Berufung zur Heiligkeit ist eng mit der universalen Berufung zur Mission verbunden: jeder Gläubige ist zur Heiligkeit und zur Mission berufen. Dies war auch der dringende Wunsch des Konzils: »Möge das Licht Christi ... durch seine Herrlichkeit, die auf dem Antlitz der Kirche widerscheint, alle Menschen erleuchten, indem sie das Evangelium allen Geschöpfen verkündet«.175 Die missionarische Spiritualität der Kirche ist ein Weg zur Heiligkeit.

Der erneuerte Drang zur Mission unter den Völkern erfordert heiligmäßige Missionare. Es genügt weder die pastoralen Methoden zu erneuern noch die kirchlichen Kräfte besser zu organisieren bzw. zu koordinieren oder etwa die biblischen und theologischen Glaubensgrundlagen mit größerer Klugheit zu erforschen: es gilt, ein neues »glühendes Verlangen nach Heiligkeit« unter den Missionaren und in der ganzen christlichen Gemeinschaft zu wecken, besonders unter den engsten Mitarbeitern der Missionare.176

Denken wir, liebe Brüder und Schwestern, an den missionarischen Schwung der ersten Christengemeinden. Trotz der Armseligkeit der damaligen Transport- und Kommunikationsmittel erreichte die Verkündigung des Evangeliums in kurzer Zeit die Grenzen der Welt. Und dabei handelte es sich um die Religion eines am Kreuz gestorbenen Menschen, »für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit« (
1Co 1,23)! Zugrunde liegt diesem missionarischen Dynamismus die Heiligkeit der ersten Christen und der ersten Gemeinden.
91 Ich wende mich deshalb an die Getauften der jungen Gemeinden und der jungen Kirchen. Ihr seid heute die Hoffnung dieser unserer zweitausend Jahre alten Kirche: da ihr jung im Glauben seid, müßt ihr wie die ersten Christen sein und Enthusiasmus und Mut ausstrahlen in selbstloser Hingabe an Gott und an die Brüder: mit einem Wort, ihr sollt euch auf den Weg der Heiligkeit einlassen. Nur so könnt ihr Zeichen Gottes in der Welt sein und in euren Ländern die missionarischen Großtaten der Urkirche neu beleben. Und ihr werdet auch Sauerteig für die älteren Kirchen sein.

Die Missionare sollen ihrerseits über die Pflicht zur Heiligkeit nachdenken, die die Gabe der Berufung von ihnen fordert, indem sie sich täglich im Geist erneuern und auch ihre doktrinelle und pastorale Ausbildung auf den neuesten Stand bringen. Der Missionar muß ein »in Beschaulichkeit Tätiger« sein. Antwort auf die Probleme findet er im Licht des Wortes Gottes und im persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet. Der Kontakt mit Vertretern der wichtigsten nichtchristlichen Traditionen, insbesondere mit jenen Asiens, hat mich darin bestärkt, daß die Zukunft der Mission großenteils von der Kontemplation abhängt. Wenn der Missionar nicht kontemplativ ist, kann er Christus nicht glaubwürdig verkünden. Er ist ein Zeuge der Gotteserfahrung und muß wie die Apostel sagen können: »Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch: das Wort des Lebens« (
1Jn 1,1-3).

Der Missionar ist der Mensch der Seligpreisungen. Jesus unterweist die Zwölf, ehe er sie aussendet, das Evangelium zu verkünden, indem er ihnen die Wege der Mission aufzeigt: Armut, Sanftmut, Annahme von Leiden und Verfolgung, Verlangen nach Gerechtigkeit und Frieden, Liebe, also die im apostolischen Leben verwirklichten Seligpreisungen (vgl. Mt 5,1-12). Indem er die Seligpreisungen lebt, erfährt der Missionar und beweist mit seinem Leben, daß das Reich Gottes schon gekommen ist und daß er es schon angenommen hat. Das Wesensmerkmal jedes echten missionarischen Lebens ist die innere Freude, die aus dem Glauben kommt. In einer von so vielen Problemen verängstigten und bedrängten Welt, die zum Pessimismus neigt, muß der Verkünder der »Frohbotschaft« ein Mensch sein, der in Christus die wahre Hoffnung gefunden hat.

Schluss


92 Noch nie hatte die Kirche so wie heute die Möglichkeit, das Evangelium durch das Zeugnis und das Wort allen Menschen und allen Völkern zukommen zu lassen. Ich sehe ein neues Missionszeitalter heraufdämmern, das zu einem hellen Tag, reich an Früchten, werden wird, wenn alle Christen, besonders die Missionare und die jungen Kirchen, mit Hochherzigkeit und Heiligkeit auf die Appelle und Herausforderungen unserer Zeit antworten.

Wie die Apostel nach der Himmelfahrt Christi, so muß sich die Kirche im Abendmahlssaal versammeln »mit Maria, der Mutter Jesu« (
Ac 1,14), um den Geist zu erflehen und Kraft und Mut für die Erfüllung des Missionsauftrages zu erhalten. Auch wir, mehr noch als die Apostel, müssen vom Geist verwandelt und geführt werden.

An der Schwelle des dritten Jahrtausends ist die ganze Kirche eingeladen, das Geheimnis Christi dadurch tiefer zu leben, daß sie voll Dankbarkeit am Heilswerk mitarbeitet. Das tut sie mit Maria und wie Maria, ihrer Mutter und ihrem Vorbild. Und sie, Maria, ist das Vorbild jener mütterlichen Liebe, von der alle beseelt sein müssen, die in der apostolischen Sendung der Kirche zur Wiedergeburt der Menschen mitwirken. Daher schreitet die Kirche, durch die Gegenwart Christi bestärkt, in der Zeit voran auf die Vollendung der Geschichte zu und geht ihrem Herrn entgegen, der kommt. Aber auf dieser Pilgerschaft geht sie denselben Weg, den auch die Jungfrau Maria zurückgelegt hat.177

Der »Mittlerschaft Marias, die ganz auf Christus bezogen und auf die Offenbarung seiner Heilsmacht ausgerichtet ist«,178 vertraue ich die Kirche und besonders diejenigen an, die sich für die Verwirklichung des Missionsauftrags in der heutigen Welt einsetzen. Wie Christus seine Apostel im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ausgesandt hat, so sende ich mit der Erneuerung dieses Auftrags euch allen den Apostolischen Segen im Namen eben dieser Heiligsten Dreifaltigkeit. Amen.

Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 7. Dezember, dem 25. Jahrestag der Verkündigung des Konzilsdekretes Ad gentes, des Jahres 1990, dem 13. Jahr meines Pontifikates.


1 Vgl. PAUL VI., Botschaft zum Weltmissionstag 1972: »Wie viele interne Spannungen, die manche Ortskirchen und lokalen Institutionen schwächen und zerreißen, würden verschwinden angesichts der festen Überzeugung, daß das Heil der Ortsgemeinden durch die Mitwirkung an der Missionstätigkeit erworben wird, "damit diese bis an die Grenzen der Erde ausgeweitet werden kann"« (Insegnamenti X 1972], 522).

2 Vgl. BENEDIKT XV., Apostol. Schreiben Maximum illud (30. November 1919): AAS 11 (1919), 440-455; PIUS X., Enzyklika Rerum Ecclesiae (28. Februar 1926): AAS 18 1926], 65-83; PIUS XII., Enzyklika Evangelii praecones (2. Juni 1951): AAS 43 (1951), 497-528; Enzyklika Fidei donum (21. April 1957) AAS 49 (1957), 225-248; JOHANNES XXIII., Enzyklika Princeps pastorum (28. November 1959) AAS 51 (1959), 833-864.

3 Enzyklika Redemptor hominis (4. März 1979), Nr. 10: AAS 71 (1979), 274f.

4 Ebd, a.a.O., 275.

5 Nizänisch-konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis: DS 150.

6 Enzyklika Redernptor hominis, Nr. 13: a.a.O., 283.

7 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr 2.

8 Ebd, Nr. 22.

9 Enzyklika Dives in misericordia (30. November 1980), Nr. 7: AAS 72 (1980), 1202.

10 Predigt bei der Eucharistiefeier in Krakau, 10. Juni 1979: AAS 71 (1979), 873.

11 Vgl. JOHANNES XXIII., Enzyklika Mater et Magistra (15. Mai 1961), IV: AAS 53 (1961), 451-453.

12 Erklärung über die Religionsfreiheit Digmtatis humanae, Nr. 2.

13 PAUL Vl., Apostoi. Schreiben Evangelii nuntiandi (8. Dezember 1975), Nr. 53: AAS 68 (1976), 42

14 Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae, Nr. 2.

15 Vgl. Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 14-17; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 3.

16 Vgl. dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 48; Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 43; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 7.21 .

17 Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 13.

18 Ebd, Nr. 9.

19 Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 22.

20 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 14.

21 Enzyklika Dives in misericordia, Nr. 1: a.a.O., 1177.

22 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 5

23 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 22.

24 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr 4.

25 Ebd., Nr. 5.

26 Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 16: a.a.O., 15.

27 Ansprache bei Eröffnung der m Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils, 14. September 1964: AAS 56 ( 1964), 810.

28 PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 34: a.a.O., 28.

29 Vgl. INTERNATIONALE THEOLOGISCHE KOMMISSION, Ausgewahlte Themen der Ekklesiologie zum 20. Jahrestag des Abschlusses des II Vatikanischen Konzils (7. Oktober 1985), Nr. 10: »Die eschatologische Natur der Kirche: Reich Gottes und Kirche«.

30 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 39.

31 Enzyklika Dominum et vivificantem ( 18. Mai 1986), Nr. 42: AAS 78 (1986), 857.

32 Ebd, Nr. 64: a.a.O., 892.

33 Dieser Ausdruck entspricht dem griechischen parresia, der auch Begeisterung, Stärke bezeichnet; vgl. Ac 2, 29; 4, 13 29 31; 9, 27 28; 13, 46; 14, 3; 18, 26; 19, 8 26; 28, 31.

34 Vgl. PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi; Nr. 41-42: a.a.O., 31-33.

35 Enzyklika Dominum et vivificantem, Nr. 53: a.a.O., 874f.

36 Vgl. Il. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 3. 11. 15; Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 10-11. 22. 26. 38. 41. 92-93 .

37 II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 10. 15. 22.

38 Ebd., Nr. 41.

39 Vgl Enzvklika Dommum et vivificantem, Nr. 54: a.a.O., 875f.

40 II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 26.

41 Ebd, Nr. 38 vgl. Nr. 93.

42 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 17; Ddcret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 3. 15.

43 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 4.

44 Vgl. Enzyklika Dominum et vivificantem, Nr. 53: a.a.O, 874.

45 Ansprache an Vertreter der nichtchrisdichen Rdigionen in Madras, 5. Februar 1986: MS 78 (1986), 767; vgl. Botschaft an die Völker Asiens in Manila, 21. Februar 1981, 2-4: AAS 73 (1981), 392f; Ansprache an die Vertreter der nichtchrisdichen Rdigionen in Tokyo, 24. Februar 1981, 3-4: Insegnamenti IV/I (1981), 507f.

46 Ansprache an die Kardinäle, die Päpsdiche Familie und die Römische Kurie und Prälatur, 22 Dezember 1986, 11: MS 79 (1987), 1089.

47 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 16.

48 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gudium et spes, Nr. 45; vgl. Enzvklika Dominum et vivificantem, Nr. 54: a.a.O., 876.

49 Il. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 10.

50 Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici (30. Dezember 1988), Nr. 35 AAS 81 (1989), 457.

51 Vgl. Il. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 6.

52 Vgl. ebd.

53 Ebd, Nr. 6. 23, vgl. 27

54 Vgl. PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangeln nuntiandi, Nr. 18-20: a.a.O., 457.

55 JOHANNES PAUL II., Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 35: a.a.O., 457.

56 Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi; Nr. 80: a.a.O., 73.

57 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 6.

58 Apostol. Schreiben Euangelii nuntiandi, Nr. 80: a.a.O. 73.

59 Vgl. Dekret über die Missionstätigkeit det Kirche Ad gentes, Nr. 6.

60 Vgl. ebd, Nr. 20.

61 Vgl. Ansprache an die Teilnehmer des VI. Symposions des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen, 11. Oktober 1985: AAS 78 (1986), 178-189; dtsch.: Der Apostolische Stuhl (DAS), 1985, S. 1548- 1560.

62 Apostol. Schreiben Euangelii nuntiandi, Nr. 20: a a O, 19.

63 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 5; dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 8.

64 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis hurnanae, Nr. 3-4, 14; PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 79-80: a.a.O., 71-75; JOHANNES PAUL II., Enzyklika Redernptor hominis, Nr. 12: a.a.O, 278-281.

65 Apostol. Schreiben Maximum illud: a.a.O. 446.

66 PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi Nr. 62: a.a.O. 52.

67 Vgl De praescriptione haereticorum XX: CCL I, 201f.

68 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 9; vgl. Kap. II, 10-18.

69 Vgl. PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nunnandi; Nr. 41: a.a.O., 31f.

70 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 28. 35. 38; Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, Nr. 43; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 11-12.

71 Vgl. PAUL VI., Enzvklika Populorum progressio (26. März 1967), Nr. 21. 42: AAS 59 (1967), 267f. 278.

72 PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 27: a.a.O., 23.

73 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 13.

74 Vgl. PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 15: a.a.O., 13-15; II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes., Nr. 13-14.

75 Vgl. Enzyklika Dominum et vivificantem, Nr. 42.64: a.a.O., 857-859. 892-894.

76 Vgl. PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 60: a.a.O., 50f.

77 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 6-9.

78 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 2; vgl. dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 9.

79 Vgl. Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Kap. m 19-22.

80 II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstatigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 15.

81 Ebd, Nr. 6.

82 Ebd, Nr. 15; vgl. Dekret uber den Ökumenismus Umtatis redintegratio, Nr. 3

83 Vgl. Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 58: a.a.O., 46-49.

84 Außerordentliche Versammlung 1985, Schlußbericht, II, C 6.

85 Ebd, II, D 4.

86 Vgl. Apostol. Schreiben Catechesi tradendae (16. Oktober 1979), Nr. 53: AAS 71 (1979), 1320; Enzyklika Slawrum Apostoli (2. Juni 1985), Nr. 21: AAS 77 (1985), 802f.

87 Vgl. PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 20: a.a.O., 18f.

88 Vgl. Ansprache an die Bischöfe von Zaire in Kinshasa, 3. Mai 1980, 4-6: AAS 72 (1980), 432-435; Ansprache an die Bischöfe von Kenya in Nairobi, 7. Mai 1980, 6: AAS 72 (1980), 497; Ansprache an die Bischöfe Indiens in Delhi, 1. Februar 1986, 5: AAS 78 (1986), 748f.; Predigt in Kar tagena, 6. Juli 1986, 7-8: AAS 79 (1987), 105f.; vgl. auch Enzyklika Slawrum Apostoli, Nr . 2 1 -22: a. a. O., 802 -804.

89 Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 22.

90 Vgl. ebd

91 Vgl. PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi; Nr. 64: a.a.O., 55.

92 Die Teilkirchen »haben die Aufgabe, das Wesendiche der Botschaft des Evangeliums sich tief zu eigen zu machen und es ohne den geringsten Verrat an seiner wesendichen Wahrheit in eine Sprache zu übersetzen, die diese Menschen verstehen, um es dann in dieser Sprache zu verkünden... 'Sprache' aber darf hier weniger im semantischen oder literarischen Sinn aufgefaßt werden, sondem vielmehr andhropologisch und kulturell« (Ebd Nr. 63: a.a.O. 53).


93
Vgl. Ansprache bei der Generalaudienz vom 13. April 1988: Insegnamenti XI/1 ( 1988), 877-881.


94
Apostol. Schreiben Familiaris consortio (22. November 1981), Nr. 10, wo besonders von der Inkulturation »im Bereich der Ehe und Familie« die Rede ist: AAS 74 (1982), 91.


95
Vgl. PAUL Vl., Apostol. Schreiben Evangelu nantiandi, Nr. 63-65: a.a.O., 53-55.


96
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 17.


97
PAUL Vl., Ansprache an die Teilnehmer am Symposion der afrikanischen Bischöfe in Kampala, 31. Juli 1969, 2: AAS 61 (1969), 577.


98
PAUL VI., Anspracher Eröffnung der II. Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils, 29. September 1963: AAS 55 (1963), 858; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra aetate, Nr. 2; dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 16; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 9; PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 53: a.a.O., 41f.


99
Vgl PAUL VI., Enzyklika Ecclesiam suam (6. August 1964): AAS 56 (1964), 609-659; II. VATIKANISCHES KONZIL, Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra aetate; Dekret uber die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 11. 41. SEKRETARIAT FÜR DlE NICHTCHRISTEN, Die Haltung der Kirche gegenuber den Anhangern anderer Religionen - Überlegungen und Richtlinien zu Dialog und Mission (4. September 1984): AAS 76 (1984), 816-828.


100
Brief an die Bischöfe Asiens anläßlich der 5. Vollversammlung der Vereinigung ihrer Bischofskonferenzen (23. Juni 1990), 4: L'Osservatore Romano, 18. Juli 1990.


101
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 14; vgl. Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 7.


102
Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über den Ökumenismus Unitatis redintegratio, Nr. 3; vgl. Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 7.


103
Vgl. Enzyklika Redemptor hominis, Nr. 12: a.a O., 279.


104
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 11. 15.


105
II. VATIKANISCHES KONZIL, Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra aetate, Nr. 2.


106
Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 35: a.a.O.,


107
Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 41.


108
Enzyklika Sollicitudo rei socialis (30. Dezember 1987), Nr. 41: AAS 80 (1988), 570f.


109
Dokumente der m. Vollversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe in Puebla (1979), (3760) 1145.


110
Ansprache an die Priester und Ordensleute in Jakarta, 10. Oktober 1989, 5: L'Osservatore Romano, 11. Oktober 1989.


111
Vgl. PAUL Vl., Enzyklika Populorum progressio, Nr. 14-21. 40-42: a.a.O., 264-268. 277f.; JOHANNES PAUL II., Enzykika Sollicitudo rei socialis, Nr. 27-41: a.a.O. 547-572.


112
Vgl. Enzyklika Sollicitudo rei socialis, Nr. 28: a.a.O., 548-550.


113
Vgl. Ebd, Kap. IV, 27-34: a.a.O., 547-560; PAIJL VI., Enzyklika Populorum progressio, Nr. 19-21. 41-42: a.a.O., 266-268. 177f.


114
Ansprache an die Bewohner des Elendsviertels Vidigal in Rio de Janeiro, 2. Juli 1980, 4: AAS 72 (1980), 854.


115
Dokumente der III. Vollversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe in Puebla (1979), (3757) 1142.


116
ISAAK VON STELLA, Predigt 31: PL 194, 1793.


117
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 20.


118
Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 35: a.a.O., 458.


119
Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätig keit der Kirche Ad gentes, Nr. 38.


120
Ansprache an die Mitglieder des HI. Kollegiums und an alle Mitarbeiter der Römischen Kurie, der Vatikanstadt und des Vikariats von Rom, 28. Juni 1980, 10: Insegnamenti III, 1 (1980), 1887.


121
Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 23.


122
Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 38.


123
Ebd, Nr 29


124
Vgl. ebd, Nr. 38.


125
Ebd, Nr 30


126
Dokumente der m. Vollversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe in Puebla (1979), 2941 (368).


127
Vgl. Direktive für die Förderung der gegenseitigen Zusammenarbeit der Teilkirchen und insbesondere für die geeignetere Verteilung des Klerus Postquam Apostoli (25. März 1980): AAS 72 (1980), 343-364.


128
Vgl. Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Kap. IV, Nr. 23-27.


129
Ebd., Nr. 23.


130
Ebd.


131
Ebd, Nr. 23. 27.


132
Vgl. HL. KONGREGATION FÜR DIE ORDENSLEUTE UND DIE SÄKULARINSTITUTE und HL. KONGREGATION FÜR DIE BISCHÖFE, Direktiven für die gegenseitigen Beziehungen zwischen den Bischöfen und den Ordensleuten in der Kirche Mutuae relationes ( 14. Mai 1978), 14 b: AAS 70 (1978), 482; vgl. Nr. 28: a.a.O., 490.


133
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 27.


134
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über Dienst und Leben der Priester Presbyterorum ordinis, Nr. 10; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 39.


135
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Ausbildung der Priester Optatam totius, Nr. 20. Vgl. »Guide de vie pastorale pour les pretres diocesains des Eglises qui dependent de la Congregation pour l'Evangelisation des Peuples«, Rom 1989.


136
Ansprache an die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker (14. April 1989), 4: AAS 81 (1989), 1140.


137
Botschaft zum Weltmissionstag 1982: Insegnamenti V/2 (1982), 1879; dtsch: DAS, 1982, S. 1396-1402.


138
Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes Nr. 38, HL. KONGREGATION FÜR DEN KLERUS, Direktive Postquam Apostoli Nr 24-25: a.a.O., 361.


139
Vgl. HL. KONGREGATION FÜR DEN KLERUS, Direktive Postquam Apostoli, Nr. 29: a.a.O., 362f., II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 20.


140
Vgl. CIC, can. 783.


141
Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 40.


142
Vgl. PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 69: a.a.O., 58f.


143
Apostol. Schreiben Muliens dignitatem (15. August 1988), Nr. 20: AAS 80 (1988), 1703.


144
Vgl. PnJS XII., Enzyklika Evangelii praecones: a.a.O., 510ff; Enzyklika Fidei donum: a.a.O., 228ff.; JOHANNES XXIII., Enzyklika Princeps Pastorum: a.a.O., 855ff.; PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi Nr. 70-73: a.a.O., 59-63.


145
Nachsynodales Apostol. Schreiben Chnstifileles laici, Nr. 35: a.a.O., 457.


146
Vgl. Enzykdika Evangelii praecones: a.a.O., 510-514.


147
Vgl. Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 17. 33.


148
Vgl. Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 35-36. 41


149
Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 14: a.a.O, 410.


150
CIC, can. 225, 1; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über das Laienapostolat Apostolicam actuositatem, Nr. 6. 13.


151
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 31; vgl. CIC, can. 225, 2.


152
PAUL VI., Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi, Nr. 70: a.a.O., 60.


153
Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 35: a.a.O., 458.


154
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 17.


155
JOHANNES PAUL II., Apostol. Schreiben Catechesi tradendae, Nr. 66: a.a.O., 1331.


156
Vgl. can. 785,1.


157
Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes Nr. 17.


158
Vgl. Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker 1969 zum Thema »Katecheten« und die entsprechende »Instruktion« vom April 1970: Bibliografia missionaria 34 (1970), 197-212, und Sacra Congregatio de Propaganda Fide Memoria Rerum, III/2 (1976), 821-831.


159
Il. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 28.


160
Apostol. Konstitution Pastor Bonus (28. Juni 1988), 85: AAS 80 (1988), 881; vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 29.


161
Il. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 29; vgl. JOHANNES PAUL II., Apostol. Konstitution Pastor Bonus, 86: a.a.O., 882.


162
Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 31.


163
Vgl. ebd, Nr. 33.


164
Vgl. PAUL VI., Motu proprio Ecclesiae Sanctae (6. August 1966), II, 43: AAS 58 (1966), 782.


165
Vgl. II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 34; PAUL VI., Motu proprio Ecclesiae Sanctae, III, 22: a.a.O., 787.


166
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 35; vgl. CIC, cann. 211. 781.


167
Apostol. Schreiben Familiaris consortio, Nr. 54: a.a.O., 147.


168
Vgl. PAUL VI.. Apostol. Schreiben Graves et increscentes (5. September 1966): AAS 58 (1966), 750-756.


169
P. MANNA, Le nostre "Chiese" e la propagazizone del Vangelo, Trentola Ducenta 1952 S. 35.


170
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 38.


171
Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 13.


172
II. VATIKANISCHES KONZIL, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 24.


173
II. VATIKANISOHES KONZIL, Dekret über Dienst und Leben der Priester Presbyterorum ordinis, Nr. 14.


174
Nachsynodales Apostol. Schreiben Christifideles laici, Nr. 17: a.a.O.., 419.


175
Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 1.


176
Vgl. Ansprache an die Vollversammlung des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) in Port-au-Prince, 9. März 1983: AAS 75 (1983), 771-779, dtsch: DAS, 1983, S. 378-386. Predigt zur Eröffnung der vom CELAM vorgesehenen neunjährigen Vorbereitungszeit auf das 500-JahrJubiläum der Evangelisierung Lateinamerikas in Santo Domingo, 12. Oktober 1984: Insegnamenti VII/2 (1984), 885-897; dtsch. in: DAS, 1984, S. 821-831.


177
Enzyklika Redemptoris Mater (25. März 1987), Nr. 2: AAS 79 (1987), 362f.


178
Ebd, Nr. 22: a.a.O., 390.



Redemptoris missio 78