Gedanken des hl. Josefmaria
über das Priestertum:
Eine Antwort angesichts der
Herausforderungen einer säkularisierten Welt
Gott in
allen menschlichen Tätigkeiten gegenwärtig zu machen, ist die große
Herausforderung an die Christen in einer säkularisierten Welt, an die der hl.
Josefmaria im Laufe seines Lebens Tausende Menschen – Priester und Laien –
erinnerte. Seine Botschaft kann in wenigen Worten zusammengefasst werden: persönliche Heiligkeit inmitten der Welt.
Jesus
Christus wird in der Welt – in den Familien, in der Fabrik, in den Medien, auf
dem Feld – gegenwärtig und wirksam. Er wird es in dem Maß, in dem er im Vater
oder der Mutter einer Familie, in einem Arbeiter, in einem Journalisten, in
einem Landwirt usw. lebt, anders gesagt, in dem Maße in dem sie heilig sind. Johannes Paul II. stellte fest, dass
„Verkünder des Evangeliums notwendig sind, die Experten in Menschlichkeit sind,
die die Herzen der Menschen von heute tiefgründig kennen, die an ihren Freuden
und Hoffnungen, ihren Ängsten und ihrer Trauer teilhaben, und die gleichzeitig
kontemplativ sind, in Gott verliebt. Dafür werden heute neue Heilige benötigt. Die großen Verkünder der Frohbotschaft (...)
sind die Heiligen gewesen. Wir müssen den Herrn bitten, dass er den Sinn
für Heiligkeit in der Kirche vermehre und uns neue Heilige sende, um der
heutigen Welt die Frohbotschaft zu verkünden.“[1].
Dies ist der
Schlüssel angesichts der Gleichgültigkeit gegenüber Gott, ja der
Gottvergessenheit: Unsere Welt braucht Heilige; jede andere Lösung ist
unzureichend. Die heutige von Instabilität und tiefgreifenden Veränderungen
gekennzeichnete Welt verlangt heilige, apostolische Menschen in allen Tätigkeiten:
„Ein Geheimnis. - Ein offenes Geheimnis: es gibt Weltkrisen, weil es an
Heiligen fehlt. Gott wünscht eine Handvoll ‚seiner’ Leute in jeder menschlichen
Tätigkeit. - Dann... ‚pax Christi in regno Christi’ - der Friede Christi im
Reich Christi.“[2].
Die Abwesenheit
Gottes in der säkularisierten Gesellschaft offenbart sich in einem Mangel an
Frieden. Als Folge davon kommt es zu Spaltungen: zwischen den Nationen, in den
Familien, am Arbeitsplatz, im täglichen Zusammenleben... Um unser jeweiliges
Umfeld mit Frieden und Freude zu erfüllen, soll jeder von uns „alter Christus, ipse Christus sein, ein
anderer Christus, Christus selbst. Nur so werden wir diese großartige,
gewaltige, nie endende Aufgabe übernehmen können: von innen her alle zeitlichen
Strukturen zu heiligen und sie mit dem Sauerteig der Erlösung zu durchdringen.“[3].
Wir alle sind dazu aufgerufen, an dieser begeisternden Aufgabe mit einer
optimistischen Sicht auf die Welt, in der wir leben, mitzuarbeiten: „Du
möchtest dir eine wirklich katholische, eine ‚universale’ Geisteshaltung
aneignen. Ich schreibe dir hier einige ihrer Merkmale auf: (...) eine positive
und offene Haltung gegenüber den zeitbedingten Strukturwandlungen in der
Gesellschaft und auch gegenüber den veränderten und sich weiterhin verändernden
Lebensformen.“[4].
Die wichtige
Rolle, die der Priester bei dieser Verwandlung der Welt einnimmt, ist klar
erkennbar. Aber wer ist der Priester in der heutigen Gesellschaft? Wie kann er
zum Sauerteig der Heiligkeit werden? Diese Fragen können mit Worten des hl.
Josefmaria beantwortet werden, welche die Identität des Priesters auch in der
säkularisierten Welt beschreiben: „Alle Priester sind Christus. Ich leihe dem
Herrn meine Stimme, meine Hände, meinen Leib, meine Seele: ich schenke ihm
alles.“[5].
1. „Alle
Priester sind Christus”. Eucharistie und Einswerdung mit Christus.
Gewiss sind es
die Laien, die Christus überall im Trubel der Welt gegenwärtig machen.
Gleichermaßen benötigt das christliche Leben, das in der Taufe seinen Anfang
nimmt, zu seiner Entfaltung das Weihepriestertum. Die Erhabenheit des Priesters
gründet in der ihm verliehenen Fähigkeit, Leben zu geben, Christus zu geben. Der Priester ist „jeden Tag unmittelbar Werkzeug
der erlösenden Gnade, die Christus uns verdient hat“. Der Priester bringt
Christus „jeden Tag auf die Erde, macht ihn unserem Leib und unserer Seele
zugänglich: Christus kommt, um uns Nahrung zu sein, um uns das Leben zu geben.“[6].
Als guter Hirte
und Verwalter der Geheimnisse Gottes (vgl. 1
Kor 4, 1) muss der Priester, besonders in einer dem Glauben gegenüber
gleichgültigen Welt, alle dazu anspornen, auf dem Weg der Heiligkeit
voranzuschreiten, ohne aus Verzagtheit oder Mangel an Glauben den hohen
Anspruch des göttlichen Gebotes abzuschwächen: „Seid vollkommen, wie auch mein himmlischer
Vater vollkommen ist.“ (Mt 5, 48).
Der Priester wird andere auf diesem Weg zur Heiligkeit zu führen vermögen, wenn
er selbst diesen Auftrag erkennt und sich dessen bewusst ist, dass Gott ihm die
dafür notwendigen Mittel übertragen hat. Die große Herausforderung für den
Priester besteht darin, bei der Ausübung seines Priestertums mit Christus eins
zu werden, damit auch viele andere bei der Verrichtung ihrer gewöhnlichen
Aufgaben diese Gleichgestaltung suchen.
Die Einswerdung
mit Christus, dem Hohenpriester, gründet in der Gabe des Weihesakraments und
entfaltet sich in dem Maß, in dem der Priester alles in die Hände Christi legt.
Dies geschieht auf beispielhafte und herausragende Weise während der Feier der
hl. Eucharistie. In der Messe leiht der Priester Christus sein Sein, um
Christus herabzurufen. Der hl. Josefmaria drückte diese Glaubenswahrheit auf
besonders eindringliche Weise aus:
„Ich trete an
den Altar und denke zunächst: Josefmaria, du bist nicht Josefmaria Escrivá de
Balaguer (...): Du bist Christus (...). Er ist es, der sagt: Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut;
Er ist es, der die Gaben verwandelt. Ich selbst wäre dazu nicht fähig. Dort
erneuert sich auf unblutige Weise das göttliche Opfer von Kalvaria. Ich bin
dort in persona Christi, an Christi
Statt.“[7].
Diese
Einswerdung mit dem Herrn ist ein Wesensmerkmal des geistlichen Lebens des
Priesters. Der hl. Gregor der Große sagte: „Wir, die wir die Geheimnisse des Leidens des Herrn feiern,
müssen das nachahmen, was wir vollziehen. Die Hostie wird dann unseren Platz
vor Gott einnehmen, wenn wir selbst uns zur Opfergabe machen“[8].
Das ganze
priesterliche Sein zielt auf eine Abnahme des eigenen Ich hin, damit Christus
im Priester wächst: sich verbergen
und nicht den Hauptakteur spielen wollen, damit allein die heilbringende
Wirksamkeit des Herrn zum Vorschein tritt; verschwinden, damit Christus durch
die selbstvergessene und demütige Ausübung des Dienstes gegenwärtig werden
kann. Gerne drückte dies der hl. Josefmaria mit der Formulierung „verborgen bleiben und verschwinden“[9]
aus. Sie möchte besonders die Priester dazu einladen, dem verborgenen und
stillen Opfer[10] gegenüber
aufsehenerregenden Bekundungen den Vorzug zu geben.
Um der
Abwesenheit Gottes in einer säkularisierten Welt entgegen zu wirken, rät der
hl. Josefmaria den Priestern paradoxerweise nicht so sehr zu starken
öffentlichen Aktivitäten mit entsprechendem Medienecho, als vielmehr schlicht
und einfach dazu, verborgen zu bleiben
und zu verschwinden. Indem das Ich des Priesters abnimmt, wird nach der
göttlichen Logik, die sich uns in der Feier der hl. Eucharistie zeigt, die
Gegenwart Christi in der Welt offenbar.
„Mir scheint, dass von uns Priestern gerade die Demut verlangt
wird, zu lernen, nicht jeder Mode nachzulaufen, sondern echte Diener
der Diener Gottes zu sein gemäß dem Wort des Täufers: illum oportet
crescere, me autem minui (Joh 3, 30) - er muss wachsen, und ich muss
abnehmen -, damit die gewöhnlichen Christen, die Laien, Christus in allen
Bereichen der Gesellschaft gegenwärtig machen (...). Wer der Meinung ist, es
sei für ein Vernehmlich-Machen der Stimme Christi in der Welt vonnöten, dass
der Klerus spreche oder sich überall zeige, hat wenig von der Würde der
göttlichen Berufung aller und jedes einzelnen christlichen Gläubigen begriffen.“[11].
Das
priesterliche Sein besteht darin, alles Eigene Gott hinzugeben: dem Herrn die
Stimme zu leihen, damit Er spricht; die Hände, damit Er handelt; den Leib und
die Seele, damit Er im Priester und durch Seinen Dienst in allen Gläubigen
wächst. Vor den Anforderungen unserer Welt lehrt der hl. Josefmaria die
Priester Demut und Selbstverleugnung: das eigene Ich ganz dem Herrn zur
Verfügung zu stellen.
2. „Ich leihe dem Herrn meine Stimme.“ Vertrautheit mit dem Wort und Verfügbarkeit für die Seelen.
Die hl.
Eucharistie vereint in sich „alle Geheimnisse des
Christentums (...). Wir feiern die heiligste und erhabenste Handlung, die wir
Menschen - dank der Gnade Gottes - in diesem Leben zu vollziehen vermögen.“[12].
Der Priester leiht dem Herrn beim Aussprechen der Wandlungsworte, kraft derer
Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist das Wunder der
Transsubstantiation bewirkt, auf unaussprechliche Weise seine Stimme. Diese
Worte erhalten ihre Wirksamkeit nicht vom Priester, sondern von Gott. Aus
eigener Kraft könnte der Priester nicht sagen: „Dies ist mein Leib“, „dies ist
mein Blut“ – die Verwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi würde
sich nicht vollziehen. Was auf außerordentliche Weise während der Feier der hl.
Eucharistie, dem höchsten Augenblick im Leben des Priesters, geschieht, lässt
sich in vergleichbarer Weise auf sein ganzes Leben und seinen Dienst ausdehnen.
Die Wirksamkeit der Worte des Priesters – in seiner Predigt, in der Feier der Sakramente, in der geistlichen Leitung und im Umgang mit den Menschen – entstammt demselben Ursprung: dem Herrn seine Stimme leihen.
a)
Vertrautheit mit der Stimme Gottes
Dem Herrn die eigene Stimme zu leihen, verlangt Vertrautheit mit Ihm; es erfordert, die Stimme Gottes zu hören und sie ins eigene Leben einfließen zu lassen. Um zu dieser Vertrautheit zu gelangen, zeigt der hl. Josefmaria zwei unverzichtbare Wege auf: Gebetsleben und Studium. Der Priester muss dem Studium und der Betrachtung der Heiligen Schrift sowie der Vertiefung seiner theologischen Bildung Zeit widmen, damit die Stimme Christi, die in Seiner Kirche spricht, authentischen Widerhall findet.
“Die
Verkündigung des Wortes Gottes erfordert eigenes inneres Leben: wir müssen den
Menschen Heiliges verkündigen, ex abundantia enim cordis, os loquitur (Mt
12, 34); wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Und gleichzeitig
mit dem inneren Leben, Studium: (...) Studium und Lehre, die wir mit unserem
eigenen Leben bezeugen. Nur so werden wir diese Lehre an andere überzeugend
weitergeben können, wenn wir ihren Bedürfnissen und Lebensumständen mit
Sprachengabe begegnen.“[13].
Das
christliche Volk dürstet nach der Stimme Gottes. Der Priester darf diesen
heiligen Wunsch nicht enttäuschen. In dieser Welt von heute voller Verwirrung
muss der Priester ein treuer Verkünder des göttlichen Wortes sein: Inneres
Leben und Studium bieten Gewähr dafür, dass die Verkündigung keine andere Stimme als die Stimme Christi wiedergibt.
Gleichermaßen stellt die Treue zum kirchlichen Lehramt sicher, dass Christus in
der Kirche und in der Welt gehört wird. Der hl. Josefmaria rief die Priester
dazu auf, den Heiligen Geist um Licht zu bitten, um ganz seine Werkzeuge zu
werden, denn der Paraklet handelt im Inneren der Seele[14]. Gott die Stimme zu leihen bedeutet
überdies, dass der Priester nicht sich selbst verkündet, sondern Jesus
Christus, unseren Herrn (vgl. 2 Kor 4, 5),
indem er dem Evangelium Gehör verschafft. So wird die Wirksamkeit der
Verkündigung vom Herrn selbst kommen:
“Von den
Worten Jesu Christi – wohl gesetzt und klar, einfühlsam und zugleich
anspornend, und immer Licht vermittelnd – kann die Lösung der inneren
Schwierigkeiten einer Seele abhängen, die euch mit dem Wunsch zuhört, zu lernen
und sich für etwas zu entscheiden. Denn
lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und
Mark (Hebr 4, 12).“[15].
Der
Priester muss gewissermaßen dieselbe Vertrautheit mit dem Wort Gottes
anstreben, wie sie Maria hatte. Benedikt XVI. beschreibt diese Vertrautheit
Marias anhand des Magnifikat – „ganz
gewoben aus Fäden der Heiligen Schrift“ – so: „Sie redet und denkt mit dem Wort
Gottes; das Wort Gottes wird zu ihrem Wort, und ihr Wort kommt vom Wort Gottes
her. So ist auch sichtbar, dass ihre Gedanken Mitdenken mit Gottes Gedanken
sind, dass ihr Wollen Mitwollen mit dem Willen Gottes ist.“[16].
Der
Heilige Vater geht noch weiter und sagt über Maria: „Weil sie zuinnerst von
Gottes Wort durchdrungen war, konnte sie Mutter des fleischgewordenen Wortes
werden.“[17]. Etwas Ähnliches geschieht auch
beim Priester. In einer Predigt über die Eucharistie sagte der hl. Josefmaria,
dass Maria Jesus einmal in die Welt gebracht hat; „die Priester bringen ihn uns
jeden Tag auf die Erde, machen ihn unserem Leib und unserer Seele zugänglich.“[18].
Dem Herrn
die Stimme leihen, erfordert Demut: Abweichende persönliche Meinungen zu Fragen
des Glaubens, der Moral oder der kirchlichen Disziplin zu unterdrücken, nicht
an eigenen Vorstellungen zu hängen, die Einheit zu suchen – all das mit dem
Wunsch zu dienen. Der Priester muss den Menschen von Christus künden, ihnen die
Lehre Christi als Frucht des eigenen inneren Lebens und des Studiums
weitergeben: mit persönlicher Heiligkeit und gründlicher Kenntnis des Lebens
der Männer und Frauen der heutigen Zeit.
b)
Verfügbarkeit, dem Herrn die Stimme zu
leihen
Dem Herrn
die Stimme leihen, erfordert auch Verfügbarkeit. Der hl. Josefmaria spornte die
Priester unermüdlich dazu an, der Spendung des Sakraments der göttlichen Vergebung
viel Zeit zu widmen. Eine eigentlich offensichtliche, aber grundlegende
Bedingung dafür, dass die barmherzige Stimme Gottes die Seelen durch das
Bußsakrament erreichen kann, ist die Bereitschaft des Priesters, sich um jene
zu kümmern, die ihn aufsuchen. Es wäre falsch, darin heutzutage nur einen
Zeitverlust zu sehen. Dies würde bedeuten, den Herrn, der doch durch seine
Diener Vergebung schenken will, zum Schweigen zu bringen. Der hl. Josefmaria
machte oft die Erfahrung, dass, auch wenn anfangs niemand kommt, mit der Zeit
immer mehr Menschen den Beichtstuhl aufsuchen, wenn der Priester dort
regelmäßig, Tag für Tag, zur Verfügung steht. Wozu es führt, bei dieser
Verrichtung beharrlich zu sein, beschrieb er im Jahre 1972 gegenüber einer
Gruppe von Diözesanpriestern aus Portugal folgendermaßen:
„Sie
werden Euch nicht in Ruhe lassen, ihr werdet im Beichtstuhl nicht beten können,
weil eure gesalbten Hände wie jene von Christus – ihr seid Christus – sagen
werden: Ich spreche dich los. Liebt den Beichtstuhl. Liebt ihn,
liebt ihn!”[19].
Der hl.
Josefmaria besaß einen äußerst lebendigen Glauben an die Wahrheit, dass der
Priester Christus ist, wenn er sagt: „Ich spreche dich los“. Mit großem
übernatürlichem Gespür und gesundem Menschenverstand gab er ganz praktische
Ratschläge, wie dieses Sakrament würdig gespendet werden kann, damit es der
Stimme Christi voll und ganz Gehör verschafft. Daher liebte er den Beichtstuhl. Er hatte verstanden, dass durch den
traditionellen Beichtstuhl sowohl beim Beichtenden wie auch beim Beichtvater
jene dem heiligen Geschehen angemessene Aufrichtigkeit und ein übernatürlicher
Ton gefördert werden.
„Gott,
unser Herr, kennt meine und eure Schwachheit nur zu gut: wir sind alle
gewöhnliche Menschen, aber Christus wollte uns in einen Kanal verwandeln, der
vielen Seelen das Wasser seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe bringt.”[20].
Er
pflegte die Spendung des Bußsakraments als einen freudigen Dienst, eine den
Priester antreibende Leidenschaft zu bezeichnen. Zweifellos sind jene Stunden,
die täglich – „mit Liebe, mit viel Liebe, um zuzuhören, um Rat zu geben, um zu
vergeben”[21] – dem Beichthören gewidmet werden,
Teil dieses sich Verbergen und
Verschwinden, das Christus in den Menschen und ihrer Umgebung auf so
wirksame Art und Weise gegenwärtig macht.
Beim
Beichthören zeigt sich dem Priester – als Richter, Lehrer und Arzt, wie als
Vater und Hirte – angesichts der Schwierigkeiten im Leben der Beichtenden, die
Notwendigkeit, die Glaubenslehre klar darzulegen. Darum erweckte und förderte
der hl. Josefmaria unter den Priestern einen lebendigen Eifer, ihr
theologisches Wissen frisch zu halten und zu vertiefen, „vor allem jenes, das
ihr zur Spendung des Bußsakraments braucht”[22]. „Bemüht euch darum”, schrieb er
einmal an einige Priester, „täglich eine bestimmte Zeit – auch wenn es nur ein
paar Minuten sind – dem theologischen Studium zu widmen.”[23]. Ferner regte er persönliche
Begegnungen, Tagungen, Gesprächskreise etc. an, bei denen sich Priester dieser
Zielsetzung widmen könnten.
Die
Wiederbelebung der sakramentalen Beichte ist heute eine der großen
Herausforderungen für eine Welt, die das Bewusstsein der Sünde und die
Erfahrung der Freude über die Barmherzigkeit Gottes neu entdecken muss. Dabei
ist der Priester ganz und gar unersetzbar. Er muss zur Feier des Sakraments der
Vergebung zur Verfügung stehen und sich durch Gebet und Studium aufrichtig
darum bemühen, dass seine Meinungen mit der Lehre der Kirche in Einklang
stehen.
Aber auch
die Laien haben die Verantwortung, ihre Kollegen, Verwandten und Freunde zum
Priester zu führen, damit diese die Stimme Gottes hören und seine Vergebung
empfangen können. Die Zusammenarbeit von Laien und Priestern gerade in diesem
Bereich ist in der heutigen Gesellschaft besonders wichtig.
Nach der
Überzeugung des hl. Josefmaria ist der Priester auch durch die geistliche
Leitung ein Werkzeug dafür, die Stimme Gottes zu den Seelen gelangen zu lassen.
Dabei darf er sich freilich weder als Eigentümer noch als Modell empfinden:
„Das Modell ist Christus; der Bildhauer der Heilige Geist, das Mittel ist die
Gnade. Der Priester ist nichts mehr als ein Werkzeug.”[24]. Die geistliche Leitung – auch sie
vom hl. Josefmaria als eine den Priester beherrschende
Leidenschaft bezeichnet – besteht nicht darin, zu befehlen, sondern
vielmehr darin, geistliche Horizonte aufzuzeigen, auf Hindernisse aufmerksam zu
machen, Mittel zu ihrer Überwindung vorzuschlagen und zum Apostolat
anzuspornen. Kurz und gut, dazu anzuregen, dass jeder einzelne den Ruf zur
Heiligkeit, den Gott auch an ihn richtet, entdecken kann und dann versucht, ihm
nachzukommen.
Dies ist
dann möglich, wenn zuerst der Priester selbst davon überzeugt ist, dass die
Suche nach Heiligkeit die Menschen glücklich macht. Diese Überzeugung wurzelt
im Kampf des Priesters um seine eigene Heiligkeit und ist Frucht der Liebe zum
Willen Gottes. Außerdem ist sie die notwendige Bedingung dafür, um einem
verbreiteten Denken entgegenzutreten, das Gott vom Horizont des menschlichen
Glücks zu verdrängen sucht.
3.
„Ich leihe dem Herrn meine Hände”. Liebe zur Liturgie und Gehorsam zur Kirche.
In der
heiligen Messe opfert sich Christus durch den Priester im Heiligen Geist dem
Vater. Die Christen haben die gesalbten Hände des Priesters stets verehrt, denn
sie bringen Christus, sie vermitteln die Schätze der Erlösung.
Der hl.
Josefmaria hatte ein lebendiges Gespür dafür, dass die Liturgie eine göttliche,
heilige Handlung ist, und nicht etwa menschliches Tun. Wenn eine
entchristlichte Welt größtenteils durch das Fehlen alles Heiligen
charakterisiert wird, so steht der Priester heute vor der großen
Herausforderung, sich um die Pflege der Liturgie zu bemühen, indem er Gott
seine Hände und sein ganzes Sein zur Verfügung stellt.
Daher ist
jeder Anflug von Selbstinszenierung zu vermeiden, der das göttliche Handeln
beeinträchtigen kann. Auch für die Liturgie besitzt jene Wendung des hl.
Josefmaria Gültigkeit: „Meine Aufgabe ist es, zu verschwinden und mich zu
verbergen, damit nur Jesus erstrahlt.”[25]. Dieses Leitmotiv folgt einer Logik
des Glaubens und einer übernatürlichen Sicht. Nur vom Glauben her kann man in
seiner ganzen Tiefe die übernatürliche Wirksamkeit verstehen, die aus der
Haltung fließt, dem Herrn die Hände zu leihen. Dann nimmt man auch freudig die
praktischen Auswirkungen entgegen: Treue zum Glauben und zur katholischen
Lehre, und ein feinfühliges Befolgen der liturgischen Vorschriften.
„Bemüht
euch stets darum, dem Lehramt der heiligen Kirche mit Fügsamkeit nachzukommen;
und befolgt mit feinfühligem Gehorsam auch alle liturgischen Anweisungen des
Heiligen Stuhls, indem ihr euch großzügig den möglichen Veränderungen anpasst,
die immer Nebenaspekte betreffen werden und die der Heilige Vater in die lex orandi einführen kann.”[26].
Die Hände
des Priesters müssen Hände eines verliebten Menschen sein, der liebevoll alles,
was sich auf den Herrn und besonders auf den göttlichen Kult bezieht, zu
behandeln versteht. Schlecht gepflegte Kirchen, Altäre und Kultgegenstände
vermitteln demgegenüber unweigerlich den Eindruck einer Abwesenheit Gottes und
einer Gleichgültigkeit ihm gegenüber. Um einem falschen Materialismus die Stirn
zu bieten, ist die aufmerksame Pflege all dessen erforderlich, was die
sakramentale Gegenwart des Herrn in der Eucharistie betrifft. Eine
Eucharistiefeier, die von einer Haltung der Anbetung zeugt, birgt eine
schlichte Schönheit in sich, die den Geist zu Gott erhebt und die Gegenwart des
Heiligen vermittelt. Der hl. Josefmaria empfand immer die Besorgnis, dass die
Würde des Kultes nie ausreichend sein kann:
„Behandelt
mir die Kultgegenstände gut: dies ist ein Ausdruck des Glaubens, der
Frömmigkeit und dieser unserer gesegneten Armut, die uns dazu anhält, dem Kult
das Beste zu geben, das wir zur Verfügung haben und so den Herrn mit
größtmöglichem Feingefühl zu behandeln: sancta sancte tractanda! Es sind
Juwelen Gottes. Die heiligen Gefäße und
Tücher und alles andere, das zum Leiden des Herrn gehört ... müssen wegen ihrer
Zugehörigkeit zum Leib und Blut des Herrn mit der gleichen Andacht verehrt
werden, wie sein Leib und Blut (Hl. Hieronymus, Epist. 114, 2).”[27].
4. „Ich leihe dem Herrn meinen Leib und meine Seele: Ich schenke ihm alles”. Voll und ganz Priester sein.
Bisher
haben wir darüber nachgedacht, wie der Priester dem Herrn seine Stimme und
seine Hände leiht. Nun wollen wir uns, um zu einer immer stärkeren Einswerdung
mit Christus zu gelangen, einer noch weitergehenden Anforderung zuwenden,
welche das priesterliche Sein umfassend beschreibt: „Ich leihe dem Herrn meinen
Leib und meine Seele: Ich schenke Ihm alles.“. Auch wenn sich diese Worte
zunächst allein auf die Feier der hl. Eucharistie beziehen, in welcher der
Priester in persona Christi Capitis
handelt, können sie sinngemäß auf das ganze Leben des Priesters angewendet
werden, drücken sie doch sein tiefstes Bestreben aus: immer und in allem ipse Christus, Christus selbst zu sein.
Mit
kraftvollen Worten beschrieb der hl. Josefmaria diese allumfassende Bedeutung
des Priestertums. Mit Blick auf eine Gruppe neugeweihter Priester formulierte
er folgendermaßen: „Sie haben das Weihesakrament empfangen, weil sie Priester-Priester sein wollen: nicht
mehr und nicht weniger, voll und ganz Priester.“[28].
Ebenso
liegt es auf der Hand, dass eine Zusammenarbeit von Priestern und Laien – jeder
gemäß der ihnen eigenen Sendung – unabdingbar ist. Der hl. Josefmaria schrieb
dazu: „Ein solches Zusammenwirken bei der missionarischen Sendung der Kirche
ist heute äußerst wichtig, dringend, ja lebensnotwendig.“[29]. Denn auf der einen Seite haben die
Priester als solche keinen Zugang zu vielen beruflichen oder sozialen
Bereichen. Andererseits bedürfen die Laien, um auch ihrerseits wahrhaft ein
anderer Christus zu sein, des Lebens aus den Sakramenten und daher des
priesterlichen Dienstes. Ohne inneres Leben würde der Laie schließlich verweltlichen, anstatt die Welt zu
verchristlichen: um in einer Umgebung, in der die Spuren Gottes scheinbar
verschwunden sind, christlichen Einfluss ausüben zu können, ist ein intensives
übernatürliches Leben notwendig.
“Das
Apostolat der Laien bedarf notwendigerweise des Priesters, da es, wie ich es
oft bezeichnet habe, an eine sakramentale
Mauer stößt; und auch die Priester bedürfen – vor allem in der heutigen
Gesellschaft inmitten von religiöser Gleichgültigkeit, wenn nicht sogar
brutaler Angriffe auf die Religion – für ihr Apostolat der Laien.“[30].
Diese
Zusammenarbeit ist in dem Maße wirksam wie die Eigenart der jeweiligen Berufung
respektiert wird: Der Laie muss inmitten der Welt und in den gewöhnlichen
Umständen Christus sein, im Zusammenleben mit Seinesgleichen, deren
Zukunftspläne und Sehnsüchte er teilt. Ebenso muss der Priester immer und ganz
Priester sein und sich durch eine völlige Hingabe in seinem Hirtendienst darin
verausgaben, in den Menschen den Wunsch nach Heiligkeit zu erhalten und zu
nähren. Ohne Priester, die sich „ganz ihrem Dienst widmen, die sich selbst
vergessen, um sich ausschließlich um die Seelen zu kümmern“[31], werden die Laien kaum in ihrem
Bemühen beharren können, in ihrem gewöhnlichen Leben nach Heiligkeit zu
streben.
Der hl.
Josefmaria wiederholte oft, dass er nur einen
einzigen Kochtopf für alle habe, der, kurzgefasst, die Suche nach
Heiligkeit inmitten der alltäglichen Beschäftigungen enthalte. Aus diesem Kochtopf können sich der Vater oder die
Mutter einer Familie, der Ingenieur, der Rechtsanwalt, der Arzt, der Arbeiter
und auch der Priester ernähren. Und der Priester wiederum ist unersetzbar, um
allen Gläubigen zu helfen, heilig zu werden. Er muss allen dienen, er ist
Priester für die anderen. Kraft der
von Gott erhaltenen Sendung ist er in besonderer Weise verpflichtet, nach
Heiligkeit zu suchen. „Viele große Dinge hängen vom Priester ab: Wir haben
Gott, wir bringen Gott, wir geben Gott.“[32].
Daher
sprach der Gründer des Opus Dei davon, voll
und ganz Priester zu sein, das, was in der heiligen Messe geschieht, mit
Leben zu erfüllen: dem Herrn Leib und Seele zu leihen, ihm alles hinzugeben.
Das heißt vor allem, dass das Priestertum mehr als nur ein Amt ist, mehr als
eine Aufgabe, die neben anderen Beschäftigungen nur einen Teil des Tages in
Anspruch nimmt. Für den hl. Josefmaria gibt es keine Bereiche des menschlichen
Lebens, die keine priesterliche Bedeutung hätten: Sogar in den scheinbar völlig
belanglosen Situationen oder in den weltlichen Beschäftigungen ist der Priester
immer Priester, aus den Menschen ausgewählt und für den Menschen bestellt (vgl.
Hebr 5, 1).
Die
Haltung, dem Herrn den Leib zu leihen, kommt in der Gabe des priesterlichen
Zölibats besonders sinnfällig zum Ausdruck. In einer Welt, in der die Würde des
Leibes allzu leicht banalisiert wird, ist es von einzigartiger Aussagekraft,
wenn der Priester bei der Feier der hl. Eucharistie unserem Herrn Jesus
Christus seinen Körper ganz hingibt. Der Zölibat Christi strahlt mit seiner
ganzen Kraft und seinem Glanz auf den Zölibat des Priesters aus. Christus hat
in den Jahren Seines irdischen Lebens und im Leben Seiner Kirche gezeigt, zu
welch außerordentlichem Maß an Vaterschaft und Mutterschaft, zu welch
grenzenloser Nächstenliebe diese Gabe führt.
In seiner
reichen pastoralen Erfahrung erlebte der hl. Josefmaria kontinuierlich die Notwendigkeit
einer starken priesterlichen Identität: Es stimmt einfach nicht, dass die
Christen im Priester nur einen Mitmenschen sehen wollen. Das christliche Volk
wünscht sich Priester, die wirklich Priester sind. In der heutigen
Gesellschaft, in der nicht wenige Gott beiseite schieben wollen, bedürfen die
Christen umso mehr der erkennbaren Gegenwart Christi im Priester. Sie brauchen
und wollen, so der hl. Josefmaria, dass „sein priesterlicher Charakter
eindeutig hervortritt: dass der Priester betet, dass er sich nicht weigert, die
Sakramente zu spenden, dass er bereit ist, sich aller anzunehmen und dass er
sich nicht dazu verführen lässt, leitender oder militanter Verfechter
irgendwelcher menschlicher Parteiinteressen zu sein; sie erwarten vom Priester,
dass er in Liebe und Andacht die heilige Messe feiert, Beichte hört, Kranke und
Bedrängte tröstet, Bedürftigen mit seinem Rat und seiner Liebe beisteht, Kinder
und Erwachsene im Glauben unterweist, das Wort Gottes predigt; nicht aber, dass
er einer profanenWissenschaft nachgeht, die – mag er sie auch noch so gut
beherrschen – nicht die Wissenschaft vom Heil und vom ewigen Leben ist. Mit
einem Wort: man erwartet vom Priester, dass er es lernt, die Gegenwart Christi
in sich selbst nicht zu stören.”[33].
* * *
Dieser
Satz bringt die Herausforderungen auf den Punkt, welche die heutige Welt an die
geweihten Diener stellt. Der Priester muss Gott den Menschen aller Zeiten
gegenwärtig machen, und dafür muss er lernen, Christus seine Stimme, seine
Hände, seine Seele und seinen Leib zu leihen – alles, was er hat und was er
ist. Dies verwirklicht sich vor allem bei der Spendung der Sakramente und in
der Verkündigung, aber nicht nur dort. Die sakramentale Kraft der Weihe, deren
Mitte und Höhepunkt die Eucharistie bildet, bewirkt eine den ganzen Tag
andauernde Ganzhingabe an Christus mit Seele und Leib.
Das
irdische Leben Mariens, der Mutter Christi – des Ewigen Hohenpriesters – und
der Mutter der Priester, war das aufrichtige, hingebungsvolle und bis zum
Letzten gelebte „es geschehe, das
sich nicht in auffälliger Weise kundtat, sondern im verborgenen und stillen
Opfer des Alltags.“[34]. Bei der Muttergottes zeigt sich
die Wirksamkeit einer solchen Haltung. Daher macht auch Maria, und zwar
unaufhörlich, weiterhin Gott in allen Häusern und auf allen Straßen
gegenwärtig. Die Muttergottes ist oft das letzte Bollwerk des Glaubens, von dem
aus nicht selten eine Bekehrung ausgeht. Und durch sie kann die Freude des
christlichen Lebens inmitten der Welt von neuem zu sprießen beginnen.
+ Javier Echevarría
Prälat des Opus Dei
[1] Johannes Paul II., Ansprache an die
Teilnehmer des VI. Symposiums des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen,
11. Oktober 1985.
[2] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Der Weg, Nr. 301.
[3] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Christus begegnen, Nr. 183.
[4] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Die Spur des Sämanns, 428.
[5] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Aufzeichnungen aus einem Familientreffen, 10.5.1974, zitiert in: J. Echevarría, Por Cristo, con Él y en Él, Palabra, Madrid 2007, S. 167.
[6] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Homilie Priester auf ewig, 13.4.1973.
[7] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Aufzeichnungen
aus einem Familientreffen, op. cit.
[8] Hl. Gregor der Große, Lib. Dialogorum, 4, 59, zitiert in hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 17.
[9] Vgl. hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Camino, Historisch-kritische Ausgabe, hrsg. von P. Rodríguez, 3. Aufl., Rialp, Madrid 2004, S. 945.
[10] Vgl. hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Der Weg, Nr. 185.
[11] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Gespräche mit Msgr. Escrivá, Nr. 59.
[12] Ebd., Nr. 113.
[13] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 25.
[14] Vgl. hl. Thomas, S. Th. II-II, q. 177, a. 1 c.
[15] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 26.
[16] Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas
est, Nr. 41.
[17] Ebd.
[18] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Homilie Priester auf ewig, 13.4.1973.
[19] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Aufzeichnungen aus einer Begegnung mit Dioezesanpriestern in Enxomil (Porto), 10.5.1974.
[20] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 1.
[21] Ebd., Nr. 30.
[22] Ebd., Nr. 15.
[23] Ebd.
[24] Ebd., Nr. 37.
[25] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief anlässlich seines Goldenen Priesterjubiläums, 28.1.1975.
[26] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 22.
[27] Ebd., Nr. 23.
[28] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Homilie Priester auf ewig, 13.4.1973.
[29] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Brief 8.8.1956, Nr. 3.
[30] Ebd.
[31] Ebd.
[32] Ebd., Nr. 17.
[33] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Homilie Priester auf ewig, 13.4.1973.
[34] Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Christus begegnen, Nr. 172.