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Topic : Bibliothek / Spiritualitat

Bibliothek /Spiritualitat /
Anwalt und Verteidiger der Wahrheit
24/05/1989
In der vergangenen Katechese über den Heiligen Geist sind wir vom johanneischen Text der Abschiedsrede Jesu ausgegangen, die in gewisser Weise im Evangelium die Hauptquelle der Pneumatologie darstellt. Jesus kündigt das Kommen des Heiligen Geistes an, des Geistes der Wahrheit, „der vom Vater ausgeht" (Joh 15,26) und der den Aposteln und der Kirche vom Vater „im Namen" Christi, kraft der im Kreuzesopfer gewirkten Erlösung, gesandt wird, dem ewigen Heilsplan entsprechend. In der Kraft dieses Opfers „sendet" auch der Sohn den Geist und verkündet, daß sein Kommen sich dann verwirklichen wird, beinahe um den Preis des eigenen Weggehens (vgl. Joh 16,7). Es gibt deshalb eine von Jesus selbst genannte Verbindung zwischen Tod - Auferstehung -Himmelfahrt und der Herabkunft des Heiligen Geistes, zwischen Ostern und Pfingsten. Ja, nach dem 4. Evangelium ereignet sich die Spendung des Heiligen Geistes noch am Abend des Auferstehungstages (vgl. Joh 20,22-25).
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Bibliothek /Spiritualitat /
"Arm im Geist" ist eine Tugend
25/09/1983
"Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. . . Er stürzt die. Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen."(1) Mit diesen Worten preist Maria die göttliche Weisheit, die Gefallen findet an den Demütigen und die zu Fall bringt, die sich ausschließlich auf ihre eigene Sicherheit verlassen. Die Armut ist eine Tugend, die von der Spiritualität des Alten Testaments erst allmählich begriffen wurde. In der Folge der Babylonischen Gefangenschaft gewinnt dieser Begriff eine immer stärker verinnerlichte Bedeutung. Das heißt, "arm" ist derjenige, der mit ganzem Herzen dem Herrn anhängt, indem er seinem Willen gehorcht, der im Gesetz des Mose seinen konkreten Ausdruck findet (2). Die so verstandene Armut beschrankte sich aber nicht auf eine hohle Innerlichkeit, die sich nicht um die Verpflichtung zur sozialen Gerechtigkeit zu kümmern brauchte. Im Gegenteil, die Beobachtung des mosaischen Gesetzes brachte sichtbare Wirkungen der Brüderlichkeit hervor. Denn es forderte dr
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Betet für alle Opfer der Gewalt!
13/11/1983
Die Kirche ist vor allem eine betende Gemeinschaft. Das Volk Gottes wurde erlöst, um die Verehrung des Herrn feierlich zu begehen. Das ganze Leben der Erlösten muß ein Akt der Verehrung, eine Liturgie des Lobpreises, ein Gott gefälliges Opfer sein. Die Verwandlung unseres Lebens und der Welt in ein Opfer des Lobpreises ist nicht unser Werk, sondern das Werk des Herrn. Indem wir uns mit Christus, dem Hohenpriester, mit seinem Opfer und seinem Gebet verbinden, werden wir zusammen mit dem ganzen Universum zu einer Opfergabe an den Herrn. Die Gläubigen sind im wesentlichen eine liturgische Gemeinde: Im Tempel, in den Häusern, im Leben üben sie das Priesteramt aus. Die Apostelgeschichte, die die wesentlichen Züge der Urkirche darlegt, unterstreicht die Bedeutung, die in dieser Urkirche dem "Gebet" zukam: "Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten ... Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren
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"Betet für diesen mutigen Hirten"
01/07/1984
Während des ganzen Monats Juni hat uns die Kirche die Geheimnisse des Herzens Jesu, des Gottmenschen, vor Augen gestellt. Diese Geheimnisse werden in der Litanei vom Heiligsten Herzen Jesu in eindringlicher Weise verkündet, die gesungen oder rezitiert werden kann, die aber vor allem meditiert werden soll. In den letzten Junitagen wurden alle diese Geheimnisse in ihrer Gesamtheit von der Liturgie des Herz-Jesu-Festes vorgestellt. Hier die Worte des hl. Apostels Johannes: "Nicht darin besteht die Liebe, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat" (1 Joh 4,10), ". . . damit wir durch ihn leben" (ebd., 4,9).
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Das Gesetz, das frei macht
09/08/1989
Die Herabkunft des Heiligen Geistes am Pfingstfest ist die endgültige Vollendung des Ostergeheimnisses Jesu Christi und die volle Verwirklichung der Verheißungen des Alten Testamentes, besonders jener der Propheten Jeremia und Ezechiel, die einen neuen, zukünftigen Bund ankündigten, den Gott in Christus mit dem Menschen schließen würde, eine „Ausgießung" des Geistes Gottes „über alles Fleisch" (Jod 3,1). Aber sie bedeutet auch ein neues Einschreiben des Gesetzes Gottes in die Tiefe des menschlichen Seins oder, wieder Prophet sagt, in das „Herz" (vgl. Jer 31,33). So wird es ein „neues Gesetz", ein „Gesetz des Geistes" geben, das wir jetzt betrachten müssen, um das Geheimnis des Heiligen Geistes, des „Beistandes" (Paraclitus), vollkommener kennenzulernen.
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Das Reich Christi und des Geistes
22/11/1989
Wie wir im weiteren Verlauf der pneumatologischen Katechesen gesehen haben, offenbart sich der Heilige Geist am Pfingsttag in seinem Heilswirken. Er zeigt sich als „ein anderer Beistand" (vgl. Joh 14,16), der ,Nom Vater ausgeht" (Joh 15,26) und den „der Vater im Namen des Sohnes sendet" (vgl. Joh 14,26).
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Der Geist gibt den Glauben weiter
26/09/1990
Der Apostel Johannes betont in seinem Evangelium - noch stärker als die Synoptiker - die personale Beziehung des Sohnes zum Vater, wie dies bereits im Prolog deutlich wird, wo der Evangelist sich auf die ewige Wirklichkeit des Vaters und des Sohnes, des Wortes, konzentriert. Er beginnt mit den Worten: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott" (Joh 1,1-2).
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Der Heilige Geist - Seele der Kirche
28/11/1990
Wir beginnen heute eine neue Reihe von Katechesen des pneumatologischen Zyklus, in dem ich versuchte, die Aufmerksamkeit der nahen und fernen Zuhörer auf die christliche Grundwahrheit über den Heiligen Geist zu lenken. Wir sahen, daß das Neue Testament, vom Alten Testament eingeleitet, ihn uns als Person der Heiligsten Dreifaltigkeit erkennen läßt.
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Der Heilige Geist als Wind und Feuer
17/10/1990
Im Neuen Testament ist die Offenbarung über den Heiligen Geist als Person enthalten, die mit dem Vater und dem Sohn die göttliche Dreifaltigkeit bildet. Aber es ist keine Offenbarung mit ausgeprägten, genauen Merkmalen wie jene über die ersten beiden göttlichen Personen.
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Die heiligende Kraft des Geistes
21/02/1990
Der göttliche Geist ist nach der Bibel nicht nur Licht, das erleuchtet, indem es die Erkenntnis schenkt und die Prophetie hervorruft, sondern auch heiligende Kraft. Denn der Geist Gottes teilt die Heiligkeit mit, weil er selbst der „Geist der Heiligkeit", der „Heilige Geist" ist. Mit diesem Namen wird der göttliche Geist in Kapitel 63 des Buches von Jesaja bezeichnet, wo der heilige Schriftsteller in dem langen Gebet oder Psalm zum Lobpreis der Wohltaten Jahwes und zur Klage über die Verirrungen des Volkes in der Geschichte Israels sagt: „Sie aber lehnten sich gegen ihn auf und betrübten seinen heiligen Geist" (Jes 63,11).
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