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Kongregation für den Klerus - Documents found in the selected section
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Topic : Bibliothek / Kirchengeschichte

Bibliothek /Kirchengeschichte /
Denkt an Litauen
26/08/1984
Heute wollen wir uns beim Gebet des Angelus vor allem mit der Kirche in Litauen vereinen. Wie beim liturgischen Gedenktag am 4. März, so versammeln sich auch heute die Bischöfe dieser Ortskirche mit ihren Gläubigen und mit ihnen die ganze geliebte Nation in Wilna am Grab des hl. Kasimir, des Patrons von Litauen, zum feierlichen Abschluß der 500-Jahr-Feier seines Todes. Als ich am vergangenen 4. März in der vatikanischen Basilika mit den Vertretern der europäischen Bischöfe die heilige Messe zu Ehren des hl. Kasimir feierte, wollte ich damit meine geistige Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten bekunden und meine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinschaft der Katholiken und dem ganzen litauischen Volk in dieser besonderen Zeit der Gnade, einem bedeutsamen Abschnitt in der Geschichte dieser Nation. Ja, der hl. Kasimir "bleibt ein Zeuge für das Geheimnis der Erlösung und ein Zeichen für jene Hoffnung, in der wir alle das Heil gefunden haben".
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Bibliothek /Kirchengeschichte /
Die Kirche - universal und missionarisch
27/10/1989
Wir lesen in der Konstitution Lumen Gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils: „Als das Werk vollendet war, das der Vater dem Sohn auf Erden zu tun aufgetragen hatte (vgl. Joh 17,4), wurde am Pfingsttag der Heilige Geist gesandt, auf daß er die Kirche immerfort heilige und die Gläubigen so durch Christus in einem Geiste Zugang hätten zum Vater (vgl. Eph 2,18). Er ist der Geist des Lebens, die Quelle des Wassers, das zu ewigem Leben aufsprudelt (vgl. Joh 4,14; 7,38-39) ... Der Geist wohnt in der Kirche und in den Herzen der Gläubigen wie in einem Tempel (vgl. 1 Kor 3,16; 6,19), in ihnen betet er und bezeugt ihre Annahme an Sohnes Statt (vgl. Gal 4,6; Rom 8,15-16 u. 26)" (Lumen Gentium, Nr. 4).
Document (14 Kb) Document (24 Kb) JOHANNES PAUL II

Bibliothek /Kirchengeschichte /
Die naturgegebene Mission weiterführen
30/05/1990
In den vergangenen Tagen weilte ich - wie ihr wißt - zum Pastoralbesuch auf der Insel Malta, die mitten im Mittelmeer liegt. Die Religions- und Geistesgeschichte der Insel ist eng verbunden mit der Gestalt des Völkerapostels Paulus. Das Geschehnis, das den großen Apostel zu der Inselküste führte, ist bekannt. Wegen Unruhestiftung unter seinen Mitbürgern in Cäsarea verhaftet, legte er Berufung beim Kaiser ein, indem er das Recht geltend machte, das ihm als römischem Bürger zustand. Er wurde deshalb unter Bewachung in die Hauptstadt des Kaiserreiches geschickt.
Document (12 Kb) Document (23 Kb) JOHANNES PAUL II

Bibliothek /Kirchengeschichte /
Einigungsprozeß unter dem Wirken des Geistes
20/09/1989
Im Konzilsdekret Ad gentes über die Missionstätigkeit der Kirche finden wir das Pfingstgeschehen und den Anfang der Kirche in der Geschichte eng miteinander verbunden: „Am Pfingsttage ist er [der Heilige Geist] auf die Jünger herabgekommen ... Mit Pfingsten begann ,die Geschichte der Apostel", (Ad gentes, Nr. 4). Wenn sich also die Kirche vom Augenblick ihrer Geburt an, als sie am Pfingsttag in die Welt hinaustrat, sich als „missionarisch" erwiesen hat, so ist das durch den Heiligen Geist geschehen. Und wir können gleich hinzufügen, daß die Kirche immer so bleibt; sie bleibt „im Sendungszustand" (in statu missionis). „Als Gesandte unterwegs zu sein" gehört zu ihrem Wesen selbst, ist eine Beschaffenheit der Kirche Christi, denn der Heilige Geist hat sie vom Augenblick ihrer Geburt an „missionarisch" gemacht.
Document (13 Kb) Document (24 Kb) JOHANNES PAUL II

Bibliothek /Kirchengeschichte /
Erwägungen der Kongregation für die Glaubenslehre
15/05/2000
Im gegenwärtigen Augenblick des Lebens der Kirche ist die Frage nach dem Primat des Petrus und seiner Nachfolger von einer einzigartigen, auch ökumenischen Bedeutung. Johannes Paul II. hat sich häufig in diesem Sinn geäußert, vor allem in der Enzyklika Ut unum sint, in der er besonders an die Bischöfe und an die Theologen die Einladung richtet, "eine Form der Primatsausübung zu finden, die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet".Kongregation für die Glaubenslehre hat die Einladung des Heiligen Vaters aufgenommen und beschlossen, die Thematik unter rein lehrmäßigen Aspekt im Rahmen eines Symposiums zum Thema "Der Primat des Nachfolgers Petri" zu vertiefen. Die Akten dieses Symposiums, das vom 2. bis zum 4. Dezember 1996 im Vatikan stattgefunden hat, wurden veröffentlicht.
Document (29 Kb) Document (29 Kb) JOSEPH KARDINAL RATZINGER

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Friedensappell für das Heilige Land
04/04/1982
So bittet der Apostel Paulus in seinem zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth. Und diese Bitte erhebt auch die Kirche jedes Jahr, besonders in der vorösterlichen Bußzeit. Die Bischofssynode, die sich im kommenden Jahr mit dem Thema "Versöhnung und Buße im Sendungsauftrag der Kirche" beschäftigen wird; will diesen in den Worten des Apostels enthaltenen Aufruf erneuern, weiterführen und vertiefen. Diese Aufforderung scheint gerade in unserer Zeit besonders aktuell zu sein, in der wir uns bewußt werden, wie unwandelbar Gottes Heilsinitiative ist und wie unzureichend, ja oft geradezu nichtig die Antwort des Menschen ist.
Document (14 Kb) JOHANNES PAUL II

Bibliothek /Kirchengeschichte /
Friedensappell für El Salvador
28/02/1982
Diese Worte des Apostels aus dem 2. Korintherbrief hören wir alle Jahre am Aschermittwoch, zu Beginn der österlichen Bußzeit. In diesem Jahr bekommen sie eine besondere Bedeutung wegen der Vorarbeiten für die 6. Bischofssynode im nächsten Jahr, die sich mit dem Thema "Versöhnung und Buße im Sendungsauftrag der Kirche" beschäftigen wird. Im letzten Herbst wurden allen Bischofskonferenzen die sogenannten "Grundlinien" der mit diesem Thema verbundenen Fragen zugestellt. Sicher bietet die österliche Bußzeit dieses Jahres besondere Gelegenheit zum Nachdenken über das Problem der Versöhnung und Buße in der Kirche In der Tat ist es wichtig, daß mit den Bischofskonferenzen die ganze Kirche in dieser Zeit besonders aufgefordert ist zur Versöhnung und Buße im Geist der österlichen Bußzeit, aber gleichzeitig auch zu tiefem und gründlichem Nachdenken über Versöhnung und Buße im Leben und im Sendungsauftrag der Kirche.
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Bibliothek /Kirchengeschichte /
Für "herzliche Aufnahme" in Kanada gedankt
23/09/1984
In der Liturgie des heutigen Sonntags legt uns die Kirche als Schriftlesung das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg vor, wie im Evangelium des hl. Matthäus überliefert ist. "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben" (Mt20, 1). Dieser "Einladung" in den Weinberg entspricht die Berufung, die Gott in Jesus Christus an den Menschen richtet. Das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, daß das ganze Volk Gottes und alle, die zu ihm gehören, gerufen sind, an der dreifachen Sendung Christi teilzunehmen: der Sendung des Priesters, des Propheten und des Königs. Darin besteht das Wesen der christlichen Berufung. Diese Teilhabe an der Sendung Christi stellt den Inhalt der Berufung in den Weinberg des Herrn dar. Sie ist an den einzelnen Menschen gerichtet und erstreckt sich zugleich auf die Gemeinden, die durch ihre Teilhabe an der messianischen Sendung Christi die Kirche auf Erden bilden und ge
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Bibliothek /Kirchengeschichte /
Gebetsaufruf für den Libanon
05/02/1984
An diesem Sonntag und, so Gott will, an den folgenden Sonntagen werde ich mit euch über einige Aspekte der Marienverehrung sprechen, also über die fromme und kindliche Liebe, mit der die Jünger Christi im Osten und Westen die Gottesmutter verehren. Diese Frömmigkeit ist das Ergebnis einer erregenden "christlichen Erfahrung" in dem Sinne, daß sie im Geheimnis Christi wurzelt und in ihm ihren Ursprung und ihre Entfaltung und das letzte Ziel findet, nach dem sie durch inneren Antrieb strebt. "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott" (Joh 1,1), schreibt Johannes im Prolog seines Evangeliums. Und er fügt hinzu: "Alles ist durch das Wort geworden" (ebd., Nr. 1,3). Alles. Auch Maria. Ja, vor allem Maria, die nach der heiligen Menschwerdung Christi den Gipfel der Schöpfung darstellt, die "Herrlichkeit des Alls" (Stundengebet vom 8. Dezember, Laudes-Hymnus), wie die Liturgie sie grüßt.
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Hilfsappell für den Libanon
13/06/1982
In dem Brief, den ich am 25. Mai an die geliebten Söhne und Töchter Argentiniens gerichtet habe, schrieb ich: "Meine besondere Liebe zu eurer Nation und zu ganz Lateinamerika . . . ist bekannt . . . Aus tiefer Besorgnis für die Sache des Friedens und bewegt von der Liebe zu euch wäre es mein sehnlicher Wunsch, persönlich direkt von England nach Argentinien zu kommen und dort unter euch und mit euch, liebe Brüder und Schwestern, gleichfalls für den Sieg eines gerechten Friedens über den Krieg zu beten. Ich hoffe, daß ihr euch schon bald zusammen mit dem Papst im Heiligtum der Muttergottes in Luján einfinden könnt, wo ich eure Familien und euer katholisches Vaterland dem mütterlichen Herzen der Muttergottes weihen will" (Nr. 4. in: O.R. dt. vom 4. Juni 1982, S. 2).
Document (13 Kb) JOHANNES PAUL II

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