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Kongregation für den Klerus - Documents found in the selected section
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Topic : Bibliothek / Hagiographie

Bibliothek /Hagiographie /
"Als Hirt der Universalkirche"
29/04/1984
1. "Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen" (Ps 118,24). "Haec dies, quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea." Vor allem freu du dich, Maria! Du hast auf Kalvaria unter dem Kreuz gestanden! Freu dich heute, denn du bist die Mutter des Auferstandenen! Himmelskönigin, freu dich! Heute möchten wir mit dir die Freude der im Abendmahlssaal versammelten Apostel teilen, besonders die Freude des Thomas, der, als er seine anfängliche Ungläubigkeit überwunden hatte, seinen Glauben an den Auferstandenen bekannte: "Mein Herr und mein Gott!" (Joh 20,28). Nach dem Beispiel des Apostels wiederholt heute die ganze Kirche dieses Glaubensbekenntnis. Und die ganze Kirche hört nicht auf, durch dein unbeflecktes Herz, o Mutter des Auferstandenen, Gott für das Jubiläumsjahr der Erlösung zu danken, das wir in Rom und in der ganzen Welt erleben durften.
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Bibliothek /Hagiographie /
Als Pilger beim hl. Karl
04/11/1984
Dieses gigantische Monument, allgemein unter dem Namen "San Carlone" bekannt, das seit 300 Jahren zu Ehren eines Gestirns von außerordentlicher Größe in der Kirchengeschichte in den Himmel von Arona emporragt, wird heute zum "Fenster" meiner sonntäglichen Mittagsbegegnung. Der hl. Karl freut sich darüber, denn er liebte die Stunde des Angelusgebets. Beim Glockenschlag unterbrach er sogleich jede Tätigkeit, kniete sich nieder und betete, in tiefe Sammlung versunken, das schöne Mariengebet. Er kniete sich auf der nackten Erde nieder, wo er sich gerade befand, selbst im Schmutz der Straßen, auf denen sich seine mühsame und ununterbrochene Wanderschaft als Bischof großenteils abspielte. In dieser demütigen und zugleich großen Geste können wir eine ausdrucksvolle Zusammenfassung der Frömmigkeit erkennen, die er für die seligste Jungfrau hegte. Eine solide Frömmigkeit, die verbunden war mit der Betrachtung des Erlösungsmysteriums, Säule seiner persönlichen Frömmigkeit u
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Am Fest des hl. Stephanus
26/12/1983
Die innige Freude des soeben gefeierten Weihnachtsfestes umfaßt mit seiner mystischen Atmosphäre auch den heutigen, darauffolgenden Tag, an dem die Kirche des ersten christlichen Märtyrers gedenkt, eines Mannes - wie die Schrift sagt - "voll Geist und Weisheit" (Apg 6, 3). Wie uns der heilige Gregor von Nyssa berichtet (vgl. PG XLVI, col. 790), wollte man in den ersten christlichen Jahrhunderten im Verlauf des Weihnachtsfestes die großen Heiligen feiern, die die ersten Zeugen des menschgewordenen Wortes gewesen waren. Der heilige Stephanus ist einer von ihnen. Er setzt ein herrliches Zeichen: den Anfang der Antwort der totalen Liebe des Menschen auf die Liebe Gottes, der zu des Menschen Heil Mensch wurde. In der Folge haben die Menschen, leider, nicht immer mit der gleichen Liebe geantwortet. Aber die Fackel der Heiligkeit und des Martyriums war nunmehr im Herzen der Geschichte entzündet und sollte niemals verlöschen. Die Menschen, vor allem die Armen vor Gott und die reinen Her
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Angelus am 21 März
21/03/1999
Der christliche Volksbrauch widmet den Monat März dem hl. Josef. Am 19. März haben wir in der Tat sein liturgisches Fest gefeiert. Josef, der Gemahl der sel. Jungfrau Maria, ist Schutzpatron der ganzen Kirche, und er erfreut sich beim Gottesvolk einer besonderen Verehrung, wovon auch die große Zahl Christen zeugt, die seinen Namen tragen. Seiner Gestalt und Sendung als Beschützer des Erlösers und der Kirche habe ich vor zehn Jahren ein Apostolisches Schreiben gewidmet, das ich gerne wieder allen zur Beachtung empfehle im Zusammenhang mit dem letzten Vorbereitungsjahr für das Große Jubiläum: dem Gottvater-Jahr. Denn in Josef, der berufen ist, irdischer Vater des menschgewordenen Wortes zu sein, widerspiegelt sich die göttliche Vaterschaft in ganz außergewöhnlicher Weise.
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Christus in der Eucharistie
24/06/1984
"Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt" (Jes 49,1). Die Kirche feiert heute das Geburtsfest des hl. Johannes des Täufers. Diese Geburt ist zugleich Berufung. Im Schoß seiner Mutter Elisabeth, der Frau des Zachanas, ist Johannes schon von Gott bei seinem Namen gerufen worden. Er sollte auf dem Weg der göttlichen Offenbarung als der letzte Prophet des Alten Bundes und zugleich als der Vorläufer Jesu Christi erscheinen, in dem sich der neue und ewige Bund Gottes mit der Menschheit vollendet. Am Tag der Beschneidung des Johannes sprach sein Vater Zacharias in seinem Dankhymnus an Gott die Worte: "Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen, und ihm den Weg bereiten" (Lk 1,76).
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Das Geschenk der geistlichen Berufe würdigen
24/04/1983
1. Es gibt keine frohere und wichtigere Botschaft für unser Heil als die von den Aposteln verkündete: "Der Herr ist wirklich auferstanden" (Lk 24, 34). In Jesus wurde der furchtbare Zweikampf zwischen Tod und Leben zugunsten des letzteren gelöst: Er ist der Lebendige, der Sieger über die Macht des Bösen, der Herr der Geschichte (vgl. 2 Kor 13, 4; Offb 5, 5; Phil 2, 11). Er ist nicht zu dem früheren - noch dem Tod geweihten -Leben zurückgekehrt wie Lazarus, sondern hat ein neues und nie gekanntes Leben angenommen: "Christus, von den Toten auferweckt, stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Macht mehr über ihn" (Röm 6, 9).
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Der Heilige Geist ist Person
22/08/1990
Wir haben bisher eine Reihe von Katechesen dem Wirken des Heiligen Geistes gewidmet und haben dieses zunächst im Licht des Alten Testamentes und dann in den verschiedenen Augenblicken des Lebens Christi betrachtet. Nun gehen wir weiter und erwägen das Geheimnis der Person des Heiligen Geistes selbst, der in Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn in der Einheit der göttlichen Dreifaltigkeit lebt. Wir befinden uns in der höchsten Phase dessen, was wir mehrmals die Selbstoffenbarung Gottes genannt haben, das heißt, die Kundgabe des eigenen innersten Wesens und Planens seitens des Gottes, den Jesus uns als Vater kennen und anrufen gelehrt hat. Dieser unendlich wahre und gute Gott hat sich stets an eine Art transzendenter Pädagogik gehalten, um uns zu unterweisen und uns an sich zu ziehen. So auch in der Offenbarung des Heiligen Geistes.
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Der Weg zum Leben
20/05/1984
1. Christus sagte zu Thomas: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Joh 14,6). Er spricht diese Worte am Vorabend seiner Passion. Nach der Auferstehung finden sie eine besondere Bestätigung. Die Wege des Menschen scheinen zum Tod hinzuführen, der sich dem Menschen als Ziel stellt. Aber Christus hat mit seiner Auferstehung wieder bestätigt, daß das Ziel des Menschen Gott ist und daß er - Christus - der Weg zum Vater geworden ist. Also: nicht der Weg zum Tod, sondern zum Leben in Gott. Dieser Weg ist in Jesus Christus die Wahrheit der Bestimmung des Menschen: die Wahrheit unserer Existenz schon hier auf Erden. Im - gekreuzigten und auferstandenen - Jesus Christus ist die Wahrheit das Leben und nicht der Tod. Denn er ist der Weg. Regina Caeli, laetare! O Mutter des Auferstandenen, in deinem unbefleckten Herzen freue sich die Kirche dieses Weges, der Wahrheit und des Lebens, das Christus, dein Sohn, ist.
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Die Arbeit im Plan Gottes
01/05/1983
1. Heute, am 1. Mai, feiert man in der ganzen Welt das Fest der Arbeit. Daher will ich diesen sonntäglichen Gruß allen Arbeitern widmen, um gute Wünsche sowie ein Wort der Solidarität, der Anerkennung und der Hoffnung an sie zu richten. Durch die Arbeit sorgt der Mensch für den täglichen und notwendigen Lebensunterhalt für sich und seine Angehörigen, und zugleich leistet er einen persönlichen entsprechenden Beitrag zum wissenschaftlichen und technischen Fortschritt der Gesellschaft und vor allem zum ständigen ethischen Aufstieg der ganzen Menschheit. Die Arbeit, die ein spezifisches Kennzeichen des Menschen und eine Grunddimension seines Erdendaseins ist, gehört in den Plan Gottes, der dem Menschen, den er als sein Ebenbild schuf, den Auftrag gegeben hat, sich die Erde zu unterwerfen, sie zu beherrschen (vgl. Gen 1, 28). Das Wort Gottes bietet uns das, was ich in meiner Enzyklika Laborem exercens das "Evangelium der Arbeit" genannt habe, jene Botschaft der Freude und des He
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Die Mutter des Erlösers möge alle Mütter segnen
08/05/1983
Heute wird im Heiligtum der seligsten Jungfrau vom Rosenkranz in Pompeji die Hundertjahrfeier des Bittgebets an die Madonna begangen. Dieses glühende und bewegende Gebet, das jedes Jahr am Mittag des 8. Mai und des ersten Oktobersonntags verrichtet wird, kommt aus dem großen Herzen des sei. Bartolo Longo. Dieser in Latiano (Brindisi) 1841 geborene Rechtsanwalt starb 1926 in Pompeji nach einem langen Leben, das dem intensiven und fruchtbaren Apostolat besonders auf dem Gebiet der Sozialhilfe und Kindererziehung gewidmet war durch glänzende Werke der Nächstenliebe, wie die Errichtung von Kindergärten, Schulen, Erholungsstätten, Werkstätten, Waisenhäusern rings um die Wallfahrtskirche von Pompeji, die er zu Ehren U. L. Frau vom Rosenkranz erbauen wollte.
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