Christliche Anthropologie in den Lehren Johannes Paul II.
Prof. Graham Rose, Johannesburg
Einleitung
In vollem Einvernehmen mit den Lehren des Papstes, mit deren Hervorhebung der konkreten Person, müssen wir allem voran, den Menschen Karol Wojtyla begrüssen. Ich erweise seiner Familie, seinem Glauben und seinem geliebten Polen Ehre – sie haben ihn geformt. 1996, anlässlich des 50. Jahrestages seiner Priesterweihe, erinnerte er daran, wie er „sozusagen von innen heraus (am eigenen Leib)" sei es Nationalsozialismus wie auch Kommunismus erfahren habe (1). Diese Tatsache hat ihn sicherlich geprägt. Die verschiedenen intellektuellen Einflüsse auf das anthropologische Denken des Papstes besprechend, beschreibt ein Kommentator „sein Eintauchen in Thomas von Aquin, sein Einsetzen der phänomenologischen Methodik um die Fülle geistiger Erfahrungen zu erfassen und zu beschreiben, seine sehr persönliche Perspektive in Bezug auf menschliche Entfaltung und seine vorherrschende theologische Ausrichtung auf die Inkarnation als Schlüssel zum Wesen und Schicksal der Menschen" (2). Wir anerkennen diese Quellen und die Denker, die sie vertreten. Sie haben in der Philosophie Johannes Paul II. reiche Früchte getragen.
Im ersten Satz seiner allerersten Enzyklika Redemptor Hominis führt uns der Papst zum Kernpunkt aller seiner Gedanken, und zwar „zum Erlöser der Menschheit, Jesus Christus, der Mittelpunkt von Universum und Geschichte ist". Knapp zwanzig Jahre später sagt er in Fides et Ratio- nachdem er das erste Kapitel von Gaudium et Spes als „virtuelles, für die Philosophie grundlegendes Kompendium biblischer Anthropologie beschrieben hat ...." – da sagt er also, dass es „als ständiger Bezugspunkt seiner Lehren dient" (FR61). Dieser „wunderbare Text" wie er ihn beschreibt, sagt im Wesentlichen, dass „nur im Mysterium des inkarnierten Wortes das Mysterium des Menschen offenbart wird" „Christus offenbart den Menschen wahrhaft sich selbst" (GS 22; RH 9)
Hier haben wir die Grundlagen einer Anthropologie, die tief christlich geprägt ist. Der Papst hebt dies noch einmal hervor in Fides et Ratio: „Die Offenbarung hat eine universelle und letzte Wahrheit in unsere Geschichte gebracht" (FR14).
II "Mensch" ja, aber jeder Mensch, jede Person
In Redemptor Hominis beschreibt der Papst wie der inkarnierte Christus auf „ einzigartige Weise in das Mysterium des Menschen und seines ‚Herzens’ eingedrungen ist" (RH48) Des weiteren hebt er hervor, dass er sich nicht auf den Menschen im abstrakten Sinne bezieht, sondern auf den ‚wahren’, ‚konkreten’ und ‚historischen’ Menschen. Wir befassen uns mit allen Menschen. Durch diese sehr empathische Feststellung gewinnen wir einen Einblick in den Personalismus der sei es seine Philosophie wie auch seine Anthropologie beeinflusst.
In der Vergangenheit hat der Papst auf zwei jüdische Denker Bezug genommen – Martin Buber und Emmanuel Levinas – die, die personalistische Tradition des Alten Testamentes umreissend, seine Gedankenwelt beeinflusst haben (3). Seine Philosophie wurde beschrieben als „ eingefügt in die grosse Tradition des christlichen Personalismus, der in unserem Lande blühte, vor allem unter dem Schutz der französisch-katholischen Kirche"(4)
Mit seiner Fokussierung auf den Menschen, begrüsst der Papst die Bezugnahme zur Subjektivität in der Philosophie der vergangenen Jahrhunderte. Seiner Ansicht nach hat sie vielen Denkern die Möglichkeit gegeben eine angemessenere Auffassung des Menschen als Person zu erlangen (5). Doch in seinem Verständnis des Menschen zieht er eine sehr klare Trennungslinie zwischen Subjektivität und Subjektivismus, dabei selbstverständlich Letzteren ablehnend.
III Das transzendente Ziel des Menschen
In Fides et Ratio betrachtet der Papst die Wahrheit der christlichen Offenbarung als ein Element das uns die Möglichkeit gibt aus einer „immanenten Gedankenwelt" auszubrechen. „Mann und Frau sind aufgefordert ihren Weg in Richtung einer sie transzendierenden Wahrheit zu gehen" (FR 15,5). Die Transzendenz des Menschen besteht also darin, dass Gott sein Ziel ist, ja wahrhaft das Ziel aller Kreaturen (RH 10). In und durch Christus werden wir aufgefordert und wird uns die Möglichkeit gegeben, das göttliche Mysterium des Lebens in der Dreifaltigkeit zu erfahren. Die zeitgenössische Philosophie wird dafür kritisiert, dass sie es unterlassen hat diese transzendente Dimension des Menschen zu berücksichtigen.
Diese transzendente Natur des letzten Zieles unserer irdischen, menschlichen Reise lässt alles Andere als relativ erscheinen – in Evangelium Vitae wird das irdische Leben als „vorletztes" Ziel beschrieben (EV2). Die so beschriebene Transzendenz des Menschen fordert uns auf, das Wesen seiner Würde zu betrachten – diesem wollen wir uns jetzt zuwenden.
IV Die Würde des Menschen
In Redemptor Hominis sagt der Papst, dass „durch die Tatsache, dass das menschliche Wesen in Christus angenommen und nicht absorbiert wurde" wurde es erhoben zu „unvergleichlicher Würde" (RH5). Er baut auf Gaudium et Spes auf, in dem zuvor von der „alles überragenden Würde des Menschen" gesprochen wurde (GS91). In Evangelium Vitae bezieht er sich auf die Grösse und den unschätzbaren Wert des menschlichen Lebens; auch in seiner weltlichen Phase..... besteht es als geheiligte Realität" (EV2).
Die Menschenrechte entstehen aus dieser grossen Wahrheit heraus. Für den Papst war dies von Anfang an ein sofortiger und selbstverständlicher Schritt – an seine Erfahrungen und Reaktionen erinnern in Bezug auf die Unterdrückung der Menschenrechte in totalitären Systemen. Ein Beispiel diesbezüglich finden wir in seiner Verteidigung des Verbandsrechtes der Arbeiter im Laufe der Solidarnosch-Krise Anfang des Jahres 1980 in seinem Heimatland Polen. Die Würde des Menschen und die Verteidigung der Menschenrechte werden zu einem grundlegenden Kriterium der Wahrhaftigkeit der menschlichen Entwicklung, wie dies auch in Sollicitudo Rei Socialis (SRS33) gesagt wird. Unterschiedliche politische Systeme werden auf Grund der Fähigkeit beurteilt, die sie in der Verminderung der Ausbeutung des Menschen aufweisen (6).
Eine der bedeutendsten Wahrheiten, die sei es aus der Würde des Menschen strömen wie diese auch bekräftigen, ist die Fähigkeit verstandesmässig zu handeln. Dies ist einer der zentralen Lehrsätze von Fides et Ratio. Der Papst beklagt das weitverbreitete Misstrauen in des Menschen Wissensfähigkeit (FR5). Diese Fähigkeit wird durch die Offenbarung freigesetzt (FR20) und die Auswirkungen der Sünde werden getilgt in der Inkarnation. Es gibt ein Wissen, das besonders mit dem Glauben verbunden ist. Während Philosophie und Theologie unterschiedliche Ursprünge und Ziele haben, muss ihre ursprüngliche Einheit wieder hergestellt werden (FR 45-48)
Zusammenfassend fordert er zu einer Philosophie auf die „die menschliche Fähigkeit zu erkennen weiss, die Wahrheit zu erfassen, ein Wissen zu erlangen das zur objektiven Wahrheit führen kann..." (FR82). Seine eigene christliche Anthropologie ist ein bedeutendes Beispiel einer solchen Philosophie.
V Der Prozess des immer menschlicher Werden: Freiheit, Wahrheit und Liebe.
In seinem Buch, mit dem Untertitel „Karol Wojtylas existentieller Personalismus" (7) – unterstreicht der Autor den Beitrag des Papstes zur Entwicklung des Thomismus. Der Papst, so der Autor „akzeptiert die ganze Metaphysik des Menschen, so wie sie von Thomas von Aquin entwickelt wurde... misst (jedoch) der Erfahrung grössere Bedeutung bei als dem „Sein" als solches". Seine Perspektive ist dynamischer, aktiver – „das Subjekt Mensch selbst wird als handelnde Person gesehen" (8). Auf diesem Gedanken aufbauend wird der Mensch nicht als „fertiges Wesen erachtet (sondern) als Kreatur, die in sich selbst Erfüllung finden muss" (9).
Im Laufe dieses Prozesses, dieser Reise, ist der Weg klar – er ist Christozentrisch. Einfach formuliert „müssen wir uns auf Christus zu bewegen" (RH10). Mir scheint es, dass dasjenige was hier angestrebt wird sehr Paulinisch ist, eine immer stärkere Bewegung in und auf Christus zu (10).
Aufgrund der eingeschränkten Absichten dieses Papiers werde ich mich hier auf die Betrachtungen des Papstes in seiner Enzyklika Veritatis Splendor beschränken (11). Er erachtet die Frage der Beziehung zwischen Freiheit und Wahrheit als grundlegend (VS 84) Immer wieder betont er die Notwendigkeit des Friedens um das wahrhaft Gute im Menschen zur Entfaltung zu bringen. Die wahre Gewissensfreiheit ist niemals ein „Freisein von" sondern immer und einzig ein „Freisein ‚in’ der Wahrheit" (VS 64). Er beklagt die Tatsache, dass „die zeitgenössische Kultur grössten Teils die grundlegende Verbindung zwischen der Wahrheit, dem Guten und der Freiheit aus den Augen verloren hat" (VS84).
Selbst in dem Moment da Christus die grundlegende Einheit von Freiheit und Wahrheit bekräftigt – wie in Johannes 8:32 „ Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien" - so führt Er uns zu einer Dreifaltigkeit die Liebe erfordert. Christus offenbart „dass Freiheit in Liebe erlangt wird, das heisst im Schenken seiner selbst" (VS82). Es lässt sich hier ein Übereinstimmen mit dem Gedanken Edith Steins ausmachen: Ich finde ihren Sinn für Empathie wieder, der zu jenem Gebet wurde durch das sie ihr Leben für ihr Volk opferte. Was in ihrer Studie der Scientia Crucis eine Frage der Worte war wurde zu einer Frage des Handelns in ihrem Tod. Es wurde zur Erkenntnis, dass in der Wahrheit Christi diese Freiheit durch aufopfernde Liebe erlangt wird.
Dies ist der Werdegang, der Prozess: wie wir immer menschlicher werden, wie wir in Christus, dem wahrhaft Guten, wachsen (VS 6). Dieser Werdegang ist natürlich nicht allein derjenige jedes Einzelnen; er weitet sich in und durch die Anderen aus und kommt in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft zum Ausdruck. So müssen wir auch über die Tugend der Solidarität sprechen.
VI Solidarität
Das persönliche Belangen im Reifeprozess wird in den Worten des Papstes „verantwortlicher, offener den Anderen gegenüber" (RH15); „menschliche Perfektion besteht .... in einer dynamischen Beziehung des vertrauensvollen Sich-Hingeben an die Anderen" (FR32). Menschliche Entwicklung anerkennt sodann den „positiven und moralischen Wert des zunehmenden Bewusstseins der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Individuen und Nationen" (SRS38).
Dem zunehmenden Individualismus unserer Tage stellt der Papst eine Verpflichtung zu Solidarität und Barmherzigkeit entgegen, ausgehend von der Familie (CA49). Die wahre und verantwortliche Beziehung zwischen den Geschlechtern, vor allem innerhalb der Familie, wird zum besonderen Ort und Ausdruck der Solidarität (12). Die Bedeutung, die der Papst der Familie – als „Gemeinschaft von Personen" verstanden - in unzähligen Ansprachen und vor allem in der Familiaris Consortio zuschreibt, ist herausragend. Sie wird beschrieben als eine der tiefsten und bedeutendsten anthropologischen Überzeugungen des Papstes (13). Ein weiterer wichtiger Zusammenhang ist in der Arbeit zugunsten der sozialen Gerechtigkeit und Liebe auszumachen, das Miteinbeziehen der Armen, Bedürftigen und Schwächsten (RH15). Hier haben wir den Korpus der kirchlichen Sozialdoktrin zu der der Papst so Vieles und Wichtiges beigetragen hat. Um nur ein Beispiel zu zitieren, können wir an die Priorität erinnern, die er in seiner Enzyklika über die Arbeit Laborem Excercens dem Menschen zuschreibt. Ein weiterer Kernpunkt der Solidarität ist in den päpstlichen Lehren über Staat und Kultur wiederzufinden, wie dies in Kapitel fünf von Centesimus Annus formuliert ist. Hier prangert der Papst den Totalitarismus an, der in der Verleugnung der Transzendenz des Menschen wurzelt (CA44). Andererseits, wird eine wahre Demokratie - und somit auch eine wahre Kultur – sich bemühen die Entwicklung beider Elemente, sei es des Einzelnen wie auch der „Subjektivität" der Gesellschaft zu fördern (CA 45, 50-1).
In Sollecitudo Rei Socialis definiert der Papst die Tugend der Solidarität als „ steten und fortdauernden Willen sich selbst dem Allgemeinwohl zu verpflichten" (SRS38). In der Ausübung dieser Tugend „anerkennen wir den Anderen – ob Mensch, Volk oder Nation - nicht nur als Instrument... sondern als ‚Nachbar’, als ‚Helfer’ (SRS39). So führt uns diese Tugend schliesslich zur Kommunion, das heisst zum Leib Christi – zum Leben im Dreifaltigen Gott.
VII Vom Phänomen zum Fundament – Wiedererlangung des Metaphysischen
Die Anthropologie des Papstes wurde als „ ‚metaphysisch erläutert und phänomenologisch erklärt’ geschildert" (14). Es wird gesagt, dass er die Phänomenologie Max Schelers kritisiert, genauer gesagt ihr Mangel an Metaphysischem. Das Phänomen muss tatsächlich fundiert werden.
Und dies ist die eigentliche Warnung von Fides et Ratio: die Erforschung des Sein ist aufgegeben worden (FR5); das Vertrauen, die ultimativen Fragen ergründen zu können hat kein Bestandsrecht mehr; wir scheinen unfähig „über das Detail und das Fassbare" hinauszugehen; unfähig, die „Universalität des Glaubens zu beweisen" (FR69).
Daher des Papstes dringende Forderung nach einer Philosophie, die „wahrhaft metaphysisch ist" (FR83). Und noch einmal werden wir zurückgeführt zur grundlegenden Bedeutung des christlichen Menschen in der Anthropologie des Papstes (15). Der Mensch „ist ein privilegiertes Element in der Findung des Seins und somit in der Frage nach dem Metaphysischen" (FR83).
VIII Die Kirche
In allen Passagen dieses kurzen Überblicks der christlichen Anthropologie von Johannes Paul II. finden wir eine stete und immer wiederkehrende Bezugnahme auf die Verantwortung der Kirche. Wie auch immer man sie beschreibt, so kehrt man doch zu dem Punkt zurück, dass die Wahrheit über den Menschen nur im Mysterium des Menschgewordenen Wortes zur Offenbarung führt. (GS22)
In Centesimus Annus betitelt der Papst das letzte Kapitel „Der Mensch ist der Weg der Kirche". Auf diese Weise kehrt er zum Ausgangspunkt zurück. Indem er hervorhebt, dass „die Kirche den Menschen nicht sich selbst überlassen kann", zitiert er aus Redemptor Hominis: „ der Mensch ist der erste Weg den die Kirche gehen muss in der Erfüllung ihrer Mission, der Weg, den Christus selbst vorgegeben hat, der Weg der unausweichlich über das Mysterium der Inkarnation und Auferstehung geht" (CA 53 in dem er RH14 zitiert).
Indem er somit den Weg der Kirche beschrieben hat, müssen wir sagen: es ist der Weg Johannes Paul II. – der Weg des Guten Hirten ist der Weg der Herde. Seine Anthropologie ist durch und durch christlich: gleichermassen mystisch und ausserordentlich pragmatisch. Sie steht ganz im Dienste der Wahrheit des Menschen (totus tuus!) und seiner Gesellschaft, auf dass wir in Christus erfüllt und frei sein mögen, lebendig im Dreifaltigen Gott.
Wie der Papst selbst gesagt hat – und überlassen wir ihm das letzte Wort – „Christliche Anthropologie ist demzufolge wahrhaft ein Kapitel der Theologie..." (CA55)
Fussnoten
1. John-Paul II, Gift and Mystery: On the Fiftieth Anniversary of my Priestly Ordination, London, 1996, pp66-7.
2. Thomas McGovern, The Christian Anthropology of John-Paul II - aus dem Internet. Hier zitiert er Juan Louis Lorda, Antropologia del Concilio Vaticano II a Juan Pablo II, Madrid, 1996, p112
3. Zitiert von McGovern op.cit. John Paul II, Crossing the Threshold of Hope, London, 1994, pp 35, 36, & 210.
4. Kenneth Schmitz, At the Center of the Human Drama: the Philosophical Anthropology of Karol Wojtyla/ Pope John-Paul II, Catholic University Press, pp35-36 zitiert von Mark & Louise Zwick in ihrem Internetartikel, Witness to Hope: The Biography of John-Paul II by George Weigel falls short.
5. In seinem Essay "Subjectivity & the Irreducible in Man" quoted in John F. Crosby, The Selfhood of the Human Person, Catholic University of America Press, Washington DC, 1996, p 82.
6. Pope John-Paul II – 1980 Ansprache vor den Vereinten Nationen, zitiert von Donal Door, Option for the Poor, p275.
7. Andrew N Woznicki, A Christian Humanism, Karol Wojtyla’s Existential Personalism, Mariel Publications, New Britain, Ct 06053, 1980.
8. Ibid., p17
9. Ibid., p30.
10. In der Vision des Hl Paulus verwurzelt, erkennen wir sicherlich Ähnlichkeiten zum Gedanken Teilhard de Chardins?!
11. Eine bessere Analyse müsste auch Bezug nehmen auf des Papstes Liebe und Verantwortung und auf das Transkript seiner Ansprache 1996 zu Papst Paul VI, Sign of Contradiction.
12. Hier wäre eine Analyse der Aussage des Papstes in Bezug auf Frauen angebracht, einschliesslich Mulieris Dignitatis und seiner Briefe und Ansprachen an die Frauen.
13. McGovern, op.cit.
14. Woznicki, op.cit., p 59; see also p28.
15. Crosby, op.cit., p 82. Der Autor bezieht sich auf die von Aristoteles angesprochene Gefahr, die Hervorhebung der Kosmologie könne den Menschen zum rein irdischen Wesen machen… und ihm so Unrecht tun.